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Heiko Postma

    26 juli 1946
    Wer irrt hier durch den Bücherwald?
    Mit Whisky trotzen wir dem Satan!. Leben und Lieder des schottischen Barden Robert Burns
    »Potz Louis Harms & Candaze«
    "Exzellent!", rief ich. "Elementar", sagte er
    "Und der Name des Stromes ist Zeit"
    Auf wildem Pfad durch Fels und Heide
    • Die Vergangenheit entscheide unsere Gegenwart und lasse uns die Zukunft erahnen, statuierte der britische Schriftsteller und Politiker Edward Bulwer-Lytton (1803 - 1873) in seinem letzten, autobiographisch grundierten Roman Kenelm Chillingly – und lieferte damit gleichsam eine Quintessenz seines literarischen Wirkens. Zumal in seinen historischen Romanen war er immer wieder in den 'Strom der Zeit' hinabgetaucht, um Untergegangenes neu ans Licht zu holen, es erzählerisch wieder lebendig und den Lesern der Gegenwart anschaulich zu machen.Doch nicht allein als Verfasser geschichtlicher Stoffe ist Bulwer hervorgetreten: Der zu seiner Zeit grad in Deutschland meistgelesene englische Autor war in diversesten Genres firm – ob’s um Okkultes ging (Zanoni) oderum Kriminelles (Nacht und Morgen), um Mondänes (Pelham) oder um unterirdisch Utopisches (Das kommende Geschlecht). Einen Höhepunkt seines Schaffens bilden zudem die großformatigen, brillant beobachteten, voll Witz und Humor dargebotenen englischen Gesellschafts-Panoramen der Caxton-Serie (etwa: Was wird er damitmachen?), mit denen sein Sachwalter Arno Schmidt hundert Jahre nach dem Tod des Autors eine Art deutscher Bulwer-Renaissance initiierte.

      "Und der Name des Stromes ist Zeit"
    • Kombiniere: der größte Detektiv aller Zeiten ist Sherlock Holmes, der hagere Brite mit der Adresse London, 221B Baker Street. Ob als Meister im Beobachten und Deduzieren oder als Exzentriker, der sich von einem raffiniert ausgeklügelten Verbrechen geistig herausgefordert fühlt, nach Abschluß eines Falles beim Geigespiel entspannt und (un-)tatenlose Leerstunden mit einer 7%-Lösung Kokain ausfüllt – Sherlock Holmes ist und bleibt das Maß aller Dinge in der klassischen Detektiv-Literatur. Heiko Postma hat diesen scharfsinnig arroganten Detektiv ebenso portätiert wie dessen einfühlsam herzlichen Chronisten Doktor Watson und dabei noch einige Beobachtungen über ihren gemeinsamen Schöpfer Sir Arthur Conan Doyle angestellt (mit Seitenblicken auch auf die unermüdlich forschende Gemeinde der 'Sherlockians'). Angereichert wird das Ganze durch mehrere markante Belegstellen aus den 'Holy Writings' – den Romanen und Erzählungen um Sherlock Holmes. Als Besonderheit werden aber auch einige Holmes&Watson-Episoden präsentiert, die Sir Arthur zwar verfaßt, aber nicht in den 'Kanon' aufgenommen hat – echte Raritäten. Elementar.

      "Exzellent!", rief ich. "Elementar", sagte er
    • »Potz Louis Harms & Candaze«

      Texte zu Arno Schmidts »Die Schule der Atheisten«

      • 560bladzijden
      • 20 uur lezen

      Im Fokus dieses Bandes steht das Gedankenspiel des Protagonisten William T. Kolderup, das sich aus Erinnerungsfragmenten zusammensetzt. Die Geschichte thematisiert das Zusammentreffen zweier Missionare mit drei Atheisten und entfaltet sich in einer Schiffbruch- und Inselerzählung. Die Herausgeber interpretieren diese Episode als Fortsetzung der Auseinandersetzung mit dem christlichen Heilsversprechen und als eine umgekehrte Theodizee. Die Erzählung bietet einen poetologischen Wert und reflektiert die Konzepte des Atheismus innerhalb einer fiktiven Rahmenhandlung.

      »Potz Louis Harms & Candaze«
    • Robert Burns, der große schottische Poet: ungemein populär zu Lebzeiten, mit ungebrochenem Nachruhm bis heute. Volkstümlich - und trotzdem literarisch hochkarätig. Ein Lyriker von immenser Ausdruckskraft und staunenswerter thematischer Spannweite: Er schrieb innige, doch, wenn's sein mußte, auch recht frivole Liebeslieder; er besang die politische Freiheit ebenso wie die Menschenrechte; doch nicht minder begeistert feierte er auch den schottischen Gerstensaft - den gebrauten wie den gebrannten. The independent spirit of Scotland. Heiko Postma zeichnet ein Portrait des Barden und lebenslangen Herzensbrechers; mit über fünfzig Liedern und Gedichten, Original Scots und neu übersetzt von Heiko Postma.

      Mit Whisky trotzen wir dem Satan!. Leben und Lieder des schottischen Barden Robert Burns
    • Verschiedene Verlage und Orte, 2000/2008. 249/87 S. mit zahlr. Abb., kartoniert - Hannover Kunst- und Kultur-Lexikon/Der Fhrer durch die Residenzstadt Hannover und ihre Umgebungen (insgesamt 4 Bcher)/sehr gute Exemplare -

      "Mein Gott! Da sieht es sauber aus!"
    • Der Unzeitgeistliche

      Über den kampfstarken Pfarrer und Schriftsteller Albert Bitzius alias Jeremias Gotthelf

      Der Schweizer Pastor Albert Bitzius, der sich als Schriftsteller (nach dem Helden seines ersten Romans 'Der Bauernspiegel') Jeremias Gotthelf nannte, gehört zu den herausragenden Erzählern der deutschen Literatur - wortmächtig, gestaltungskräftig, humorvoll, aber, wenn’s ihm darum zu tun war, auch bissig, satirisch, streitbar und allemal unerschrocken. Gotthelfs Bücher schildern, fast ausnahmslos, das bäuerliche Leben in seiner engeren Heimat, dem Kanton Bern. Welthaltig genug sind sie dennoch. In seinem Buch über Jeremias Gotthelf umreißt Heiko Postma das Leben und Schaffen dieses kampfstarken (und kampflustigen) Pfarrers und Schriftstellers – des 'Unzeitgeistlichen', versetzt mit allerlei charakteristischen Leseproben aus dessen Werken.

      Der Unzeitgeistliche
    • Wer kennt sie nicht – den Verrückten Hutmacher, den Märzhasen und die Grinsekatze? Auch die Falsche Suppenschildkröte und die schreckliche (Karten-)Königin der Herzen sind unvergesslich. In ihrem zweiten Abenteuer agiert die kleine Alice als »Weißer Bauer« in einer surrealen Schachpartie, wo sie auf den gnatzig-selbstbewussten Eiermann Humpty Dumpty trifft. Lewis Carroll, der diese phantastischen Welten erschuf, war Dozent für Mathematik und Logik in Oxford und verfasste mehrere Bücher über Trigonometrie, Algebra und Arithmetik. Neben seiner akademischen Karriere war er ein großer Freund kleiner Mädchen, für die er Geschichten, Denk- und Rätselspiele erfand und mit denen er über Jahre hinweg korrespondierte. In diesem Buch gibt Heiko Postma einen Einblick in Carrolls nicht ganz unproblematisches Leben. Er widmet sich insbesondere den beiden »Alice«-Büchern, der rätselhaft komischen Vers-Erzählung »Die Jagd nach dem Snark« und dem quirlig-episodenreichen Roman »Sylvie und Bruno«. Postma präsentiert viele charakteristische Zitate in seiner Übertragung und beleuchtet die Faszination und Komplexität von Carrolls Werk.

      "Die Frage ist, wer das Sagen hat"