Ein Buch für Unternehmen, die die Notwendigkeit einer ständigen Weiterentwicklung ihrer Organisation erkannt haben. Sie erhalten Werkzeuge für die Analyse, Gestaltung und Bewertung der innerbetrieblichen Prozesse. Die Team- und Arbeitsgruppenbildung wird vor dem Hintergrund zementierter Entscheidungsprozeduren entwickelt. Neben fachbezogenen Fragen des Qualitätsmanagements sprechen die Autoren viele Probleme des sozialen und methodischen Miteinanders an. Das Besondere für den Leser: Eine Rahmenhandlung führt durch die unendliche Geschichte des Wandels. Durch die Visualisierung der beschriebenen Methoden, Gefahrenquellen und Ideen wird das schnelle Erfassen der Aussagen ermöglicht. Zahlreiche Übungen machen das Werk zu einem konkreten Arbeitsbuch. Inhaltsverzeichnis 1 Die Reisevorbereitungen: Die Reisenden, die Reisebegleitung, das Ziel .- 2 Reiseveranstalter überbetrieblicher Weiterbildungsangebote.- 3 Kräfte schöpfen: die Kraftfeldanalyse.- 4 Reiseproviant.- 5 Fit für die Reise.- 6 Das Reisetagebuch.- 7 Der Weg ist das Ziel: Prozesse.- 8 Gemeinsam sind wir stark.- 9 Im Land der Kundenauftragsabwicklung - Prozeßverbesserung.- 10 Die lebenden Abläufe.- 11 Den eigenen Standort bestimmen.- 12 Fragebogen Teil 1: Qualitätspolitik und -ziele.- 13 Vorgesetztenfragebogen Teil 2: Mitarbeitergespräche.- 14 Vorgesetztenfragebogen Teil 3: Die Knoten.- 15 Vorgesetztenfragebogen Teil 4: Die abteilungsinternen Pfade.- 16 Fragebogen Teil 5: abteilungsübergreifende Pfade.- 17 Beinahe angekommen.- Autoren.
Sabine Grabowski Boeken


Auf der Grundlage einschlägiger Aktenbestände in Berlin-Dahlem, Potsdam, Posen, Danzig, Bromberg und Thorn sowie der zeitgenössischen Presse unternimmt die Verfasserin den Versuch, das Verhältnis von deutscher und polnischer Bevölkerung zueinander in den national gemischten östlichen Provinzen des Deutschen Reiches auf der „mittleren Ebene“, d. h. derjenigen der nationalpolitischen Interessenvertretungen beider Bevölkerungsgruppen, vergleichend zu untersuchen, um so den Blick auf die „vor Ort“ konkret tätigen Personen zu richten und auf diese Weise deren Handlungsweisen und nationalistische Bestrebungen aus ihrer Anonymität herauszuheben. Von der Beobachtung ausgehend, daß sich deutscher und polnischer Nationalismus seit der Jahrhundertwende zunehmend gegenseitig intensivierten und schließlich bis ins Extreme polarisierten, versucht die Verfasserin, durch eine Gegenüberstellung von Aufbau und Arbeitsweise deutscher und polnischer nationaler Interessengruppen Aufschlüsse über deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu gewinnen. Untersucht werden vor allem die Entstehung von deutschem „Ostmarken-Verein“ und polnischer „Straz“, ihre organisatorische Struktur, politische Vorgehensweise und ihr schließliches Scheitern; ferner deren personelle Zusammensetzung, die Entwicklung ihres Mitgliederbestandes und dessen Sozialstruktur sowie ihr Verhältnis zu anderen gesellschaftlichen Gruppierungen, vor allem aber zu Staat und Regierung.