Focusing on the flaws in current digital ethics, this book presents an innovative approach by creating an "exploit kit" grounded in advanced social theory. It identifies vulnerabilities and shortcomings in existing frameworks, highlighting their inadequacies. Rather than merely critiquing these systems, it offers a reimagined version of digital ethics designed to effectively tackle the challenges posed by the global network society, thus aiming for a more robust and relevant ethical framework.
"The New Universalism" explores how religious communities establish their identity and values through universal claims. It questions whether a unified theology can encompass diverse religious truths. Krieger proposes a method for integrating conflicting revelations, influenced by Panikkar and Wittgenstein, to address ideological conflicts in theology.
Der vorliegende Band ist aus dem dreijährigen Forschungsprojekt „Interreligiöse Umweltethik“ des Instituts fur Kommunikationsforschung heraus entstanden, das vom Schweizerischen Nationalfonds finanziert wurde und im Rahmen des Schwerpunktprogramms Umwelt lief Das Buch setzt sich aus drei Teilen zusammen: Im ersten Teil wird der Zusammenhang zwischen Natur und Kultur reflektiert. Ausgehend von der Tatsache, dass Umweltforschung schon längst nicht mehr ausschliessliche Fragestellung oder gar Eigentum der Naturwissenschaften ist, werden Natur und Kultur als soziales System aufgefasst. Umwelttfagen, ihre Thematisierung oder Ignorierung sind Ausdruck gesellschaftlicher Kommunikation, bzw. der Art, wie eine Gesellschaft organisiert ist. Dabei wird versucht, Prinzipien einer (geisteswissenschaftlichen) Kulturökologie als Beitrag zur aktuellen Umwelt-und Ökologiediskussion zu skizzieren. Zentral im ersten Teil dieses Bandes ist die Frage nach einer „ökologischen“ Kultur. Damit ist nicht eine Kultur gemeint, die an ihre natürliche Umwelt „angepasst“ ist oder wird, sondern die Organisation gesellschaftlicher Kommunikation, die in sich genügend Komplexität, aber auch Flexibilität aufweist, um die Informationen, welche die Naturwissenschaften ständig liefern, politisch, wirtschaftlich, rechtlich usw. umzusetzen.