Erfolgreiche Veränderung hängt von der zielgerichteten Umsetzung pragmatischer Konzepte ab. Das Business Engineering liefert diese Konzepte. Das Buch zeigt, wie sie in der betrieblichen Realität zu erfolgreichen Projekten führen. Die Nutzung der Informationstechnologie ist dabei das verbindende Element. Die von erfahrenen Praktikern des Business Engineering verfassten Beiträge drehen sich zum einen um technologiegetriebene Wertschöpfungspotenziale und zum anderen um den methodischen Transformationsprozess zum Unternehmen des Informationszeitalters. Sie beschäftigen sich mit den zentralen Fragen des unternehmerischen Wandels: Wie ändert sich die Geschäftslogik z. B. von Finanzdienstleistern, Industrieunternehmen oder Immobilienmanagement-Gesellschaften unterstützt durch innovative Anwendungen? Welche Potenziale ergeben sich für Supply-Chain-Management-Prozesse oder für ein innovatives HR-Management? Welche Effekte ergeben sich in Netzwerken? Wie lassen sich die Erkenntnisse in KMU anwenden?
Ulrike Baumöl Boeken


Change Management in Organisationen
Situative Methodenkonstruktion für flexible Veränderungsprozesse
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Veränderungsprojekte gehören zum Alltag jeder größeren Organisation. Oftmals erreichen sie jedoch die gesetzten Ziele nur unvollständig oder scheitern, obwohl zahlreiche Change Management-Methoden zur Steuerung zur Verfügung stehen. Vorliegende Studien weisen darauf hin, dass auftretende Umsetzungsprobleme unter anderem in den zu starren oder aber zu fokussierten Methoden liegen. Um eine flexible und dynamisch anpassbare Steuerung für Veränderungsprojekte zu erarbeiten, analysiert Ulrike Baumöl 89 Fallstudien sowie existierende Erklärungsansätze. Auf dieser Basis entwickelt sie ein situativ getriebenes Methodenkonstruktionsverfahren. Dieses ermöglicht anhand von Referenzszenarien die Klassifikation des geplanten Veränderungsvorhabens und eine an die Situation des Unternehmens angepasste Kombination von Bausteinen bestehender Methoden. Die praktische Anwendbarkeit des Methodenkonstruktionsverfahrens wird anhand von vier Fallstudien, bei denen das vorgeschlagene Verfahren sowohl ex-ante als auch ex-post eingesetzt wurde, validiert.