Lukas Ruegenberg Boeken






Willibald und Willibert
Ein Bilderbuch
Fast ist Willibert so etwas wie ein Pechvogel. Aufgewachsen in ärmlichen, lieblosen Verhältnissen wird er als unnützer Brotesser von seinem Vater vor die Tür gesetzt. Da zieht er in die Welt, ein kleiner Mann, nicht sehr schlau und ohne Ziel – wie das wohl ausgehen mag? Sein Weg führt ihn zu einem Kloster (so eines wie die Benediktinerabtei Maria Laach) und als er zaghaft an die Tür klopft, öffnet ihm ein Riese. Das ist Pater Willibald und er nimmt den kleinen Willibert unter seine Fittiche. Von nun an hat Willibert einen Platz und eine Aufgabe. Er darf sich um die vielen Tiere kümmern, die zum Kloster gehören, er schläft in einer gemütlichen Kammer neben dem Stall und hat jeden Tag ein leckeres Essen. Einmal verjagt er sogar zwei Schurken, die in den Stall einbrechen wollen, da ist er ein Held! Fröhlich beschreiben die einfachen, auch für Kinder verständlichen Verse nicht nur das Schicksal des kleinen Willibert, sondern auch den klösterlichen Alltag. Neben den farbenfrohen, ausdrucksvollen Aquarellen setzen viele kleine und große Federzeichnungen die Geschichte detailreich und liebevoll in Szene.
Die Geschichte von Hildegard, Jürgen und dem Hund Charly spielt in unserer Zeit, doch knüpft sie unverkennbar an die historische Figur der Hildegard von Bingen an und enthält die wichtigsten Elemente ihres Lebens und Denkens. 900 Jahre werden so spielerisch und spannend zugleich überbrückt. Das Buch läßt eine der bedeutsamsten Frauengestalten des Mittelalters auf faszinierende, kindgemäße Weise lebendig werden. Eine Kurzbiographie ermöglicht es Eltern und Erziehern, das geschichtliche Umfeld Hildegards von Bingen zu verstehen und Kindern zu erklären.
Das Leben des Roma-Jungen Emmerich, Dudju, genannt in seiner Heimat: dem Slum Habesch. Ausgabe in slowakischer Sprache.
Anatewka
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Nach „Jakob der Lügner“ setzt Bruder Lukas Ruegenberg erneut einen Klassiker der Weltliteratur in ein Bilderbuch um: die Geschichte von Tewje, dem Milchmann. Das Musical „Anatevka“, das auf der Romanvorlage basiert, verhalf in den sechziger Jahren dem jüdischen Schriftsteller Scholem Alejchem zu weltweiter Popularität. In einer gekürzten Fassung erzählt das Buch die Geschichte von Tewje: vom Glück und vom Pech, das ihm begegnet, und von den für ihn unbegreiflichen Ansichten seiner Töchter, die er über alles liebt. Doch allen Widrigkeiten zum Trotz hat Tewje immer das letzte Wort - sein Gottvertrauen ist einfach unerschütterlich. Ergänzt wird die Romannacherzählung für Kinder durch einen Anhang mit Begriffserklärungen zur jüdischen Sprache und vielen Hintergrundinformationen für Erzieher und Lehrer bei der Behandlung des Themas in Gruppenstunde und Unterricht.


