An Investigation into Form, Value, Concepts, and Justifications
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The book delves into the frameworks and logic behind positive and negative evaluations of popular art, focusing on literature from the United States and Western Europe. It explores how certain negative perceptions have historically hindered popular art from being recognized as "good" art, while also presenting effective counterarguments. By analyzing judgments on individual works and broader trends, the book aims to provide a comprehensive understanding of the critical landscape surrounding popular art.
»POP. Kultur und Kritik« analysiert und kommentiert die wichtigsten Tendenzen der aktuellen Popkultur in den Bereichen von Musik und Mode, Politik und Ökonomie, Internet und Fernsehen, Literatur und Kunst. Die Zeitschrift richtet sich sowohl an Wissenschaftler*innen und Studierende als auch an Journalisten*innen und alle Leser*innen mit Interesse an der Pop- und Gegenwartskultur. Das aktuelle Heft umfasst 19 Beiträge, u.a. zu Lana Del Rey, Globalisierung, Incels, Karajan, Easy Listening, Cottagecore.
Seit ihrer Renaissance in den 1990er Jahren ist die Popliteratur im Feuilleton und in den Universitäten sehr präsent. Der Band beschreibt die amerikanische Beat- und Underground-Szene sowie die Pop-Art- und Popmusik-Debatten und zeigt, wie sich diese Einflüsse in den 1960er Jahren insbesondere durch die Vermittlung von Rolf Dieter Brinkmann auf die deutschsprachige Literatur auswirkten. Umfangreiche Kapitel erläutern die Poptheorie und die Poetik der Popliteratur. Es folgen Einzelkapitel zum Werk von Rainald Goetz, Thomas Meinecke, Benjamin von Stuckrad-Barre, Christian Kracht und Sybille Berg sowie zur Popliteratur der Gegenwart.
Fragen der Form, Werturteile, Begriffe und Begründungen
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Populären Werken wird seit Jahrhunderten der Status des Kunstwerks aberkannt, unter Verweis auf deren vermeintliche Oberflächlichkeit, Eindimensionalität, Effekthascherei und Standardisierung werden sie streng von 'echter' Kunst geschieden. Schiller, Nietzsche, Adorno, Greenberg, unzählige Kritiker und Feuilletonisten in Westeuropa und den USA - sie alle eint ein starker Vorbehalt gegenüber dem, was von den Vielen anerkannt, geschätzt und gekauft wird. Seit Beginn des 18. Jahrhunderts und besonders seit den 1950er Jahren gibt es aber auch eine Reihe von Argumenten gegen die Auffassung, dass nichts Kunst sei, was auf große Zustimmung trifft. Die Fülle an unterschiedlichen Positionen, Aussagen und Argumentationsmöglichkeiten aufzuzeigen, zu bündeln, zu systematisieren und zu überprüfen, die dem Populären zu künstlerischer Anerkennung verhelfen wollen, ist Zweck dieses Buches. Das Resultat ist eine umfassende Darstellung von Gründen, auch populäre Werke aus Literatur, Musik, Film, Fotografie, bildender Kunst und Design als genuine Kunstwerke betrachten zu können. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.- 2. Populäre Artefakte als Kunstwerke? Zentrale Einwände und frühe Ansätze, sie zurückzuweisen.- 3. Uniformität, Mitte, Mittelmaß.- 4. Volk, Masse.- 5. Charts.- 6. Radikale Umwertung: Independent Group.- 7. Feuilleton / Auteur.- 8. Star und Story.- 9. Standardisierung.- 10. Reiz.- 11. Ästhetik.- 12. Kunstdefinitionen.- 13. Kunst: nützlich?.- 14. Kunst: Mode?.- 15. Kunst: Unterhaltung?.- 16. Kunst: Event, Environment, (Star-)Performance?.- 17. Kunst: Show?.- 18. Kunst: Aufnahme?.- 19. Kunst: Reproduktion?.- 20. Kunst von Laien und Amateuren? 21. Hochwertungen: populäre Artefakte als gute Kunst.- 22. Schluss.
Die fünfte Pop-Dekadentagung von 2019 in Hamburg thematisiert die Zukunft der deutschen Pop-Musik und die Rolle von Musikerinitiativen der Siebzigerjahre. Experten wie Diedrich Diederichsen und Gabriele Rohmann diskutieren, ob diese Musik im Museum enden wird oder ob digitale Archive wertvolle Kraut-Rock-Schätze bewahren können. Ihre Analysen bieten neue Perspektiven auf eine scheinbar aktuelle Musikkultur und beleuchten die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Digitalisierung ergeben.
O-Ton:Popkultur aus akademischer Sicht - Thomas Hecken im Interview bei
Deutschlandradio Kultur am 13.04.2017. Besprochen in: Merkur, 71 (2017), Heide
Volkening
POP. Kultur und Kritik analysiert und kommentiert die wichtigsten Tendenzen
der aktuellen Popkultur in den Bereichen von Musik und Mode, Politik und
Ökonomie, Internet und Fernsehen, Literatur und Kunst. Die Zeitschrift richtet
sich sowohl an Wissenschaftler_innen und Student_innen als auch an
Journalist_innen und alle Leser_innen mit Interesse an der Pop- und
Gegenwartskultur. Im elften Heft schreiben u.a. Diedrich Diederichsen, Hans
Ulrich Gumbrecht, Thomas Hecken, Annekathrin Kohout und Maren Lickhardt.
POP. Kultur und Kritik analysiert und kommentiert die wichtigsten Tendenzen
der aktuellen Popkultur in den Bereichen von Musik und Mode, Politik und
Ökonomie, Internet und Fernsehen, Literatur und Kunst. Die Zeitschrift richtet
sich sowohl an Wissenschaftler_innen und Student_innen als auch an
Journalist_innen und alle Leser_innen mit Interesse an der Pop- und
Gegenwartskultur. Das Heft enthält Beiträge u.a. von Elena Beregow, Daniel
Hornuff, Lars Koch, Maren Lickhardt und Dirk Matejovski.