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Rosemarie Leineweber

    Die Altmark in spätrömischer Zeit
    Falco Garlebensis
    Als Schiffsarzt 1908 rund um Afrika
    Langobarden einst in Zethlingen
    "... antiquum Arnesse ..."
    Ausgewandert 1883: von der Unstrut nach Ohio
    • Ausgewandert 1883: von der Unstrut nach Ohio

      Skizzen aus einem Auswanderleben und zur deutschen Emigration im Laufe des 19. Jahrhunderts

      Mehr als fünf Millionen Deutsche kehrten als Auswanderer im Verlauf des 19. Jahrhunderts ihrem Heimatland in der Hoffnung den Rücken, in Übersee eine neue Existenz für sich und ihre Familien zu finden. Die miserable wirtschaftliche Situation der Arbeiter in den Städten und der Landbevölkerung Deutschlands hatten sie zur Auswanderung nach Übersee getrieben. Die meisten gingen in die USA. Erzählt wird die anhand historischer Quellen recherchierte Geschichte eines solchen Auswanderers und seiner Familien beidseits des Atlantik, der am Lebensende wohl situiert, aber allein zu einem deutschen Rückkehrer wird.

      Ausgewandert 1883: von der Unstrut nach Ohio
    • Langobarden einst in Zethlingen

      Vom Kommen und Gehen - Leben und Sterben elbgermanischer Siedler in der Altmark vom 2. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr.

      In Zethlingen, im nördlichsten Sachsen-Anhalt, finden seit fast 200 Jahren Ausgrabungen statt, die eine Vielzahl von Fundstücken zutage fördern. Der Fokus liegt auf dem Zeitraum vom 2. bis 4. Jahrhundert n. Chr. Archäologische und naturwissenschaftliche Analysen ermöglichen es, das Leben der ehemaligen Zethlinger im Kontext der innergermanischen Stämme zu verstehen. Die Region erlebte eine Blütezeit, als germanische Kolonisten, vermutlich Langobarden, auf der Suche nach neuen Siedlungsgebieten die damals unbesiedelte Gegend erreichten und dort über zwei Jahrhunderte lebten. Sie wählten einen Berg als Bestattungsplatz und gründeten Dörfer, in denen sie selbst produzierten, Vieh hielten und Landwirtschaft betrieben. Unter den Siedlern waren spezialisierte Metallurgen und einige ehemalige Hilfstruppler des römischen Heeres, die offenbar gute Kontakte zum römischen Imperium pflegten. Die erfolgreiche Landwirtschaft führte zu einem Bevölkerungswachstum, was die Ressourcen erschöpfte. Einige Siedler zogen nach Süden, während die meisten in mehreren Wellen folgten, als nomadische Reiterangriffe Verwirrung unter den germanischen Stämmen auslösten und die Völkerwanderung begann. Bevor sie weiterzogen, hinterließen sie auf dem Berg über 2.000 eingeäscherte und bestattete Angehörige.

      Langobarden einst in Zethlingen
    • Als Schiffsarzt 1908 rund um Afrika

      Das Tagebuch der Schiffsreise eines Altmärkers und Landarztes in Nebra mit der Deutschen Ost-Afrika-Linie und mit Beiträgen zur deutschen Kolonialgeschichte

      Als Schiffsarzt 1908 rund um Afrika
    • Falco Garlebensis

      Notizen zu einer Gardeleger Bürgerfamilie des 16. und 17. Jahrhunderts

      Die Tatsache, dass mit Frau Dr. Rosemarie Leineweber eine Kultur- und regional geschichtlich interessierte, passionierte Archäologin im Unruhestand die Geschichte einer altmärkischen Familie recherchiert, mag zunächst nicht überraschen. Es war aber auch für die Autorin ein Glücksfall, neben der Nutzung archivarischer und historischer Quellen die Gelegenheit zu haben, engagierte und kompetente Personen der Region befragen zu können. Entstanden ist nicht nur eine interessante und spannende Zeitreise in die Familiengeschichte der Gardeleger Bürgermeister- und Brauerfamilie Falcke vom 16. bis zum 18. Jahrhundert mit allen Höhen und Tiefen der wechselvollen Geschichte Gardelegens. Natürlich ist im Nachhinein das zunächst spontane Interesse von Herausgeber und Verleger, 700 Jahre nach der Verleihung des Malzrechtes an die Stadt Gardelegen, kein Zufall, sondern eher der Notwendigkeit geschuldet, diese insbesondere für die Stadt Gardelegen aber auch für die Altmark identitätsstiftende Publikation einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. aus dem Vorwort

      Falco Garlebensis