Corinna Rath Boeken





Die Arbeit erörtert die folgenden Fragen: Welchen kommunikativen Zweck erfüllt das Zeitungszitat? Nach welchen Aspekten lassen sich Funktionen und Aufgaben der Redewiedergabe in Zeitungstexten definieren? Wie stellt sich das Verhältnis dar hinsichtlich der Erfordernisse inhaltlicher Objektivität und der Information mittels Zeitungszitaten? Von besonderer Bedeutung ist in dieser Arbeit die Darstellung der Funktion, welche dem Zitieren in Zeitungen zukommt sowie das Aufzeigen möglicher damit verbundener Probleme. Die Untersuchung gelangt zu dem Ergebnis, daß Zitate eine für Zeitungen konstitutive Funktion erfüllen, sowohl bezüglich der Textstruktur der Zeitung, als auch im Hinblick auf deren Kommunikationsstrategie.
Beiträge zu Aspekten der Staats-, Rechts- und Sprachphilosophie
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Corinna Rath versammelt mehrere Beiträge aus den Bereichen der Staats-, Rechts- und Sprachphilosophie in einem thematisch vielgestaltigen Aufsatzband. Dabei wendet sie sich Schriften der bekanntesten Denker des 18. bis 20. Jahrhunderts zu: Sie beleuchtet Carl Schmitts und Max Webers unterschiedliches Verständnis der Begriffe von Legalität und Legitimität, widmet sich G. W. F. Hegels Kritik an Rousseaus Staatsverständnis, zeichnet den Einfluss des Rousseauschen Denkens auf die amerikanische Verfassungsdiskussion nach und greift verschiedene Aspekte der Searleschen Sprechakttheorie auf.
Zur politischen Philosophie in Rousseaus kleineren Werken
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Corinna Rath liefert eine systematische Untersuchung der staats-, rechts- und gesellschaftspolitischen Aussagen von Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) in seinen kleinen Schriften. Sie betrachtet diese Texte in ihrem jeweiligen Kontext und beleuchtet ihre Eigenständigkeit, aber auch ihre inhaltliche Beziehung zu den großen theoretischen Arbeiten Rousseaus. Dabei treten Bezüge zu Denkmodellen früherer Jahrhunderte ebenso wie zur zeitgenössischen Philosophie deutlich hervor.