Wenn Jasper lächelt, haben andere nichts zu lachen. Lizzy ist unter ihm aufgewachsen, im „Erdschloss“. Sie kennt ihn nur lächelnd. Als es ihr im „Erdschloss“ zu eng wird und ihre Sehnsucht nach Freiheit zu groß, fl ieht sie. Wenig später raufen sich im Heidelberger Stadtwald Hunde um einen Knochen. Hauptkommissarin Fiona Freimuth stellt ihn sicher und identifi ziert ihn als menschliches Wadenbein. Wo ist das übrige Skelett, und wem gehörte es? Gibt es eine Verbindung zu ihrer eigenen schmerzlichen Vergangenheit? Unterdessen irrt Lizzy durch Heidelberg und schließt sich dem Studenten Paul an. Doch Jasper überwacht sie und lächelt ...
Kirsten Klein Boeken





Ursula von Eulenburg, neu im Pforzheimer Dominikanerinnenkloster, fragt sich über die Geheimnisse ihrer Mitnonnen Jutta, Gottfrieda und Barbara. Ihre Verehrung der heiligen Euphemia verbindet sie, während Ursula beim Lesen von Euphemias Chronik erschreckende Wahrheiten entdeckt, die das Klosterleben bedrohen. Sie kämpft, um Schlimmeres zu verhindern.
Mausi ist nicht irgendeine Katze – Mausi ist eine waschechte Therapeutenkatze, denn sie wohnt bei Tierpsychologin Mia und hat von ihrem Frauchen schon so einiges gelernt. Doch jetzt muss Mausi selbst aktiv werden: denn auf dem benachbarten Bauernhof verschwinden immer wieder kleine Samtpfoten. Als Kater Filou die menschenerfahrene Mausi um Hilfe bittet, zögert sie nicht lange. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach ihren verschwundenen Artgenossen und bringen sich damit selbst in große Gefahr …
Die Pfeile Gottes
Pforzheim im späten Mittelalter. Historischer Roman
Im März 1495 wird Sekretär Markus Mender aus seinen Gedanken gerissen, als er einen Jungen sieht, der durch die Gassen flüchtet, ohne zu ahnen, welche Rolle dieser in seinem Leben spielen wird. Mender vertraut sich seit seiner Kindheit nur seinem Tagebuch an. Als sein Nachfolger Christoph von Salden in Müßiggang verfällt, gelangt das Tagebuch in die Hände seiner Schwester Elisabeth. Diese, die als Patriziertochter etwas zu nachdenklich und tatkräftig ist, folgt den Aufzeichnungen und entdeckt ein sorgsam gehütetes Geheimnis aus Menders düsterer Vergangenheit: das Schicksal von Simon Berg. Während sie Licht in seine Familiengeschichte bringt, reißt sie auch alte Wunden auf. Zudem lastet eine Prophezeiung über Pforzheim, verkündet von der „wilden Sybille“, die mit ihrer Tochter Helena in einer Waldhütte lebt. Diese Prophezeiung warnt vor Gottes Zorn und einer drohenden Pest. Als die Seuche tatsächlich ausbricht, versucht Sibylle, daraus Kapital zu schlagen, wird jedoch selbst in den Sog der Ereignisse gezogen. Helena, die unter der Launenhaftigkeit ihrer Mutter leidet, glaubt, in Ludwig, dem Flößerburschen, einen Engel gefunden zu haben. Sowohl sie als auch Elisabeth werden zu Spielbällen einer herausfordernden Zeit, die sowohl zum Scheitern als auch zum Wachstum führen kann. Die Angst vor dem unvorbereiteten Sterben birgt den Keim der Überwindung und führt zur Gründung einer Totenbruderschaft - der Löblichen Singer.