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Avi Primor

    Avi Primor is een Israëlische publicist en voormalig diplomaat wiens werk zich heeft gericht op Europese aangelegenheden. Zijn diplomatieke carrière omvatte belangrijke posten bij de Europese Unie en in Duitsland. Via zijn publicistische activiteiten blijft hij zich bezighouden met internationale betrekkingen en Europese politiek. Zijn geschriften bieden een diep inzicht in de complexe relatie tussen Israël en Europa.

    Weit war der Himmel über Palästina
    "... mit Ausnahme Deutschlands"
    An allem sind die Juden und die Radfahrer schuld
    Süß und ehrenvoll
    Europa, Israel und der Nahe Osten
    Terror als Vorwand
    • Terror als Vorwand

      • 240bladzijden
      • 9 uur lezen
      5,0(1)Tarief

      Der 11. September 2001 hat die Vereinigten Staaten von Amerika und die ganze Welt erschüttert. Terror gegen Menschen in Städten, in denen niemand mit solchen Gewaltangriffen gerechnet hätte. Auch die Israelis waren entsetzt, aber weniger überrascht, denn seit Oktober 2000 werden sie mit der Intifada konfrontiert. Der palästinensische Aufstand ist nicht auf die besetzten Gebiete begrenzt und nicht ausschließlich gegen Siedlungen oder Soldaten gerichtet. Vielmehr ist mit den Selbstmordattentaten, deren Wurzeln schon im 11. Jahrhundert zu finden sind, die Zivilbevölkerung in den Städten betroffen. Die Mischung aus einer mittelalterlichen terroristischen Tradition, dem spezifischen Problem Saudi-Arabiens des 20. Jahrhunderts und einem nationalen Problem der Palästinenser erschwert das Verständnis des westlichen Beobachters, hindert seinen Blick daran, durch den Staub der einfallenden Türme von New York zu dringen. Avi Primor versucht, die Fragen hinsichtlich des Terrors, die man sich im Nahen Osten wie auch im Westen stellt, zu klären. Er wirft einen Blick auf die Geschichte, den Hintergrund und die Wurzeln der heutigen Tragödien und Ängste, analysiert die Gefahren und denkt über mögliche Ansätze zur Lösung des Terrorproblemsnach

      Terror als Vorwand
    • Frankfurt am Main, 1914. Bürgersohn Ludwig kann nach Kriegsausbruch seine Einberufung kaum erwarten, obwohl der Dienst an der Front die Trennung von seiner geliebten Karoline bedeutet. Als deutscher Soldat fühlt er sich endlich voll akzeptiert und will sich für sein Vaterland auszeichnen. Bordeaux, ebenfalls 1914. Der Bäckerssohn Louis wird mit der deutschen Kriegserklärung aus einer unbeschwerten Rekrutenzeit gerissen. Trotz aller Ängste schreibt er stolz seinem Vater, an der Front könne er dem französischen Volk endlich zurückzahlen, was es für ihn getan habe. - Inmitten der Grauen des Ersten Weltkriegs werden die beiden jüdischen Protagonisten einander zum Schicksal werden. Auf der Grundlage zahlreicher historischer Dokumente hat Avi Primor einen Roman geschrieben, der unter die Haut geht - über die erste Liebe, über die Absurdität des Krieges, über die Suche nach Zugehörigkeit. Eine ergreifende, große Geschichte, wie sie in Deutschland noch niemand zu schreiben gewagt hat.

      Süß und ehrenvoll
    • Wenn es im Fernsehen um Israel, den Nahostkonflikt oder die Juden geht, kommt er meistens ins Bild: Avi Primor, früherer Botschafter des Staates Israel in Deutschland. Zusammen mit der Journalistin Christiane von Korff legt er offen, was Antisemitismus heute ist – und was nicht. Den viel beschworenen und immer wieder befürchteten »neuen« Antisemitismus kann er jedenfalls nicht erkennen. Unverkrampft und sehr persönlich schildert Primor auch seine eigenen Erfahrungen als Israeli und Jude, die er im »Land des Holocaust« sammeln konnte. Nicht umsonst ist er der bis heute am häufigsten gerügte Botschafter Israels. Das Recht auf eine eigene Meinung ließ er sich von niemandem nehmen. Gerade diese Freiheit im Denken macht das Buch einzigartig.

      An allem sind die Juden und die Radfahrer schuld
    • "Drei Familien, ein Land - der große Palästina-Roman1869: Für Palästina ist es eine Zeit voller Umbrüche - Umbrüche, unter denen viele Familien leiden. Neta und David, ein junges jüdisches Paar, kommen aus Odessa nach Jerusalem. Die Templer Oswald und Gertrud finden aus dem protestantischen Württemberg den Weg ins Heilige Land. Mustafa und Raissa leben als Muslime in Jaffa. Sie sind unterschiedlichen Glaubens und unterschiedlicher Herkunft und werden doch gemeinsam mit dem Jerusalemer Zeitungsherausgeber Pinchas Goren zu Pionieren. Wird es ihnen gelingen, ihre Freundschaft über die Generationen zu bewahren?Seit Jahrtausenden siedeln Menschen an der südöstlichen Küste des Mittelmeers. Kanaaniter, Philister, Israeliten, Assyrer, Babylonier, Perser, Ptolemäer, Seleukiden, Römer, Byzantiner, muslimische Araber, Kreuzritter und Osmanen - die Folge der Völker und Reiche ist unüberschaubar. Heute erheben sowohl die Israelis als auch die Palästinenser Anspruch auf das Gebiet, berufen sich jeweils auf ihre Abstammung und Geschichte und stehen sich mit ihren Interessen schier unvereinbar gegenüber.Es gab jedoch auch eine Zeit des Miteinanders. Ende der 1860er-Jahre. In diese Zeit führt Avi Primor seine Leser zurück, um von hier die Geschichte dreier befreundeter Familien bis zum UNO-Beschluss zum Ende des britischen Mandats über Palästina und die Gründung zweier Staaten im Jahr 1947 zu erzählen. Sie sind unterschiedlichen Glaubens und unterschiedlicher Herkunft, arbeiten aber zusammen, verlieben sich und heiraten. Sie leben in ihrer Zeit und mit ihren Herausforderungen, finden im Kleinen aber immer wieder das Glück, das das Leben lebenswert macht.Ein dokumentarischer Spielfilm könnte kaum eindrücklicher sein. Ein Aufruf zu friedlichem Miteinander" -- Publisher's website

      Weit war der Himmel über Palästina
    • Bedrohtes Israel

      Ein Land im Ausnahmezustand

      Israel befindet sich im Krieg. Der Terrorangriff der radikal-islamischen Hamas ist für Israel die größte Katastrophe der letzten Jahrzehnte und vorläufiger, tragischer Höhepunkt des lange andauernden Konflikts. Die grausamen Anschläge haben über Tausend Zivilistinnen und Zivilisten das Leben gekostet. Schlagartig hat sich mit dem Krieg auch der Blick auf Israel gewandelt. Stand vor kurzer Zeit noch die geplante Justizreform der rechtskonservativen und in Teilen rechtsextremen Regierung im Fokus, und damit die Frage, ob Israel noch ein demokratischer Staat bleiben würde, schwankt die Aufmerksamkeit zwischen den Polen der unbedingten und uneingeschränkten Solidarität für Israel und der kritischen Analyse des weiteren Kriegsverlaufs und seiner Folgen für die palästinensischen Zivilisten. In seinem Buch spricht Avi Primor über die Kriegsführung von Israel und Hamas, und darüber, wie die Zukunft seiner Heimat aussehen kann. Wird es jemals Frieden in Nahost geben?

      Bedrohtes Israel
    • Mit dem Islam gegen den Terror

      • 256bladzijden
      • 9 uur lezen

      Das Ergebnis der Wahlen in Palästina hat für Unruhe gesorgt, nicht nur in Israel, sondern auch bei den europäischen und amerikanischen Verbündeten. Den neuen israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert erwartet eine schwierige Aufgabe. Denn auch die Drohungen aus dem Iran sind nicht zu überhören, eine weitere Annäherung von Iran und Hamas ist zu befürchten. Dazu kommt die instabile Lage im Irak. Der Nahe und Mittlere Osten bleibt ein Krisenherd. Sind nun weitere islamistische Terroranschläge wie in Madrid und London zu befürchten? Avi Primor, langjähriger Experte für Nahost-Fragen, analysiert die aktuelle Situation und die Rolle Europas sowie der USA. Er zeigt auf, wie eine friedliche Fortentwicklung in der Krisenregion Naher Osten aussehen könnte.

      Mit dem Islam gegen den Terror
    • Dass Avi Primor 2013 gemeinsam mit dem Palästinenser Abdallah Frangi mit dem Friedenspreis der Stadt Osnabrück ausgezeichnet wurde, ist kein Zufall. Längst ist Primor für sein Engagement für die Aussöhnung zwischen Israel und Deutschland bekannt. Sein Einsatz ist nicht selbstverständlich: Nur durch Zufall entging seine Mutter dem Holocaust. Aussöhnung auch zwischen Israelis und Palästinensern: Mit seiner Art, Missstände im Umgang mit den Palästinensern offen anzusprechen, machte er sich in seiner Heimat Israel nicht nur Freunde. Hier erzählt Avi Primor von seiner Arbeit als Botschafter Israels und davon, was ihn zu dem Brückenbauer machte, als der er heute gewürdigt wird.

      Nichts ist jemals vollendet
    • Für Avi Primor steht fest: Alle Lösungsansätze im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern sind bisher gescheitert, weil niemand den Mut hatte, sie gegen die Extremisten auf beiden Seiten durchzusetzen. Der amerikanische Präsident Barack Obama, so der erfahrene israelische Diplomat, hat aber genug Charisma und Macht, endlich eine Lösung herbeizuführen – allerdings wird ihm dies nicht allein gelingen. Unterstützung muss von der EU, vor allem aus Frankreich und Deutschland kommen, zumal die Europäer ein vitales Interesse daran haben sollten, den gefährlichen Konflikt zwischen Israel und Palästina zu entschärfen. Primor fordert konkret die Ablösung der israelischen Besatzer im Westjordanland durch eine internationale Schutztruppe unter europäischer Leitung. Das Ziel der konzertierten europäischen Aktion muss es sein, die Sicherheitsbedürfnisse von Israelis und Palästinensern zu befriedigen. Nur so kann Israel nach Meinung von Avi Primor einem Friedensvertrag zustimmen.

      Frieden in Nahost ist möglich: Deutschland muss Obama stärken