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Bookbot

Bernd Stephan

    Raubritter in Sachsen-Anhalt und ihre Burgen
    Raubritter in Sachsen und ihre Burgen
    Raubritter in Brandenburg und ihre Burgen
    "Ein itzlichs Werck lobt seinen Meister"
    Thüringens böse Kerle
    Sachsens böse Buben
    • 2018

      Graf Werner von Walbeck entführte schon einmal eine Frau namens Luitgard. Als die 1012 verstarb, hatte der rüstige Graf eine andere im Visier: Reinhild von Beichlingen. Dramatisch gestaltete sich der Raub, aber der Graf verletzte sich bei der Aktion so schwer, dass er nach sieben Tagen starb. Und der Autor erzählt weiter von einer päpstlich genehmigten Bigamie des Grafen Ernst von Gleichen; von dem Giftmord an Landgraf Hermann II. durch die Hofmeisterin Bertha von Seebach; detailliert berichtet wird von Friedrich dem Freidigen, der durch die Vermählung mit einer 14-Jährigen der Schwie-gersohn seiner Schwiegermutter wurde. Schließlich wird eine jäh unterbrochene erotische Affäre des Landgrafen Wilhelm erzählt, bevor darauf eingegangen wird, wie toll es Käthe von Rossel trieb …

      Lust und Leidenschaft in Thüringens Burgenzeit
    • 2014

      Die Bedeutung Kurfürst Friedrich III. von Sachsen, des Weisen (1463–1525), für den Durchbruch der Reformation erschöpft sich nicht in seinem Schutz Martin Luthers. Er schuf vielmehr mit der Gründung der Universität, durch seine Aufgeschlossenheit gegenüber humanistischen Gelehrten und ihren vielfältigen Einsatz, aber auch durch die Beschäftigung namhafter bildender Künstler und Musiker den Nährboden für die reformatorische Bewegung, ihre Ausbreitung und kulturellen Leistungen. Friedrichs eigenes Verhältnis zu Kunst und Wissenschaft wird durch den Blick auf die unterschiedlichen Faszetten seiner Persönlichkeit verständlicher und lässt die Lutherschutzpolitik des Ernestiners und ihre Motive in einem ungewohnten Licht erscheinen.['A work will be praised for the skill of the craftsmen'. Frederick the Wise, Education and the Arts]The importance of Frederick III, Elector of Saxony (1463–1525) for the success of the Reformation is not limited to his protection of Martin Luther. In fact, with the founding of the university, because of his open-mindedness towards humanistic scholars and their various efforts but also because of the appointment of renowned artists and musicians, he prepared the ground for the Reformation movement, its spreading and its cultural achievements.

      "Ein itzlichs Werck lobt seinen Meister"
    • 2010

      Geld oder Leben!

      Räuberbanden zwischen Harz, Oberlausitz und Erzgebirge

      „Die Schar des Anton Birnstiel gehörte zu den ersten Räuberbanden, die in Mitteldeutschland Angst und Schrecken verbreiteten. Wäre dem nicht so gewesen, hätten die Ratsschreiber der erzgebirgischen Städte in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts nicht etliche Akten anlegen müssen, in denen es von Gewalt, Mord und Raub nur so troff wie in einem wüsten Albtraum.“ Die Schandtaten von Birnstiels Horde markierten nur den Anfang einer grausamen Geschichte krimineller Gruppierungen, die in dieser Region ihr Unwesen trieben. Vor skrupellosen Überfällen, Einbrüchen und Brandstiftungen mussten sich die Menschen im mitteldeutschen Raum zwischen Harz, Oberlausitz und dem Erzgebirge noch lange fürchten. Teils aus existenzieller Not heraus, teils aus reiner Habgier und Mordlust begingen Räuberbanden hier über drei Jahrhunderte hinweg lukrative, brutale und blutrünstige Verbrechen. Nicht selten gelang es den Banditen, Dieben und Mordbrennern, durch Gerissenheit und Glück ihren Häschern zu entkommen. Letzten Endes entging jedoch kaum ein Halunke seiner gerechten Strafe. Spannend und mitreißend erzählt Bernd Stephan sorgfältig recherchierte Geschichten aus der Welt der Gauner und Ganoven. Detailreich und mit großer Sachkenntnis eröffnet der Autor so Einblicke in ein düsteres und weitgehend unbekanntes Kapitel deutscher Geschichte.

      Geld oder Leben!
    • 2008

      Geschichten von Frauen mit schillerndem und zweifelhaftem Ruf, die von Anziehungskraft, Hass, Intrigen und Verschwendung geprägt sind, werden hier erzählt. Bernd Stephan widmet zehn Episoden diesen Frauen und berichtet von Zwangsvermählungen, Vernunftsehen, sinnlicher Liebe, Leidenschaft und sogar Mord, sowie von Sünden und klösterlichem Sittenverfall in Mitteldeutschland zwischen 1056 und 1952. Adelheid von Stade, Burgherrin der Weißenburg, wird zur Ehefrau von Ludwig dem Springer, während die Vollwaise Anna Margareta von Haugwitz zur Gräfin aufsteigt. Die Liaison der Stiftsdame Agnes von Mansfeld-Eisleben mit dem Kölner Erzbischof sorgt für Empörung und Konflikte. Wilhelmine Charlotte Nüssler, eine bürgerliche Harzgeröderin, bringt Unruhe in die anhaltinischen Fürstentümer durch ihre Beziehung zum Erbprinzen von Anhalt-Bernburg. Maria Antonia Pessina von Branconi, eine rassige Südländerin, sorgt nicht nur in Halberstadt für Aufsehen, sondern wird auch Mätresse des Erbprinzen von Braunschweig-Wolfenbüttel und wirbt um die Gunst des jungen Goethe. Stephan dokumentiert, wie Leidenschaft die Vernunft besiegt und beschreibt Frauen, die ihre Weiblichkeit nutzen, um das zu erreichen, was ihnen das traditionelle Rollenbild ihrer Zeit verwehrt: den gesellschaftlichen Aufstieg.

      Minne, Mätressen und Mesalliancen