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Anne Eckhardt

    Telemedizin
    Human enhancement
    Personalisierte Medizin
    Risiko und Ungewissheit bei der Entsorgung hochradioaktiver Abfälle
    Entscheidungen in die weite Zukunft
    Wenn Menschen ihren Körper mit Technik vernetzen
    • Wenn Menschen ihren Körper mit Technik vernetzen

      Grundlagen und Perspektiven nicht-medizinischer Bioelektronik

      Neuroelektronik, Neuroenhancement, Digital Lifestyle, Selbstoptimierung, Leistungsüberwachung, Smartwatch, Energy Patch, Neuroheadsets, Bioelektronische Pflaster, Elektrotextilien, Exoskelette, RFID-Chips Aktuelle Entwicklungen in der Elektronik, bei Sensoren und Werkstoffen machen es möglich, dass elektronische Geräte direkter mit dem menschlichen Körper verbunden werden können als bisher. Die Fortschritte in der Medizin stellen eine breite Palette von Technologien bereit, von denen sich einige auch für Anwendungen ausserhalb von Therapien eignen. Die vorliegende Studie befasst sich mit sieben Anwendungstypen der nichtmedizinischen Bioelektronik, die sich durch einen unterschiedlichen Grad der Vernetzung von Mensch und Technik auszeichnen. Sie können beispielsweise der Leistungssteigerung oder der Überwachung dienen, beruhigend wirken oder neue Formen der Interaktion mit virtuellen oder augmentierten Realitäten ermöglichen. Weil die Bioelektronik mit dem Gehirn interagieren kann, sind auch Aspekte wie Selbstverständnis, Identität und Authentizität von Interesse. Die interdisziplinäre Studie untersucht Chancen und Risiken der nichtmedizinischen Bioelektronik. Sie erörtert die technisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen, analysiert gesellschaftliche, ethische und rechtliche Aspekte und präsentiert Empfehlungen.

      Wenn Menschen ihren Körper mit Technik vernetzen
    • Die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle ist ein anspruchsvolles Vorhaben. Wird dauerhafte Sicherheit für Menschen und Umwelt angestrebt, müssen die Abfälle nach heutiger Auffassung über einen Zeitraum von einer Million Jahre oder länger von der Biosphäre abgeschlossen werden. Anlagen für eine dauerhaft sichere Entsorgung zu planen, heisst damit, Anlagen zu planen, die über Jahrhunderte, Jahrtausende und weit darüber hinaus Funktionen erfüllen sollen. Ist es möglich, ein solches Ziel zu erreichen? Insbesondere angesichts der Ungewissheiten über künftige gesellschaftliche Entwicklungen bestehen hier tief gehende Meinungsverschiedenheiten zwischen verschiedenen Akteuren. Das interdisziplinär angelegte Buch vermittelt eine spezifische Perspektive auf RISIKEN UND UNGEWISSHEITEN bei der Entsorgung hochradioaktiver Abfälle. Der vorgeschlagene differenzierte Umgang mit kalkulierbaren, diffusen und unbekannten Risiken eignet sich vor allem für Systeme, in denen die Einflüsse von Mensch, Organisation und Gesellschaft von Bedeutung sind – und nicht allein technische und natürliche Sicherheitsfunktionen. Ein differenzierter Umgang mit Risiken und Ungewissheiten erleichtert zudem den Brückenschlag zwischen «Betroffenen» und «Handelnden», deren Ansichten zu Risiken bei der Entsorgung hochradioaktiver Abfälle sich heute oft kontrovers gegenüberstehen.

      Risiko und Ungewissheit bei der Entsorgung hochradioaktiver Abfälle
    • Personalisierte Medizin erfasst eine Vielzahl von genetischen und biochemischen Messgrössen sowie weitere Körperdaten von Patientinnen und Patienten. Durch die informationstechnische Auswertung dieser Biomarker-Daten können die untersuchten Personen bestimmten Gruppen zugeordnet werden mit dem Ziel, je nach Typ eine Therapie mit möglichst guten Erfolgsaussichten und geringen Nebenwirkungen anzubieten. Auch wird angestrebt, Krankheitsrisiken frühzeitig festzustellen, so dass die Betroffenen durch präventive Massnahmen eine Erkrankung verhindern, hinauszögern oder deren Schwere vermindern können. Der Begriff „Personalisierte Medizin“ bezieht sich sowohl auf konkrete Anwendungen, auf Forschungsvorhaben wie auch auf das Wunschbild einer Medizin, die – einhergehend mit der Erhebung und Auswertung umfassender Gesundheitsdaten – die Qualität der Behandlung verbessert. Dieser Zugriff auf Gesundheitsdaten kann bedeutende gesellschaftliche Auswirkungen nach sich ziehen. Die interdisziplinäre Studie zeigt auf, welche Folgen damit verbunden sind, z. B. im Hinblick auf die Persönlichkeitsrechte, den Datenschutz oder den Umgang von Betroffenen mit Krankheitsrisiken.

      Personalisierte Medizin
    • Der Mensch strebt seit Urzeiten danach, seine Möglichkeiten zu erweitern. Neueren Datums sind Interventionen, die direkt auf die körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit einwirken sollen. Dabei handelt es sich oft um Anwendungen, die ursprünglich zu therapeutischen Zwecken entwickelt wurden. Im Sinne von "Enhancement" möchten nun auch gesunde Menschen zum Beispiel sich besserer konzentrieren können oder trotz wenig Schlaf leistungsfähig sein. Doch es gibt zurzeit noch kaum verlässliche Angaben darüber, inwiefern Human Enhancement durch Medikamente oder andere Substanzen bei gesunden Menschen überhaupt wirkt. Zudem besteht die Gefahr von Nebenwirkungen sowie ein gewisses Suchtpotenzial bei der unkontrollierten Einnahme. Die interdisziplinäre Studie zeigt auf, welche Substanzen heute schon verwendet werden, wie es um den Nutzen im Alltag steht, welche Risiken damit verbunden sind und was in diesem Zusammenhang für die Zukunft erwartet werden kann. Der Schwerpunkt liegt dabei beim Neuroenhancement, den Anwendungen im kognitiven und emotionalen Bereich. [Hrsg.]

      Human enhancement
    • [Zusammenfassung : Titel der Absätzte] Einführung : Was sind computerbasierte Patientendossiers? Aktueller und künftiger Einsatz. Auswirkungen auf die medizinische Versorgung. Auswirkungen auf die Strukturen im Gesundheitswesen. Sicherheit und Datenschutz. Szenario lebenslange virtuelle Krankengeschichte. Handlungsempfehlungen. [Titres des paragraphes du résumé]

      Computerbasierte Patientendossiers