Dieses Buch stellt die Ergebnisse des Forschungsprojektes „Benchmarking logistischer Unterstützungs- und Dienstleistungsprozesse im Gesundheitswesen und in industriellen Anwendungen“ zusammen. Der erste Teil des Buchs befasst sich mit der Motivation, Problemstellung und Beschreibung des neuartigen Konzepts des „Wertschöpfungsorientierten Benchmarking“. Im zweiten Teil werden theoretische Grundlagen des Vorhabens beschrieben: u. a. Wertschöpfung und Wertschöpfungskonfigurationen, Dienstleistungsproduktivität und Benchmarking. Die Anwendungsfelder Kliniken und Kontraktlogistikdienstleister sowie ausgewählte Dienstleistungsprozesse wie die Patiententransportlogistik oder die OP-Personaleinsatzplanung stellt der dritte Teil des Buchs vor. Daraufhin erklärt der vierte Teil des Buchs die in den Anwendungsfeldern angewendete Benchmarkingmethodik aus drei verschiedenen Sichtweisen: Prozess-, Wertschöpfungs- und Kundenwertperspektive. Die Ergebnisse der Benchmarkingstudien sind anschließend beschrieben und werden in einer Lern- und Simulationssoftware aufgenommen. Abgerundet wird das Beitragswerk im letzten Teil mit Case-Studies aus der Praxis von Kliniken und Kontraktlogistikdienstleistern.
Herbert Woratschek Boeken






InhaltsverzeichnisA. Problemstellung.1. Zentrale Fragestellung.2. Vorgehensweise.B. Betriebsform und Handelsleistung.1. Die Vielfältigkeit des Betriebsformen-Begriffs.2. Traditionelle Betriebsformentheorien.3. Theoretische Begründung für die Existenz von Betriebsformen.4. Ware, Dienstleistung und Handelsleistung.5. Erfolgsstruktur einer Handelsleistung.C. Ein ökonomisches Modell der Wahl der Betriebsform durch den Konsumenten.1. Auswahl und Budgetrestriktion.2. Fokussierung des Kundeninteresses auf die Handelsfunktionen.3. Betriebsformen-Modell.4. Preispolitik im Betriebsformen-Modell.5. Preispolitische Spielräume.6. Struktur und Determinanten der Auswahl.D. Verhalten und Unsicherheit.1. Technische Unsicherheit.2. Marktunsicherheit.E. Idealbild und Fremdbild.1. Idealbild.2. Fremdbild.3. Einstellung und Verhalten im Betriebsformen-Modell.4. Einstellungsmessung.5. Einbindung von Fremd- und Idealbild in das Betriebsformen-Modell.F. Betriebsformenstrategien im Eigenschafts-Markt-Raum.1. Strategien.2. Nachfragemodelle.3. Ein neues Nachfragemodell — ein Strategiemodell.4. Determinanten strategisch sinnvoller Optionen.G. Resumée.
Der seltsame Fall des Dr. Jeckyll und Mr. Hyde
Homo Oeconomicus und Homo Emotionalis im Sportmanagement
Die Ökonomie hat durch ihre Analysen zum rationalen Entscheidungsverhalten eine große Bedeutung auch für den Sport erlangt. In der Praxis überwiegt jedoch ein -Handeln, das überwiegend emotional geprägt ist. Daher hat sich der Arbeitskreis Sport-ökonomie auf der 18. Jahrestagung des Arbeitskreises Sportökonomie e. V. mit dem Spannungsfeld zwischen rationalem und emotionalem Handeln beschäftigt. Dabei geht es vor allem um die Ambivalenz zwischen den Leitbildern eines „Homo Oeconomicus“ und eines „Homo Emotionalis“ in der Theorie zu analysieren und deren Implikationen für das Sportmanagement in der Praxis aufzuzeigen. Der vorliegende Tagungsband beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen rationalem und emotionalem Handeln im Sportmanagement. Die Untertitel „Licht und Schatten im Sportmanagement“, „Beziehungen zwischen Dialog und Struktur“, -„Regulierung und Wettbewerb“ sowie „Geld und Sport“ zeigen die gesamte Spannweite dieser Thematik eindrucksvoll auf. Dies bestätigen auch die Einzelthemen der Beiträge, die von Managementproblemen im Ehrenamt über die Athletenausbildung, bis hin zu Dopingfragen im Spitzensport reichen.
Neue Aspekte des Dienstleistungsmarketing
Konzepte für Forschung und Praxis
Der seit 1991 regelmäßig stattfindende Dienstleistungsmarketing-Workshop bietet Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland Gelegenheit, eigene Forschungsergebnisse vorzustellen und die Resultate von Fachkollegen kennen zu lernen, die an verwandten Themen arbeiten. Das vorliegende Buch präsentiert die Beiträge des 7. Workshops, der im Juli 1999 vom Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement an der Universität Bayreuth veranstaltet wurde. Die Beiträge weisen eine breite Palette von Problemen im Dienstleistungsmarketing auf. Es werden unterschiedliche Dienstleistungsbranchen beleuchtet, wie z. B. Handel, Versicherungen, Banken, Krankenhäuser und Hochschulen. Alle Beiträge enthalten Ideen, die über die jeweils betrachteten Branchen hinaus gehen und vielfältige Ansatzpunkte für Forschung und Praxis liefern.