Uwe Lehmann Boeken

Die Côte d'Azur wird als ein kulturelles Konstrukt betrachtet, das auf den französischen Schriftsteller Stephen Liégeard zurückgeht, der 1887 den Begriff prägte. Ursprünglich umfasste seine Definition den Küstenstreifen von Hyères bis Menton. Während Menton als östliches Ende anerkannt ist, gibt es unterschiedliche Auffassungen über die westlichen Grenzen, die von Cannes bis Toulon und sogar bis Marseille reichen. Diese Vielfalt in der geografischen Einordnung spiegelt die Entwicklung und den Wandel der Wahrnehmung dieses berühmten Reiseziels wider.

Gera, im Herzen Mitteldeutschlands gelegen, bietet eine einzigartige Mischung aus Natur und Kultur. Die romantische Weiße Elster fließt durch die Stadt, während die Bewohner stolz auf ihre kulinarischen Spezialitäten wie die berühmten Fettbemmen sind. Der Leser wird eingeladen, verschiedene Sehenswürdigkeiten wie das Rathaus, den Tierpark und das Tietz-Kaufhaus zu erkunden. Zudem wird ein Einblick in das Leben der Geraer vermittelt, die in ihrer Vielfalt und Herzlichkeit die Stadt prägen. Ein lebendiges Porträt einer Stadt, die Tradition und Moderne vereint.

"Into the Wild Südtirol" ist ein Reiseführer, der die unberührte, abenteuerliche Seite Südtirols zwischen Sterzing und Salurn präsentiert. Er zeigt rauhe Landschaften und verborgene Schätze, fernab des Touristenrummels. Ideal für Abenteurer, die die Natur in ihrer reinsten Form erleben möchten.

Ein Puppenspiel, das Goethe als Kind in Frankfurt sah, gab den Anstoß zu seiner tiefsten Dichtung. Den Text dieses vermutlich auf Marlowe zurückgehenden Puppenspieles erstellte 1846 Karl Simrock. Seine Verse wurden dem heutigen Sprachgebrauch angenähert. Sie bieten sich zum Aufführen geradezu an und führen dabei die Schüler gleichzeitig mühelos in den Faust-Stoff ein. Dem Puppenspieltext sind ausführliche Anmerkungen sowie im Anhang ein Überblick über die Geschichte Fausts und der sich um seine Person rankenden Dichtungen mitgegeben. Damit erhält auch der ältere Schüler die Möglichkeit, das Heft bei der Behandlung von Goethes "Faust" ergänzend oder gegenüberstellend zu verwenden.

Die Côte d’Azur ist ein künstliches Konstrukt, das der französische Schriftsteller Stephen Liégeard Ende 1887 prägte. Er definierte die Region von Hyères bis Menton, wobei Menton als östliches Ende unbestritten bleibt. Die westliche Grenze ist umstritten: Traditionell endet die Côte d’Azur westlich von Cannes, während andere sie bis St-Tropez oder sogar Toulon ausdehnen. Klaus und Erika Mann definierten sie 1931 bis Marseille. Heute ist die Côte d’Azur ein dicht besiedelter Raum, wo Tourismus und neue Industrien harmonisch koexistieren. Die Klientel hat sich gewandelt; neben Promis und VIPs zieht es zunehmend Urlauber aus Osteuropa an die Küste. In der Nebensaison findet man jedoch auch ruhige, traumhafte Plätze. Der Go Vista Info Guide bietet eine prägnante Chronik zur Geschichte und stellt Nizza sowie die Regionen von Toulon bis St-Tropez, Cannes und Menton mit Serviceadressen vor. Der Reiseführer enthält die Top 10 Sehenswürdigkeiten, einen Stadtrundgang durch Nizza, Hinweise zu Restaurants, Cafés, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten. Praktische Reisetipps, ein Sprachführer mit wichtigen Wörtern, eine ausfaltbare Landkarte und hochwertige Integralbindung mit Übersichtskarte der Top 10 runden das Angebot ab. Zudem sind drei herausnehmbare Foto-Postkarten enthalten, die als Erinnerungen oder zum Versenden dienen können.

Die Provence und die Côte d’Azur sind seit ihrer Entdeckung als Erholungsorte der Reichen und Schönen zeitlos beliebt. Die Region bietet von den Alpen bis zu den Stränden der Camargue eine abwechslungsreiche Landschaft und ein einzigartiges Reiseerlebnis. Neben der überwältigenden Schönheit der südfranzösischen Natur und dem klaren, verzaubernden Licht sind es die französische Lebensart, der Genuss von Essen und Wein, die viele Reisende an die Mittelmeerküste ziehen. Kultur- und sportinteressierte Urlauber finden zwischen Mont Ventoux und St.-Tropez, sowie Arles und dem Grand Canyon du Verdon zahlreiche Möglichkeiten. In Städten wie Avignon und Aix-en-Provence kann man hervorragend shoppen und die südfranzösische Atmosphäre in bunten Märkten und authentischen Cafés genießen. Die Region bietet eine Vielzahl an Unterkünften, von einfachen Campingplätzen bis hin zu luxuriösen Hotels, wobei es im Hochsommer und während der Pariser Schulferien oft voll werden kann. Die besten Reisezeiten sind jedoch das Frühjahr und der Herbst. Der erste Teil des Buches bietet nach Einleitung und Chronik Informationen zu den Regionen Bouches-du-Rhône, Camargue, Vaucluse, Alpes-de-Haute-Provence, Var und Côte d’Azur, während interessante Orte alphabetisch aufgelistet sind. Der Unterkunftsteil umfasst eine alphabetische Übersicht von Hotels und Chambres d’hôtes, ergänzt durch nützliche Informationen für die Reiseplanung.