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Ulrich Maximilian Schumann

    Friedrich Weinbrenner, architektonisches Lehrbuch
    Promenade der Klassik
    Hommage an Reinhard Baumeister
    Friedrich Weinbrenner, Klassizismus und "praktische Ästhetik"
    Georg Moller - Werk & Netzwerk
    Bauten und Projekte / Busse & Geitner
    • Friedrich Weinbrenner ist der Prototyp unter den deutschen Architekten des Klassizismus und zugleich der Sonderfall: Staatsarchitekt eines Landes im Bann der Französischen Revolution, in Karlsruhe Begründer einer modernen Bauschule und -verwaltung, neben Goethe und Schiller Autor im bedeutendsten Literaturverlag, Idol oder Skandal folgender Generationen. Das Buch nimmt alle Facetten dieser kontroversen Persönlichkeit ernst und entwirft das überraschende Bild von einer Klassik, die an die Stelle des unerreichbaren Ideals die Freiheit im Entwerfen und den Bezug zu Leben und Praxis setzt. Das Vorbild Antike lag für Weinbrenner nicht in einem Katalog von Formen und Regeln, sondern in der Erziehung zum selbständigen Denken. Bestätigung fand er in der hier neu entdeckten 'praktischen Ästhetik'. So öffnete sich ihm der Blick für das Naheliegende: die menschliche Erfahrung des Raumes und dessen angemessene Gestaltung. Damit wurde er zum Pionier der Architekturtheorie und zum Bezugspunkt für die Moderne.

      Friedrich Weinbrenner, Klassizismus und "praktische Ästhetik"
    • Hommage an Reinhard Baumeister

      Pionier der modernen Stadtplanung

      • 95bladzijden
      • 4 uur lezen

      Der Mann hinter Stadt und Land Reinhard Baumeister ist heute vor allem bekannt als erster Professor für Städtebau in Deutschland und als Gegenspieler des Wiener Architekten Camillo Sitte und dessen Konzept einer »Stadtbaukunst«. Erstmals zeigt diese Publikation, wie eng aber gerade Baumeister Kunst und Technik verband und wie sehr er damit unser Bild von der modernen Stadt und der malerischen Landschaft prägte. Sein Ansatz ist von einer beispiellosen Vielschichtigkeit; zu Schlüsselbegriffen wurden »ethische Bestimmung« und »landschaftliche Harmonie«. Die Stadtviertel und Eisenbahnstrecken, die er plante, gehören auch heute noch zu den attraktivsten und populärsten, neben anderen die Oststadt in Mannheim, Weststadt in Heidelberg, Steinentor-Vorstadt in Rostock oder die Murgtalbahn.

      Hommage an Reinhard Baumeister
    • Promenade der Klassik

      Friedrich Weinbrenner in Baden-Baden

      • 104bladzijden
      • 4 uur lezen

      Er entwarf mit dem Konversationshaus an der Oospromenade das prominenteste Gebäude Baden-Badens und Wahrzeichen der Stadt, weitere bekannte Bauten: das heutige Rathaus, das Palais Hamilton, das erste deutsche Luxushotel »Badischer Hof« und vieles mehr. Wie Friedrich Weinbrenner das Städtchen behutsam in die elegante Kulisse für ein mondänes Leben verwandelte, lässt sich hier anhand originaler Zeugnisse auf einem Rundgang durch Baden-Baden entdecken.

      Promenade der Klassik
    • Das einzige Lehrbuch für die Architektur des deutschen Klassizismus steht hiermit wieder zur Verfügung, und nicht nur die drei zu Lebzeiten erschienenen Bände, neu gesetzt und kommentiert, sondern auch die unveröffentlichten Teile. Friedrich Weinbrenner entwirft hier sein Bild von einer modernen Baukunst. Auf dem Weg dorthin führt er seine Leser durch die Reiche von Licht und Schatten, Gesteinen und Pflanzen, Konstruktion und Handwerk, Formen und Bedürfnissen. Kurz: Er konstruiert für die Architektur eine eigene Welt, auf dem Stand der Aufklärung und mit Seitenblicken auf das Wissen seiner Zeit.

      Friedrich Weinbrenner, architektonisches Lehrbuch
    • Heinrich Hübsch

      • 95bladzijden
      • 4 uur lezen

      Heinrich Hübsch ist bekannt für seine einzigartigen Bauwerke, darunter die Kunsthalle und der Botanische Garten in Karlsruhe sowie die Trinkhalle in Baden-Baden und die Justizvollzugsanstalt in Bruchsal. Seine Bauten zählen zu den spektakulärsten des 19. Jahrhunderts und zeichnen sich durch Eleganz, fortschrittliche Konstruktionen sowie auffällige Farben und Materialien aus, die sie zu Meisterwerken der Romantik machen. Dieser Architekturführer umfasst alle Werke Hübschs in der TechnologieRegion Karlsruhe, dem Zentrum seiner Tätigkeit. Dr. Ulrich Maximilian Schumann, ein anerkannter Experte, lädt zur persönlichen Annäherung an die Bauwerke ein und ermutigt zu eigenen Beobachtungen und Entdeckungen. Zu den bemerkenswerten Bauwerken gehören die Finanzkanzlei, die Polytechnische Schule, die Staatliche Kunsthalle, das Lehrsaalgebäude des Evangelischen Lehrerseminars, das Wohnhaus des Gartendirektors, die Bauten des Botanischen Gartens, die katholischen Pfarrkirchen in Baden-Baden, Bruchsal und weiteren Orten sowie die Justizvollzugsanstalt. Der Führer bietet einen umfassenden Überblick über Hübschs beeindruckendes Werk und die Vielfalt seiner architektonischen Errungenschaften in der Region.

      Heinrich Hübsch
    • Taschenwelten

      • 95bladzijden
      • 4 uur lezen

      Hier sind noch wirkliche Entdeckungen zu machen. Ihren Skizzenbüchern vertrauen Architekten seit jeher die verschiedenartigsten Inhalte an: Studien von Natur, Bauwerken und Menschen, Projekte und Persönliches, eigene und fremde Erfindungen sowie vieles mehr. Zum ersten Mal gibt ein Buch Einblick in diese Welten und fördert Überraschendes, Hochkarätiges zutage.

      Taschenwelten
    • Die Stadt

      Ihre Erfindung in Büchern und Graphiken

      • 144bladzijden
      • 6 uur lezen

      Nicht nur die eigenen Erfahrungen prägen unser Verhältnis zur Stadt, sondern genauso die Bilder, die über Jahrhunderte hinweg von ihr entworfen und verbreitet wurden. Bücher und Graphiken boten seit jeher das Medium, um neue und kühne Stadträume zu erdenken und zu erproben, wie sie die Wirklichkeit nicht bieten konnte. Das zur Ausstellung an der ETH Zürich erscheinende Buch vermittelt anhand von wichtigen und kostbaren Originaldokumenten, neu aufgenommen und grosszügig abgebildet, wie sich die gezeichnete und die gebaute Stadt gegenseitig formten. Darunter befinden sich die Schedelsche Weltchronik von 1493, Vitruv-Ausgaben vom frühen 16. bis ins 19. Jahrhundert, Anleitungen zur Perspektive von Vredeman de Vries, Pozzo und Galli Bibiena, Festungsbautraktate von Dürer, Specklin und Vauban, Tafelbände von Piranesi, Weinbrenner und Schinkel, Pläne von Semper, Manuale von Le Corbusier und Rossi, ergänzt um Graphiken von Dürer, Hollar, Lafrery, Callot, Piranesi, Canaletto und anderen. Fachkundige Texte nehmen uns mit auf eine Zeitreise durch fünf Jahrhunderte. Themen ihrer Stationen sind 'Menschen und Steine', 'Bühne und Panorama', 'Ort und Plan', 'Wege, Grenzen und Profile', 'Platz, Natur und Perspektive'. So erfährt man am Ende Neues über die Stadt selbst und darüber, wie sie sich darstellt, ja beständig neu erfindet.

      Die Stadt
    • „Wie ich mich nach und nach immer mehr in der Kunst gebildet, und das mir fehlende Wissen eines Künstlers so viel wie möglich eingeholt hatte, so wurde mir Rom und das Kunststudium immer werter“, reflektiert Friedrich Weinbrenner über seine prägenden Jahre zwischen 1792 und 1797. Die Erfahrungen in Rom beeinflussten sein späteres Werk und die badische Baukultur entscheidend. Die Ausstellung „Friedrich Weinbrenners Weg nach Rom. Bauten, Bilder und Begegnungen“ ist die erste größere monographische Ausstellung seit zwanzig Jahren und dokumentiert die visuellen Eindrücke des jungen Zimmermanns und späteren badischen Oberbaudirektors sowie seine kreative Verarbeitung antiker Quellen. Ulrich Maximilian Schumann rekonstruiert Weinbrenners „Ausarbeitungen einiger architektonischer Aufgaben“, die durch die „Überreste der altrömischen Baukunst“ inspiriert wurden. Weinbrenner entwarf unter anderem „den Plan zu einer Stadt mit allen dazugehörigen öffentlichen Gebäuden“, wobei Karlsruhe als erster Gedanke nahe lag. „Roms Lehren“ prägen seine Ästhetik und machten ihn zu einem der gefragtesten Architekten seiner Zeit, während seine Werke Symbole einer aufgeklärten, natürlichen Kultur wurden. Die Ausstellung wurde durch die 19. Europäischen Kulturtage 2008 ermöglicht, und Dank gilt dem Kulturamt der Stadt Karlsruhe, den Leihgebern sowie den Kooperationspartnern für ihre Unterstützung.

      Friedrich Weinbrenners Weg nach Rom