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Bookbot

Martin Scherm

    Technikfolgenabschätzung als Gruppenleistung
    360-Grad-Beurteilungen
    Kompetenzfeedbacks
    360°-Feedback
    • Beurteilungs- und Feedbackinstrumente werden von Unternehmen und Organisationen zunehmend eingesetzt, um das Potenzial ihrer Führungskräfte zu entwickeln. Das 360°-Feedback als multiperspektivisches und durchaus kontrovers diskutiertes Konzept sieht die Einschätzung von Führungskompetenzen aus mehreren Quellen (Vorgesetzte, Kollegen, Mitarbeiter usw.) vor. Der vorliegende Band bereitet die theoretischen und methodischen Grundlagen auf, gibt Konzepte für die erfolgreiche Durchführung von Feedback-Prozessen an die Hand und illustriert diese an zahlreichen Beispielen aus der Unternehmens- und Beratungspraxis. Schließlich wird auch der Frage nach positiven wie möglichen negativen Effekten von 360°-Feedbacks nachgegangen.

      360°-Feedback
    • Kompetenzfeedbacks

      Selbst- und Fremdbeurteilung beruflichen Verhaltens

      Kompetenzfeedbacks werden in Unternehmen und Organisationen in verschiedenen Varianten (z.B. 360°-Feedback, Leadership Feedback) zur Entwicklung und Beurteilung v.a. von Führungskräften erhoben. Ihre entwicklungsfördernde Wirkung ergibt sich aus dem Abgleich des Selbsturteils mit Fremdurteilen relevanter Perspektivgruppen (v.a. Vorgesetzte, Mitarbeiter, Kollegen). Der vorliegende Band schließt eine wichtige Lücke, indem er verschiedene kompetenz- und beurteilungsbezogene Ansätze innerhalb der organisationspsychologischen Forschung theoretisch und empirisch zusammenführt. Besonderer Wert wird dabei auf die praxisnahe Interpretation der gewonnenen Ergebnisse für den organisationalen Kontext gelegt. Personalverantwortliche und Praktiker in Unternehmen und Organisationen sowie Wissenschaftler aus den Bereichen Organisationsforschung, Organisationspsychologie, Human Resources und Personalmanagement finden in diesem Band fundierte Analysen und Antworten auf typische Fragen beim Einsatz von Feedbacksystemen. Im theoretischen Teil des Bandes werden die verhaltensbezogenen und sozial-kognitiven Determinanten bei der Entstehung von Eindrucksurteilen erörtert und ein Modell des Kompetenzfeedbacks vorgestellt, das die wichtigsten Prozessmerkmale und Effekte der Selbst- und Fremdbeurteilung integriert. Der empirische Teil widmet sich der für die Praxis besonders bedeutsamen Frage der Güte der Urteile. Es werden sowohl Ergebnisse zur Übereinstimmung von Urteilen innerhalb der gleichen Feedbackgeber-Gruppe als auch zwischen den verschiedenen Perspektiven vorgestellt. Im Sinne der Überprüfung der Validität werden Korrelate der Urteile mit Persönlichkeitseigenschaften nach einem erweiterten Modell der Big Five präsentiert und gedeutet. Schließlich wird überprüft, inwieweit sich die eingängige Unterscheidung zwischen Unter- und Überschätzern durch Persönlichkeitsunterschiede fundieren lässt

      Kompetenzfeedbacks
    • Zur Entwicklung ihrer Führungskräfte setzen Unternehmen verstärkt fragebogengestützte Beurteilungs- und Feedbackinstrumente ein. In diesem Zusammenhang ist seit längerer Zeit der Einsatz so genannter 360-Grad-Beurteilungen im Gespräch. Diese ermöglichen in Erweiterung bestehender Ansätze, etwa die Vorgesetztenbeurteilung, einen multiperspektivischen Zugang zu wichtigen Kompetenzfeldern. Der Band bietet einen wissenschaftlich fundierten Überblick zu 360-Grad-Feedbackverfahren und präsentiert Erfahrungsberichte aus der Praxis renommierter Unternehmen und Beratungsfirmen. Personalverantwortliche sowie wissenschaftlich Interessierte erhalten Anregungen, wie 360-Grad-Beurteilungen in das strategische Personalmanagement eingefügt werden können, wie gelungene 360-Grad-Prozesse aussehen und welche Fallstricke es zu vermeiden gilt.

      360-Grad-Beurteilungen
    • Die vorliegende Arbeit schlägt eine Brücke zwischen sozialpsychologischer Grundlagenforschung und der oft vermißten Anwendung in einem interdisziplinären Feld. Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht das Problem der gruppenbasierten Technikfolgenabschätzung von gentechnologisch hergestellten Pflanzen. Dabei wird die traditionsreiche Forschung zum Leistungsabfall („Prozeßverlust“) von Gruppen mit der drängenden Frage verbunden, wie effektiv die dagegen eingesetzten Moderationsmethoden tatsächlich sind. Für dieses Problem wird prototypisch eine Moderationsmethode entwickelt und in umfangreichen Analysen empirisch evaluiert.

      Technikfolgenabschätzung als Gruppenleistung