The book explores the link between Northeast Asian security and South Korea's economic growth, highlighting the challenges posed by North Korea's aggression. It discusses the potential for a Northeast Asian Security Community to enhance stability and economic cooperation, while remaining realistic about the complexities of the situation. This work is valuable for academics and policymakers.
Bernhard Seliger Boeken






This book compares development experiences from South Korea and Estonia, which are both very successful examples of development within their region. The development experience of states in the 20th century offers a bewildering variety and often downright contradicting models, which nevertheless led to catching-up and rapid growth rates, leaving policy-makers in countries trying to emulate such models at a loss. Over time and through various crises on the regional and worldwide level, the experience of East Asian states became increasingly an interesting object of study. This was related to the successful long-term growth experience of countries like South Korea, but also to successful models of state transformation, which, though in a different political setting, achieved high growth rates without the deep transformation recession typical for European transformation states.
Wer die vorherrschenden europäischen wirtschaftspolitischen Diskurse der vergangenen Jahre anschaut, könnte meinen, dass Wohlstandsentwicklung im Wesentlichen als Folge von wohlgemeinten und tiefgreifenden Staatseingriffen besteht. Egal, ob es um die Rettung von einzelnen Unternehmen oder ganzen Staaten geht, staatlich gesetzte Zielmarken ersetzen Ergebnisse des Marktes. Die Einschränkung der wettbewerblichen Freiheit wird dabei hingenommen und meistens gar nicht thematisiert. Das kann aber nur dann zu zufriedenstellenden Ergebnissen führen, wenn man schon das beste mögliche Ergebnis des Marktprozesses kennt und vorwegnehmen kann. Diese Problematik ist letztlich das Grundproblem der staatlichen Innovationspolitik. Aber wie kann der Staat am besten Innovationen fördern, die er nicht kennt, nicht im Sinne eines stochastischen Risikos, sondern im Sinne der von Frank Knight definierten Ungewissheit, die eben nicht vorausberechenbar ist?
The shrimp that became a tiger
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South Korea underwent a dramatic change in the last one and a half decades, from being considered a «tiger in trouble» in the wake of the Asian crisis to a showcase of economic development. The judgment of 1998 was itself a complete reversal of the previous enthusiastic reviews of world record-high growth for several decades, from the 1960s to the 1990s. Korea, once considered a shrimp between two mighty whales, Japan and China, veritably made a jump to become a tiger. And, after the steep decline of 1998, this tiger again showed its claws. This book deals not with the causes of the crisis in retrospect, but rather with the implications for the development of a new economic model in South Korea. It argues that the crisis and the following institutional change can best be understood by applying the theory of economic transformation.
Das Konzept der sozialen Marktwirtschaft und seine Anwendung
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Die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland wie auch die Weltwirtschaftsordnung durchleben derzeit eine Vertrauenskrise, die die vielleicht größte Herausforderung nach dem Zweiten Weltkrieg darstellt. Hat die Marktwirtschaft, und in Deutschland speziell die Soziale Marktwirtschaft, versagt? Gerade die Soziale Marktwirtschaft ist die Wirtschaftsordnung, die der Bundesrepublik Deutschland den Wiederaufstieg nach dem Zweiten Weltkrieg ermöglichte. Sie machte Deutschland zu einem der wohlhabendsten Staaten weltweit und zu einem Muster an Stabilität. Die Diskussion der Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft und ihre Anwendung auf die Herausforderungen der Gegenwart sind das Thema dieses Bandes, der auf den Ergebnissen des ersten Ordnungspolitischen Dialoges an der Westsächsischen Hochschule Zwickau im November 2007 basiert. Dabei geht es nicht darum, einer Orthodoxie zu dienen, die die Soziale Marktwirtschaft als ewige Wahrheit beweihräuchert, sondern den wertvollen Gehalt dieser Wirtschaftsordnung für die heutige Wirtschaftspolitik zu bestimmen.
Ubi certamen, ibi corona
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Diese Arbeit wurde mit dem Wolfgang Ritter-Preis 1999 ausgezeichnet. Die Europäische Union (EU) steht nach der Neufassung der europäischen Verträge beim Gipfeltreffen in Amsterdam 1997 vor einem Wendepunkt: Die fortschreitende Vertiefung der Union ist mit dem Wunsch einer Erweiterung nach Mittel- und Osteuropa nicht vereinbar. Die ordnungspolitischen Optionen, die sich daraus ergeben, werden in dieser Untersuchung anhand der Theorie des Systemwettbewerbs analysiert. Wettbewerb zwischen Institutionen kann zur besseren Anpassung der Institutionen an die Bedürfnisse der Menschen führen, falls dieser Wettbewerb durch ein Wettbewerbssystem geordnet wird. Die Errichtung eines solchen Wettbewerbssystems für den Institutionenwettbewerb in der Europäischen Union ist das Thema der Arbeit.