Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Dirk van Laak

    19 april 1961
    Archäologie des Alltags
    Schreibtischtäter
    Nachlass Carl Schmitt
    Über alles in der Welt
    Literatur, die Geschichte schrieb
    Alles im Fluss
    • Alles im Fluss

      Die Lebensadern unserer Gesellschaft – Geschichte und Zukunft der Infrastruktur

      5,0(1)Tarief

      Von Brücken und Straßen bis zu Datennetzen: Warum in der Moderne alles fließen muss – eine globale Geschichte der Infrastrukturen Sie sind die Lebensadern unserer Zivilisation: Datenautobahnen, Stromversorgung, Kanäle und Satelliten. In einem großen Überblick erzählt der Historiker Dirk van Laak elegant und anekdotenreich, wie diese Netze, Infrastruktur genannt, in den letzten 200 Jahren die Welt und den Alltag verändert haben. Ohne sie wären weder der moderne Haushalt noch TV, Internet und Smartphones, weder Kolonialismus noch Globalisierung möglich gewesen. Doch ob Wasser, Güter oder Verkehr: Alles muss fließen, sonst geht gar nichts mehr. Dabei sind die Infrastrukturen von Anfang an stetig ausgebaut worden – immer mehr, immer schneller ist bis heute die Devise. Dirk van Laak zeigt nicht nur, wie zentral diese oft unterhalb unserer Wahrnehmungsschwelle liegenden Strukturen heute sind. Er führt auch vor Augen, wie wichtig es ist, für die Zukunft Konzepte zu entwickeln, um sie zu betreiben und zu erhalten – und fragt, ob ein Innehalten nicht manchmal klüger wäre als der permanente Ausbau.

      Alles im Fluss
    • Literatur, die Geschichte schrieb

      • 285bladzijden
      • 10 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      English More than enough listings of important literature exist. This book takes on this challenge from a new Which literary works influenced politics, society and culture? Which novels, drama and poems triggered discussions and influenced history? What are the interrelations between literature and history? Eighteen essays portray novels, drama and poems which led to political, social, legal and cultural changes and became well-known because they wrote history. German text. German Listen bedeutsamer Literatur gibt es genug. Diesem Buch liegt eine andere und neue Perspektive zu Welche literarischen Werke haben konkrete Veranderungen in Politik, Gesellschaft oder Kultur bewirkt? Welche Romane, Dramen oder Gedichte haben Diskussionen angestossen und den Gang der Geschichte beeinflusst? Wie stehen Literatur und Geschichte uberhaupt zueinander? In 18 Beitragen werden Romane, Dramen oder Gedichte portratiert, die zu politischen, sozialen, rechtlichen oder kulturellen Veranderungen fuhrten und dadurch zu Literatur wurden, die Geschichte schrieb.

      Literatur, die Geschichte schrieb
    • Über alles in der Welt

      Deutscher Imperialismus im 19. und 20. Jahrhundert

      3,5(6)Tarief

      Dieses Buch verfolgt am Beispiel Deutschlands die Entstehung und die Auswirkungen des modernen Imperialismus im 19. und 20. Jahrhundert. Dirk van Laak schildert die Vorgeschichte, den geistigen Hintergrund und den Verlauf der deutschen Kolonial- und Weltpolitik. Er widmet sich dabei neben den deutschen Kolonien auch den Versuchen einer imperialen Durchdringung Südosteuropas bis nach Bagdad sowie der Eroberung von „Lebensraum“ im Osten bis nach Stalingrad. Der Autor kann dabei eindrücklich zeigen, daß der Imperialismus als folgenschwere Etappe der Globalisierung verstanden werden muß, die gerade in Deutschland von nationaler Verunsicherung und chauvinistischer Übersteigerung gekennzeichnet war.

      Über alles in der Welt
    • Die erste kultur- und geschichtswissenschaftliche Vermessung einer problematischen (Rechts-)Figur des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Begriff des »Schreibtischtäters« nahm seit der Verurteilung Adolf Eichmanns eine erstaunliche Karriere. Der Organisator des Holocaust bündelte geradezu idealtypisch arbeitsteilige Prozesse, bürokratische Vernichtung und geteilte Verantwortlichkeit. Die Autoren kreisen die Entstehung, die Wirkung und die Problematik dieser Kategorie erstmals systematisch ein. Dabei werden Perspektiven der Literatur-, Kultur- und Zeitgeschichte mit solchen der Sozial-, Politik- und Rechtswissenschaft verbunden. Der »Schreibtischtäter« erweist sich als eine charakteristische Figur der Moderne, der spezifische Medien zugeordnet sind. Als Anstifter oder Ausführender versteht er sich als »Rädchen« in einem »Getriebe«, das Juristen ebenso herausfordert wie Kultursoziologen, denn der Begriff besaß von Beginn an auch eine Tendenz zur Verharmlosung. Aus dem Inhalt: Kerstin Hofmann: »Ich hatte nie davon gehört, dass man die Juden vernichten will.« Die Zentrale Stelle in Ludwigsburg und die Grenzen der Strafverfolgung Verena Mais: »Also bin ich eine Schreibtischtäterin«. Paradoxien des Schreibens und der Täterschaft bei Elfriede Jelinek Annette Weinke: Sichtbare und unsichtbare Gewalt. Der »Schreibtischtäter« in den gewaltkritischen Diskursen der Nachkriegszeit

      Schreibtischtäter
    • Archäologie des Alltags

      Köln und seine Infrastruktur

      Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs machte 2009 deutlich, wie brüchig die Fundamente sind, auf denen unsere Gesellschaft ruht. Über der Erde zeigt die marode Leverkusener Rheinbrücke, in welch eklatanter Weise wir von einer funktionierenden Infrastruktur abhängig sind. Wenn sie versagt, spüren wir die Auswirkungen unmittelbar. Sonst aber bleibt der Unterbau des modernen Lebens meistens unsichtbar. Der Historiker Dirk van Laak betreibt in diesem Buch eine Archäologie des Alltags und seiner Routinen, um die im Verborgenen wirkenden Infrastrukturen zutage zu fördern. Er spannt den Bogen von den Römern, die in Köln ihre Abwasserleitungen verlegten, bis zu den heutigen Einrichtungen des Verkehrs, der Kommunikation, Versorgung und Entsorgung. In einer Großstadt wie Köln verschränken und verdichten sich die historisch gewachsenen Netzwerke in geradezu atemberaubender Weise. Man muss sich ihrer Existenz nur erst bewusst werden.

      Archäologie des Alltags
    • Literatur und Geschichte

      Eine Beziehungsanalyse

      • 80bladzijden
      • 3 uur lezen

      Vergangenheit begegnet uns meist in Form einer Erzählung. Aus Fakten und Daten allein entsteht noch keine Erinnerung, und auch das Verständnis von Geschichte bleibt begrenzt. Jede Deutung der Überlieferung strebt nach einer narrativen Struktur, einer Moral und einem Urteil. Doch worin unterscheiden sich Romane hierbei von den Fachbüchern der Geschichtswissenschaft? Dirk van Laak spürt den gemeinsamen Ursprüngen von fiktiver Literatur und Geschichtsschreibung nach und stellt fest: Von der Antike bis in die Gegenwart gab es immer wieder Bestrebungen, die gemeinsamen Ursprünge im Mythos hinter sich zu lassen und getrennte Wege zu gehen. Dennoch blieben beide Arten und Weisen, sich zu Vergangenem in Beziehung zu setzen, miteinander verflochten. Denn ‚Fakten’ und ‚Fiktionen’ teilten nicht nur Erkenntnisinteressen, sondern auch Formen der Darstellung. Gerade in der Gegenwart ist es immer schwerer geworden, eine Trennungslinie zwischen beidem zu definieren. Im Rückblick erweist sich die wandelnde Beziehung zwischen Literatur und Geschichte selbst als ein facettenreiches und historisch aussagekräftiges „Narrativ“.

      Literatur und Geschichte
    • Imperiale Infrastruktur

      Deutsche Planungen für eine Erschließung Afrikas 1880-1960

      Infrastrukturen wie Eisenbahn, Straßen, das Telefon oder die Elektrizität haben die neuere Geschichte nachhaltig geprägt. 'Imperiale Infrastruktur' untersucht die Phänomene der Versorgung und Entsorgung, des Verkehrs und der Kommunikation in Afrika zwischen 1880 und 1960. Für drei Generationen von Deutschen war Afrika eine Projektionsfläche, die auf Europa zurückwirkte. Die technokratische Integration über Infrastruktur erwies sich als außenpolitische Strategie und förderte die weltweite Vernetzung. Der Wandel von Kolonialpolitik zur Entwicklungshilfe sowie wichtige Globalisierungsprozesse werden anhand konkreter Beispiele nachvollzogen. Die Arbeit beleuchtet den deutschen Diskurs über Afrika im Schnittfeld von Politik, Wirtschaft, Raum und Technik. Es werden Fragen nach dem Sinn von Kolonialbesitz, den damit verbundenen Erwartungen und Verpflichtungen sowie der effektiven Einflussnahme Deutschlands auf neue Territorien behandelt. Erschließende Infrastrukturen, insbesondere Eisenbahnen und soziale Einrichtungen, standen im Mittelpunkt dieser Debatten. So entsteht ein Längsschnitt der deutschen Afrikaphantasien in einer Epoche, die von einem Bewusstsein für geschlossene Räume und begrenzte Rohstoffe geprägt war. Die deutsche 'Kulturnation' betrachtete das Ausgreifen in fremde Territorien als nationales Projekt der Selbstbehauptung. Auch nach dem Verlust der Kolonien im Ersten Weltkrieg bereiteten deutsche Kolonialenthusiasten e

      Imperiale Infrastruktur
    • Mit Schmitt ragte der Träger eines Traditionsbestandes politischen Denkens in die Zeit der frühen Bundesrepublik hinein, von dem sich abzugrenzen in den 50er Jahren Übereinkunft zu herrschen schien. Aber schon die Art, wie er seine eigene kompromittierende Vergangenheit als intellektueller Kollaborateur des , Dritten Reiches' verarbeitete, führte Schmitt erneut Gesprächspartner zu. Diese Freundeskreise ergänzten sich nach und nach durch immer weitere Interessenten zu einem netzwerkartigen Gesprächszusammenhang. Dessen Heterogenität und die Vielfalt der Rezeptionsweisen seiner Theoreme stand zu dem Bild, welches sich mit dem Namen Carl Schmitt in der offiziellen politischen Kultur verknüpfte, in einer irritierenden Spannung. These der Arbeit ist, daß sich aus dieser Spannung auf wichtige Merkmale der Intellektuellengeschichte der frühen Bundesrepublik insgesamt rückschließen läßt.

      Gespräche in der Sicherheit des Schweigens