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Bookbot

Johannes Raschka

    "Für kleine Delikte ist kein Platz in der Kriminalitätsstatistik"
    Einschüchterung, Ausgrenzung, Verfolgung
    Justizpolitik im SED-Staat
    Zwischen Überwachung und Repression — Politische Verfolgung in der DDR 1971 bis 1989
    • Texte und Dokumente zur politischen und gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Lage in der DDR vor allem während der 80er Jahre. Das Buch gibt einen Überblich über die Mittel und Methoden politischer Verfolgung während der Amtszeit Honeckers. Dabei zeichnet die Studie einerseits ein plastisches Bild politischer Verfolgung aus der Sicher der Opfer, andererseits aber wird deutlich, dass es sich hierbei nicht um vereinzelte oder gar zufällig angewandte Repressionsstrategien handelt. Die Untersuchung basiert auf der Auswertung von Fragebögen und Interviews sowie der Stasi-Akten Betroffener.

      Zwischen Überwachung und Repression — Politische Verfolgung in der DDR 1971 bis 1989
    • Die Amtszeit Erich Honeckers als Generalsekretär der SED zwischen 1971 und 1989 war keineswegs von einem einheitlichen Prozess innenpolitischer Milderung geprägt. Das erste Jahrzehnt seiner Amtszeit zeichnete sich durch Verschärfungen sowohl bei der Verfolgung der allgemeinen Kriminalität wie im Bereich politischer Repression aus. In den achtziger Jahren vollzog die DDR dagegen einen Wandel zu einer gemäßigteren Politik, die ihren Ausdruck auch in einer Modernisierung des Strafrechts und einer Änderung der Praxis der politischen Justiz fand. Die Studie analysiert die Justizpolitik des SED-Staats in den siebziger und achtziger Jahren und zeigt auf, welchen Beitrag das Strafrecht zur Stabilisierung der DDR leistete. Auf diese Weise verknüpft die Untersuchung politische Geschichte und Justizgeschichte.

      Justizpolitik im SED-Staat