An account of the reign of King Roger II, founder of the kingdom of Sicily.
Hubert Houben Boeken






Das Lebenswerk Rogers II. (10951154) war die Schaffung des normannischen Königreichs Sizilien, das auch Süditalien umfasste und bis an die Grenzen des Kirchenstaates reichte. Offen für byzantinische und arabische Einflüsse, war er an den Naturwissenschaften interessiert und kümmerte sich intensiv auch um Verwaltung und Staatsfinanzen. Er gewann seine Kriege nicht durch offene Schlachten, sondern durch geschicktes Taktieren, nahm keine Rücksicht auf den ritterlichen Tugendkanon und ging hart gegen Rebellionen vor. Hubert Houben zeichnet Leben und Wirken Rogers II. nach und untersucht Kultur, Herrschaftsrepräsentation, Gesetzgebung, Verwaltung und Wirtschaft des von ihm geschaffenen Staatswesens. Der Autor widmet sich besonders Rogers Vermittlerrolle zwischen Orient und Okzident, zwischen Islam und Christentum. Erstmals seit 1904 entsteht so ein wissenschaftlich fundiertes Bild des Königs von Sizilien als Herrscher zwischen den Kulturen.
Das Standardwerk in neuer Auflage Die Normannen, die "Nordmänner", haben die Geschichte des Mittelalters vielfältig geprägt. Sie herrschten in der nordfranzösischen Normandie, eroberten 1066 England, gründeten in Süditalien und auf Sizilien ein multikulturelles Königreich und im Vorderen Orient den langlebigsten Kreuzfahrerstaat. Wenn sich im Spätmittelalter die Spuren der Normannen verlieren, so liegt das nicht an ihrem Misserfolg, sondern, wie Hubert Houben in seinem eindrucksvollen Überblick zeigt, an ihrer großen Integrationsfähigkeit.
Federico II
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Il volume traccia un profilo sintetico quanto informato dell'imperatore normanno-svevo Federico II (1194-1250), una delle figure più discusse del Medioevo europeo. La prima parte è dedicata alla storia politica di Federico, segnata dalla lotta con il Papato e i Comuni; la seconda si occupa dell'uomo, della sua sfera famigliare, dei suoi interessi filosofici e scientifici, e del suo entourage, di cui facevano parte anche studiosi ebraici e arabi; la terza segue la formazione del mito di Federico attraverso i secoli fino ai giorni nostri. Pur essendo un uomo del suo tempo e non, come volle dirlo un grande storico dell'Ottocento, "il primo uomo moderno sul trono", Federico II con i suoi interessi multi-culturali e il suo tentativo di dialogo con il mondo arabo-musulmano, insoliti per un imperatore medievale, affascina ancora oggi.
Die Abtei SS. Trinità di Venosa (bei Melfi, Provinz Potenza) wurde als Hauskloster und Grablege der normannischen Herzogsfamilie der Hauteville um 1040 gegründet. Während der Herrschaft Robert Guiscards (1057-1085) erreichte sie unter dem normannischen Abt Berengar große Bedeutung. Mit der Verlagerung des Zentrums der normannischen Herrschaft nach Sizilien verlor sie allmählich an Bedeutung. 1297 wurde sie von Papst Bonifaz VIII. aufgelöst. Da sich aus ihr Urkunden und erzählende Quellen erhalten haben, die in der vorliegenden Studie im Anhang ediert werden, wurde sie als Ausgangspunkt für eine vergleichende Untersuchung der Rolle der Benediktinerklöster in Süditalien vom 11. bis 13. Jahrhundert gewählt. Es zeigt sich, daß die Bedeutung des benediktinischen Mönchtums seit dem 12. Jahrhundert langsam zurückging, ein eigentlicher Niedergang aber erst im 13. Jahrhundert einsetzte. Die Gründe dafür liegen u. a. in der Isolierung der Abteien von der sich wandelnden Gesellschaft, in der die Bettelorden den geänderten religiösen Bedürfnissen der Laien entgegenkamen.
Federico II nel Regno di Sicilia
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