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Michael Knauf

    Yvan Goll
    100 Jahre Ulstertalbahn
    Geschichte der Eisenbahnstrecke Vacha-Unterbreizbach 1952 - 2000
    Geschichte des VEB Kraftverkehr Bad Salzungen, Sitz Vacha, 1952 - 1990
    Die Geschichte der Ulstertalbahn 1891-1996
    • Die Geschichte der Ulstertalbahn 1891-1996

      Von Vacha nach Wüstensachsen

      Autoren Michael Knauf und Markus Schmidt, 293 Seiten mit 430 Abbildungen. Inhalt: 1. Geschichtliche Entwicklung 1.1 Die Hohe Rhön und das Ulstertal vor dem Bahnbau 1.2 Der Bau der Rhönbahn - eine Verbindung nach Fulda entsteht 1.3 Das Kalifieber und weitere Bahnbauten 1.3.1 Die Strecke Vacha - Geisa 1.3.2 Die Verbindung nach Hünfeld - ein paar Worte zur „Bimbel“ 1.3.3 Der Lückenschluss zwischen Geisa und Tann 1.3.4 Die Oechsenbahn - privater Bahnbau mit mäßigem Erfolg 1.4 Die Blütezeit der Ulstertalbahn zwischen den Weltkriegen 1.5 Die Ulstertalbahn im Zweiten Weltkrieg 1.6 Die Auswirkungen der deutschen Teilung 1.7 Der „Erste sozialistische Bahnbau“ und seine Folgen 1.8 Der Niedergang der Bundesbahnstrecken 1.9 Die Situation nach der Wiedervereinigung 2. Betrieb und Verkehr 2.1 Der Reiseverkehr 2.2 Der Güterverkehr 2.3 Der Postverkehr 3. Streckenbeschreibung 3.1 Per Bahn zur Rhön hinauf - eine Streckenbeschreibung aus zeitgenössischer Sicht 3.2 Ausstattung und Funktion der Betriebsstellen 3.2.1 Die Strecke Vacha - Tann (Rhön) 3.2.2 Die Strecke Tann (Rhön) - Hilders - Wüstensachsen 4. Fahrzeuge 4.1 Lokomotiven 4.2 Typische Wagen 5. Anekdoten und Besonderheiten 6. Anhang 6.1 Zeittafel - die wichtigsten Eckdaten im Überblick 6.2 Abkürzungen 6.3 Quellen

      Die Geschichte der Ulstertalbahn 1891-1996
    • Die Geschichte des Kraftverkehr Vacha ist spannend und herausfordernd. Nach 1945 gab es im Altkreis Eisenach erhebliche Transportschwierigkeiten, was zur Gründung einer Auto-Transport-Gemeinschaft führte. 1952 wurden die ostdeutschen Länder politisch aufgelöst und durch Bezirke ersetzt, was zur Bildung der „Verwaltung der volkseigenen Kraftverkehrs- und Kraftverkehrsinstandsetzungsbetriebe“ (VVK) führte. Die Stillegung des thüringischen Streckenabschnitts der Ulstertalbahn stellte die VVK vor große Herausforderungen, insbesondere bei der Einrichtung des Arbeiterberufsverkehrs für das Kaliwerk Sachsen-Weimar und eines Linienverkehrs zwischen Vacha und Motzlar. Im Laufe der Jahre entwickelte sich ein umfangreiches Streckennetz für Linien-, Berufs- und Gelegenheitsverkehr, während auch der LKW Nah- und Fernverkehr stetig ausgebaut wurde. Der modernste Verkehrshof des Bezirkes Suhl entstand zwischen 1957 und 1961 in Vacha, dessen bemerkenswerte zylinderförmige Architektur im Rotunde-Stil noch heute sichtbar ist, obwohl die Gebäude in einem schlechten Zustand sind. Der Text wurde sorgfältig und objektiv recherchiert, um eine neutrale Darstellung der damaligen Verhältnisse zu gewährleisten und SED-Propaganda zu vermeiden.

      Geschichte des VEB Kraftverkehr Bad Salzungen, Sitz Vacha, 1952 - 1990
    • Die 128 Seiten umfassende Publikation enthält 144 Fotos und 28 Zeichnungen und beschreibt den ersten sozialistischen Bahnbau in Deutschland zwischen dem 1. September und 30. November 1952. Die spannende und herausfordernde Geschichte der 5,2 km langen Neubaustrecke wird im Kontext der weltpolitischen Turbulenzen der Zeit betrachtet, die den Bau unter schwierigen Bedingungen erforderlich machten. Viele der Anlagen sind noch sichtbar, während die Verbindungsgleisanlagen in den Bahnhöfen Vacha und Unterbreizbach zurückgebaut wurden. Die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten sowie die Fusion der Kaliwerke führten zur Stilllegung der unrentablen Strecke. In den Jahren 1999–2000 wurde eine private Gruppenanschlussbahn zwischen Hattorf und Unterbreizbach gebaut. Der Text wurde sorgfältig und neutral recherchiert, um keine SED-Propaganda zu fördern. Helmut Bloß, ein Thüringer Journalist, forschte über die Geschichte der Bahn und veröffentlichte 1982 ein Sonderheft zum 30. Jahrestag des Bahnbaus. Weitere relevante Arbeiten stammen von Wolfgang Jahn und Hans Eisel. Zeitzeugen wie Bärbel Gimpel und Erich Pforr trugen wertvolle Materialien und Geschichten bei. Dank gebührt den Eisenbahnfreunden, die mit technischen Zeichnungen und Fachwissen unterstützten, sowie dem Verleger Harald Rockstuhl, der die Veröffentlichung ermöglichte.

      Geschichte der Eisenbahnstrecke Vacha-Unterbreizbach 1952 - 2000
    • Yvan Goll steht als Autor im Spannungsfeld zweier Länder und Avantgarden, sein Werk «zwischen Paris und Berlin» bietet die Möglichkeit, vom konkreten Beispiel ausgehend Vergleiche zwischen der deutschen und der französischen Avantgarde anzustellen. Grundlage der Untersuchung sind die in den literarischen Zeitschriften in Deutschland und Frankreich veröffentlichten Essays, Kunstkritiken und Manifeste - ergänzt durch Notizen, Briefe, Interviews und Manuskripte. Ziel ist es, ausgehend von diesen Texten Golls Stationen in und zwischen den Avantgarden nachzuzeichnen: dabei geht es zum einen um das Spezifische, Singuläre, Individuelle der Goll'schen Konzepte, zum anderen rücken die jeweiligen (inter)nationalen Bezugssysteme ins Blickfeld. Es zeigt sich, daß die von Goll zu unterschiedlichen Zeitpunkten vertretenen Positionen eine deutliche Kontinuität im Wandel aufweisen: nicht Brüche, sondern prismatische Brechungen durchziehen sein Werk. An den Schnittstellen spiegeln sich Grundstrukturen, Konzepte und Problemfelder der Avantgarden in beiden Ländern wider.

      Yvan Goll