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Peter N. Klüh

    Bibliotheca Falconaria
    Die Tagungen und Falknerwochen des Deutschen Falkenordens von 1930 - 1938
    Moderne deutsche Falknereigeschichte
    Die Falknerei im Nationalsozialismus
    Der Götterbaum in Darmstadt
    • Der Götterbaum in Darmstadt

      Vorkommen, Invasionspotenzial, Management

      Der Götterbaum (Ailanthus altissima), 1740 nach Europa gebracht, erfreute sich zunächst großer Beliebtheit als Zier- und Straßenbaum. Doch mit der Erderwärmung zeigte er sich als invasiver Neophyt mit starkem Ausbreitungspotenzial. Seine Wurzeln und Rhizome sind gärtnerisch kaum zu beseitigen. Der Autor hat seit 2016 das Vorkommen des Götterbaums in Darmstadt untersucht und 2018 die Häufigkeit kartografiert. Das Ergebnis ist alarmierend: Über 1.300 Bäume und 1.580 Fundorte mit Jungpflanzen wurden dokumentiert; kaum ein Stadtteil ist götterbaumfrei, selbst Naturschutzgebiete sind betroffen. Mit der Aufnahme in die „Unionsliste“ im Juli 2019 besteht nun EU-weit Regelungsbedarf. Der Verfasser möchte die Stadt und die Bürger auf die Gefahr aufmerksam machen, die von Ailanthus für die heimische Natur, das Stadtgrün und Privatgärten ausgeht, und gängige Fehler im Umgang aufzeigen. Da das städtische Umweltmanagement der Ausbreitung des Götterbaums derzeit sogar Vorschub leistet, werden detaillierte Vorschläge für ein nachhaltiges Götterbaummanagement unterbreitet. Präventiv- und Beseitigungsmaßnahmen werden ausführlich diskutiert, eine Koordinationsstelle (KiNDA) empfohlen und die zu erwartenden Managementkosten skizziert.

      Der Götterbaum in Darmstadt
    • Die Falknerei im Nationalsozialismus

      Unter Görings Patronat: Der Aufstieg des Deutschen Falkenordens von einer kaum wahrgenommenen Interessengruppe zu einem selbstverständlichen Teil des deutschen Jagdwesens

      Die Pentalogie »Moderne deutsche Falknereigeschichte« bietet eine umfassende Darstellung der deutschen Falknereigeschichte des 20. Jahrhunderts, beginnend in der Weimarer Republik bis zur jüngeren Vergangenheit. Der zweite Band behandelt die Zeit des Nationalsozialismus, in der die deutsche Falknerei einen bemerkenswerten Aufschwung erlebte. Der Deutsche Falkenorden, als einziger deutscher Falknerverband, wurde zu einem bedeutenden Teil des deutschen Jagdwesens. Dieser Bedeutungszuwachs wurde durch Hermann Göring als Reichsjägermeister gefördert, was der Falknerei eine ungestörte Entwicklung ermöglichte. Viele Errungenschaften dieser Zeit, wie die gesetzliche Anerkennung der Falknerei und die Eingliederung in den Rechtskreis Jagd, wirken bis heute nach. Der kulturelle Höhepunkt der modernen deutschen Falknerei fand 1937 mit der großen Falknereischau im Rahmen der Internationalen Jagdausstellung statt. Der Band dokumentiert die nationalsozialistische Popularisierung von 1933 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Mit 360 weitgehend unveröffentlichten Fotos werden Ereignisse wie die DFO-Falknerwochen und die Schaubeizen vor Göring lebendig. Auch das dunkle Kapitel der deutschen Falknereigeschichte, wie der SS-Falkenhof im Konzentrationslager Buchenwald, wird thematisiert und die bisher tabuisierte NS-Vergangenheit der Falknerei offen angesprochen.

      Die Falknerei im Nationalsozialismus
    • Bibliotheca Falconaria

      75 Jahre Deutscher Falkenorden im Spiegel seiner Schriften 1923-1998

      Verfaßt als Festschrift zum 75jährigen Gründungsjubiläum des Deutschen Falkenorden im Jahr 1998, informiert die Bibliotheca Falconaria über die Geschichte und die Schriften des Deutschen Falkenorden, der ältesten Falknervereinigung der Welt. Die Rezension von Hans-Albrecht Hewicker in „Greifvögel und Falknerei 1998“ hebt hervor, dass der Deutsche Falkenorden zu seinem Jubiläum ein wertvolles Geschenk erhielt: eine umfassende Darstellung aller gedruckten Veröffentlichungen seit der Gründung bis zum Jahrbuch 1996. Der Hauptteil besteht aus einer vollständigen Auflistung aller Ausgaben von „Der Ordensfalke“, „Die Falknerei“, „Deutscher Falkenorden“ und „Greifvögel und Falknerei“ in chronologischer Reihenfolge, einschließlich aller Einzelbeiträge mit Verfassername, Titel und Fundstelle. Insgesamt sind 2.824 Einzelbeiträge mit Kenn-Nummern erfasst. Ein detailliertes Schlagwortverzeichnis mit 256 Suchbegriffen sowie weitere Verzeichnisse (Arten, Orte, Autoren, Künstler) ergänzen das Werk und ermöglichen eine tiefgehende Erschließung des Inhalts. Zudem wird jeder Einzelheft-Darstellung eine verkleinerte Abbildung des Titelblattes vorangestellt. Dr. Klüh hat dem Werk eine 18-seitige Einleitung hinzugefügt, die die Vereinsgeschichte von der Gründung bis zur aktuellen Situation umfassend nachzeichnet.

      Bibliotheca Falconaria