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Ingrid Mylo

    1 januari 1955
    Der magische Schal
    Fridolin und Jonathan
    Überall, wo wir Schatten warfen
    Männer in Wintermänteln
    Der Prinz und die Blume
    Das Treppenhaus und andere Landschaften
    • Die Gedichte von Ingrid Mylo siedeln dort, wo die Worte verdunkeln und Erinnerungen flüchtig werden: in der blauen Stunde. Still ist es in ihnen. Man kann hören, wie die Geräusche Bedeutung ansetzen und die Zeit, die es nicht gibt, hinter den Tagen zu rieseln beginnt. Wenn unser Denken nicht weiter weiß, wenn sich unter all den vielen Worten keines findet, das alles erklärt, rettet uns nur die konkrete Welt: der Duft von Sandelholz, Holunder an einer Bushaltestelle, eine Mirabelle, die die Melancholie auf der Zunge löst. Mit "Überall, wo wir Schatten warfen" legt Ingrid Mylo – die Flaneurin der deutschen Gegenwartsliteratur – nach vier Bänden mit Kurzprosa ein starkes Lyrikdebüt vor: Gedichte zwischen Vernunft und Unvernunft, zwischen Logik und Zufall, Traum und Wachzustand. Immer in der Schwebe – doch alles andere als unentschieden.

      Überall, wo wir Schatten warfen
    • Die beiden Igel Fridolin und Jonathan sind aus dem Winterschlaf erwacht. Während Jonathan ein Abenteuer nach dem anderen erlebt, hält sich der ängstliche Fridolin überall zurück.

      Fridolin und Jonathan
    • Die kleine Maya hat Angst vor allen und allem. Eines Tages schenkt ihr die Tante einen Zauberschal, und für Maya beginnt ein neues Leben. Das Problem Angst wird sinnvoll thematisiert. Die Textgestaltung und die Bilder sind vom gleichnamigen Bilderbuch übernommen worden. (Verzeichnis ZKL).

      Der magische Schal
    • Kaffeeblüten ISBN 978-3-928172-35-6 Die poetischen, scharfsichtigen, zielsicheren ironischen, spöttischen, Texte beschreiben Alltag und Gehässigkeit, Konzerte und Glücksgefühle, Fußballspiele und Kafka-Sätze, London und Skelette, Irland und Wunder, Dummheit und Gewalt, Café-Szenen und Tiergeschichten, Eifersucht und Bestechlichkeit, Kino und Rumpelkammern, Selbstdarstellung und Wahn. „Diamanten des Alltags. Es gibt in der deutschsprachigen Literatur heute nur sehr sehr wenige, die - wie Ingrid Mylo - mit dem Wort umgehen wie ein Diamantschleifer mit seinem Stein. So, stelle ich mir vor, hat sie an den Wörtern und Sätzen und Miniaturen gearbeitet, unendlich skrupelhaft, unendlich respektvoll gegenüber dem Rohstoff.“ Pieke Biermann

      Kaffeeblüten
    • Ingrid Mylos Schreiben ist der fortwährende Versuch, in Schrift zu fassen, was immer schwerer zu fassen ist: das Substantielle, das Wesentliche. Ihre Poesie legt den Blick frei auf das, was hinter den Dingen liegt. Denken und Empfinden fallen bei dieser Dichterin in eins – und dank ihrer sinnlichen, bildreichen Sprache „erlebt der Leser, was sie schreibt, als körperliche Erfahrung“, wie es in einer Besprechung heißt. Als 2021 Ingrid Mylos Lyrikband „Überall, wo wir Schatten warfen“ erschien, war das für viele eine Entdeckung. Dabei veröffentlicht sie seit ihrem Prosadebüt „Kaffeeblüten“ (1994, davor vier Kinderbücher) kontinuierlich Gedichte, Kurzgeschichten, Feuilletons und Essays. „Die Entfernung der Sterne“ enthält neben neuen Texten auch Bleibendes, Verstreutes und Überarbeitetes aus mehr als 30 Jahren. Das denkbar beste Gegengift für eine Welt, die so grell ist, dass wir nicht mal mehr die Sterne sehen.

      Die Entfernung der Sterne
    • Zufälliges Blau

      Verdichtungen

      Ingrid Mylos Zufälliges Blau reiht sich ein in die Spaziergänger-Tradition des allzulange vernachlässigten Genres Feuilleton, zwischen Literatur und Unterhaltung, Zeitung und Buch. Der Verlag Das Arsenal pflegt dieses Genre seit 1984 mit Autoren wie Victor Auburtin, Franz Hessel, Arthur Eloesser, Hans Siemsen, Christine Wolter, Béla Balázs u. a.. Die Lektüre lädt ein, mit der Autorin und ihrem Buch zu spazieren, schreibt die Publizistin Hazel Rosenstrauch im Vorwort. »Man lernt dabei, die Augen und den Verstand … für Empfindungen weit zu öffnen.« Daneben erweist sich Ingrid Mylo auch in diesem Buch als einfühlsame Leserin mit luziden Essays über Marie-Luise Kaschnitz, Yoko Ogawa, Ray Bradbury.

      Zufälliges Blau
    • Die Abgründe des Alltags in Text und Bild Ingrid Mylos 'Kaffeeblüten' und Peter Olpes Zeichnungen – eine ungewöhnliche Zusammenstellung, da die beiden Künstler auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Mylos Texte sind hintergründig und hinterlistig, manchmal gar maliziös. Olpes Zeichnungen sind minimalistisch gehalten, und mit spitzem Pinsel aufs Papier gebracht. Mit der Idee, den Bildern Texte gegenüber zu stellen, damit man neben dem Betrachten und Träumen auch etwas zu Lesen hat, wurde ein unvergleichbarer aber erheiternder Berührungspunkt gefunden. Beide ergänzen sich und lassen einen neuen, eigenen Deutungsraum erblühen. Lesen und sehen, Wort und Bild in einer anderen Form, eher parallel statt ergänzend, ist das Schöne an der Begegnung von Mylo und Olpe.

      Kleine böse Absichten