Ian F. Roe Boeken

A comprehensive survey of literary criticism about one of Austria's most significant dramatists.Franz Grillparzer (1791-1872) was the leading Austrian dramatist of the nineteenth century; his plays were and are frequently performed at the famous Burgtheater in Vienna. However, his works have always eluded easy definition; hehimself acknowledged that his plays were shaped by many different literary influences. Critics agree only that he is a fascinating synthesis of contrasting elements, and recently the modern aspects of his work have been stressed,such as his questioning of moral absolutes and his refusal to offer easy solutions. The psychological realism of his character portrayal and the subtleties of his language also reveal Grillparzer as a writer whose stylistic characteristics foreshadow those of modern literature.In this first comprehensive survey of the critical literature devoted to Grillparzer, Dr Roe highlights the main critical debates and provides a chronological account of the developments, through misunderstanding or neglect, to his political appropriation by the Nazis, and the recent domination of sociological and psychoanalytical schools of thought.

Das Buch erzählt lebendig das Leben des Prophetengefährten Chabbab ibn al-Aratt und richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene. Es fehlt an Fußnoten und verwendet bewusst keine orientalistische Transliteration, um den Lesefluss zu fördern und authentische Vorbilder für die Leser zu bieten.

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Ferdinand Raimund war ein erfolgreicher Schauspieler und Star der Wiener Vorstadttheater. In seinen acht Komödien verfeinerte er die Traditionen der Wiener Volkskomödie, aus schablonenhafter Situationskomik entwickelte sich tiefere Bedeutung. Eine gewisse Tragik seiner gelungensten dramatischen Figuren ist nicht zuletzt Raimunds eigenen Lebensumständen zu verdanken: Nach einer bald geschiedenen Zwangsehe lebte er in einer für das katholische Wien unkonventionell wilden Ehe. Da er als Dramatiker und Schauspieler den ernsteren Darbietungen des Burgtheaters nacheiferte, ließen ihn seine eigenen Stücke oft unbefriedigt. Nach seinem Selbstmord galt er als Vollender des Volkstheaters vor Nestroy. Ian Roe untersucht Leben und Werk Raimunds vor dem Hintergrund des Wiener Theaters im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. 'Sentimentalität neben Brutalität des Menschen nacheinander gezeigt und scheinbar achtlos zu einer Einheit gebunden, geben die wundervollen Szenen eines großen Dichters.' (Robert Musil über Der Alpenkönig und der Menschenfeind) 'Hätte Raimund drei Stücke geschrieben von dem Wert des Alpenkönigs, sein Name würde nie vergessen werden in der Geschichte der deutschen Poesie.' (Franz Grillparzer)