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Willi Wagner

    Krieg in der Heimat
    Das ehem. Augustiner-Chorherrenstift Ravengiersburg und die Nunkirche bei Sargenroth
    Die Wittelsbacher der Linie Pfalz-Simmern
    Verlaufskurve "Behinderung"
    Kinder-Rituale zwischen Vorder- und Hinterbühne
    • Kinder-Rituale zwischen Vorder- und Hinterbühne

      Der Übergang von der Pause zum Unterricht

      • 323bladzijden
      • 12 uur lezen
      3,0(2)Tarief

      Rituale sind als körperliche Aufführungen konstitutiv für den schulischen Alltag. Eingebettet in spezifische szenische Arrangements, sind sie wesentlich an der Hervorbringung und Bearbeitung des komplexen Spannungsfeldes von institutioneller Ordnung und innerschulischer Peergroupkultur beteiligt. Die qualitativ-rekonstruktiv angelegte empirische Studie fokussiert als Schlüsselsituation den Übergang von der Hofpause zum Unterricht und untersucht die hier beobachteten, vielfältigen rituellen Praxen der Kinder in ihren sozialen Sinnzusammenhängen. Zentral ist dabei die Analyse der Performativität, der körperlichen, symbolischen und dramaturgischen Gestaltung der Rituale. Es werden sehr unterschiedliche, einander überlagernde rituelle Formen der Differenzbearbeitung aufgezeigt, wie etwa die rituelle Herstellung von Unterrichtsbereitschaft oder der subversive Aktionismus.

      Kinder-Rituale zwischen Vorder- und Hinterbühne
    • Menschen mit dem Etikett "geistige Behinderung " erfahren mit der Beschrankung auf die "Werkstatten fur Behinderte " eine berufliche Segregation. Da ihnen grundlegende kommunikative Kompetenzen abgesprochen werden, finden ihre beruflichen Erfahrungen und Orientierungen im padagogischen Diskurs kaum Berucksichtigung. Die vorliegende Studie geht zunachst der Frage nach, inwiefern Beschaftigte solcher Werkstatten einer Kommunikation im Rahmen qualitativer Erhebungen zuganglich sind und wendet sich im zentralen Teil der empirischen Analyse einer Rekonstruktion des Erfahrungswissens zu, welches ihnen gemeinsam ist.Zur Autorin: Ausbildung zum Artesan (Textil) in Turku/Finnland; mehrjahrige Tatigkeit in sonderpadagogischen Einrichtungen in Urnasch/Schweiz und Berlin; Studium der Erziehungswissenschaft an der Freien Universitat Berlin. Zur Zeit wissenschaftliche Mitarbeiterin des Sonderforschungsbereichs Kulturen des Performativen und Arbeit an der Dissertation zum Thema Alltagliche Ubergangsrituale von Grundschulern. Arbeitsschwerpunkte: Integrationspadagogik, Qualitative Forschungsmethoden, Ritual- und Schulforschung

      Verlaufskurve "Behinderung"