Der Band sucht, die Bedeutung des konzeptuellen Wandels von Sexualität und Sexualitäten zu ergründen, und untersucht, wie diese Entwicklung in den verschiedenen Medien ästhetisch und kritisch reflektiert wird. Unter Bezugnahme auf feministische und queertheoretische Ansätze wird danach gefragt, wie die neue Fluidität die Vorstellungen von Sex und Geschlecht und von Erotik und Lust beeinflussen und wie sich dies literarisch und kulturell niederschlägt. Behandelt werden u. a. Texte von: Ingeborg Bachmann, Hubert Fichte, Theodor Fontane, Gerhart Hauptmann, Irmgard Keun, Robert Musil, Richard Schemmerer, Noah Voisine, Frank Wedekind und Mario Wirz.
Franz Josef Deiters Boeken






Eine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt wie etwa im europäischen Raum. Diesem Erfordernis soll das Australische Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Limbus Rechnung tragen. Ziel ist es, die australische Germanistik fachöffentlich noch weiter zu profilieren, außerdem soll das Jahrbuch als spezifisch australisches Forum die Möglichkeit eines internationalen Fachdiskurses bieten. Jeder Jahrgangsband wird sich auf einen von den Herausgebern bestimmten Themenschwerpunkt konzentrieren, wobei keineswegs nur in Australien tätige Germanisten zu Wort kommen sollen. In diesem 2008 erstmals erscheinenden Periodikum werden regelmäßig wissenschaftliche Aufsätze sowie Rezensionen wissenschaftlicher Neuerscheinungen aus der germanistischen Literatur- und Kulturwissenschaft veröffentlicht. Ein international besetzter Wissenschaftlicher Beirat steht den Herausgebern des Jahrbuchs unterstützend zur Seite. In Vorbereitung: 7 (2014): Krieg / War 8 (2015): Altern / Ageing 9 (2016): Besuch / Visitation
Eine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt wie etwa im europäischen Raum. Diesem Erfordernis soll das Australische Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Limbus Rechnung tragen. Ziel ist es, die australische Germanistik fachöffentlich noch weiter zu profilieren, außerdem soll das Jahrbuch als spezifisch australisches Forum die Möglichkeit eines internationalen Fachdiskurses bieten. Jeder Jahrgangsband wird sich auf einen von den Herausgebern bestimmten Themenschwerpunkt konzentrieren, wobei keineswegs nur in Australien tätige Germanisten zu Wort kommen sollen. In diesem 2008 erstmals erscheinenden Periodikum werden regelmäßig wissenschaftliche Aufsätze sowie Rezensionen wissenschaftlicher Neuerscheinungen aus der germanistischen Literatur- und Kulturwissenschaft veröffentlicht. Ein international besetzter Wissenschaftlicher Beirat steht den Herausgebern des Jahrbuchs unterstützend zur Seite.
50 Jahre Germanistik/German Studies an der Monash Universität in Melbourne – das Datum lädt zur Rückschau ein, zur Bildung des institutionellen Gedächtnisses. In diesem Sinne versammelt der vorliegende Band Forschungsbeiträge von Monash-Germanisten, die im Laufe der Jahrzehnte entstanden sind. Er trägt damit dem Bedürfnis Rechnung, die Entwicklung, die das Fach an dieser Universität über die Zeit hinweg genommen hat, Revue passieren zu lassen; dem Bedürfnis, Geleistetes neu ins Auge zu fassen oder sich gar erstmals bewusst zu machen – und damit im Zusammenhang natürlich der Frage, ob sich Schwerpunkte der Forschung aufweisen lassen, welche die germanistische Forschung an der Monash Universität ausgezeichnet und ihr eine im Konzert der Disziplin vernehmbar eigene Stimme verliehen haben; der Frage nach solchen Charakteristika mithin, die etwa aus der australischen Lage oder der Gründungssituation Anfang der sechziger Jahre resultierten.
Sprechen über Deutschland - vom Standpunkt der Religion
Vier Stimmen im Zeitalter der Weltkriege - - Eine kulturwissenschaftliche Studie
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Nach Friedrich Nietzsche kennzeichnet es die Deutschen, dass bei ihnen die Frage, was deutsch sei, niemals ausstirbt. Im Horizont einer als 'postsäkular' apostrophierten Spätmoderne unternimmt es die vorliegende kulturwissenschaftliche Studie, der notorischen Frage der Deutschen nach sich selbst vom Standpunkt der Religion her nachzugehen. Aufgezeigt wird, wie sehr dieser Ordnungsbegriff das Sprechen über Deutschland und deutsche Identität bereits im Zeitalter der Weltkriege bestimmt hat und welch entscheidendes Gewicht dabei dem Aspekt von Konfession und konfessionellem Widerstreit zukam. Vier Positionen werden rekonstruiert: die kulturkatholische Perspektive Hugo von Hofmannsthals (1874-1929), der Kulturcalvinismus Helmuth Plessners (1892-1985), die kulturlutheranische Sichtweise Thomas Manns (1875-1955) und die kulturjüdische Position Hermann Cohens (1842-1918).
Das Buch knüpft an die Studien "Die Entweltlichung der Bühne: Zur Mediologie des Theaters der klassischen Episteme" (2015) und "Verweltlichung der Bühne?...(2019) an: Widmete sich der vorherige Band den Theateravantgarden des 20. Jahrhunderts, so nimmt der neue Band aktuell die vier zentralen Versuche der beiden letzten Jahrzehnte in den Blick: Rimini Protokoll, Falk Richter, René Pollesch und Milo Rau. Sie alle knüpfen an das Vorhaben der klassischen Avantgarden an. Sie alle versuchen, die uneingelöste Zielsetzung einer Überwindung des Zeichenregimes der Repräsentation im Theater mittels neuer und radikalisierter Strategien zu verwirklichen. Mit Rekonstruktion der Strategien zur Etablierung eines Neuen Welttheaters weist die Studie die Punkte, an denen das Bestreben fehlschlug, aus und betrachtet die Fortdauer jenes Repräsentationsmodells, wie es sich im 18. Jahrhundert herausgebildet hatte, bis ins Theater der Neo-Avantgarden. Das vorliegende Buch setzt die Überlegungen fort, die in der Studie "Verweltlichung der Bühne? Zur Mediologie des Theaters der Moderne" (2019) vorgestellt wurden. Der vorherige Band ist den Theateravantgarden des 20. Jahrhunderts gewidmet; das neue Buch nimmt die vier zentralen Versuche der beiden letzten Jahrzehnte in den Blick: Rimini Protokoll, Falk Richter, René Pollesch und Milo Rau. Sie knüpfen an das Vorhaben der klassischen Avantgarden an und versuchen, deren uneingelöste Zielsetzung einer Überwindung des Zeichenregimes der Repräsentation im Theater mittels neuer und radikalisierter Strategien zu verwirklichen.Es geht aber nicht nur um eine Rekonstruktion der Strategien zur Etablierung eines "Neuen Welttheaters". Vielmehr werden die Punkte ausgewiesen, an denen sie fehlschlagen. Mit anderen Worten: Es geht in der vorliegenden Studie um die Fortdauer jenes Repräsentationsmodells, wie es sich im 18. Jahrhundert herausgebildet hatte, bis ins Theater der Neo-Avantgarden.
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Eine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt wie etwa im europäischen Raum. Diesem Erfordernis soll das Australische Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Limbus Rechnung tragen. Ziel ist es, die australische Germanistik fachöffentlich noch weiter zu profilieren, außerdem soll das Jahrbuch als spezifisch australisches Forum die Möglichkeit eines internationalen Fachdiskurses bieten. Jeder Jahrgangsband wird sich auf einen von den Herausgebern bestimmten Themenschwerpunkt konzentrieren, wobei keineswegs nur in Australien tätige Germanisten zu Wort kommen sollen.
Eine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt wie etwa im europäischen Raum. Diesem Erfordernis soll das Australische Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Limbus Rechnung tragen. Ziel ist es, die australische Germanistik fachöffentlich noch weiter zu profilieren, außerdem soll das Jahrbuch als spezifisch australisches Forum die Möglichkeit eines internationalen Fachdiskurses bieten. Jeder Jahrgangsband wird sich auf einen von den Herausgebern bestimmten Themenschwerpunkt konzentrieren, wobei keineswegs nur in Australien tätige Germanisten zu Wort kommen sollen. In diesem 2008 erstmals erschienenen Periodikum werden regelmäßig wissenschaftliche Aufsätze sowie Rezensionen wissenschaftlicher Neuerscheinungen aus der germanistischen Literatur- und Kulturwissenschaft veröffentlicht. Ein international besetzter Wissenschaftlicher Beirat steht den Herausgebern des Jahrbuchs unterstützend zur Seite. In Vorbereitung: 8 (2015): Altern / Ageing 9 (2016): Besuch / Visitation
Eine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt wie etwa im europäischen Raum. Diesem Erfordernis soll das Australische Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Limbus Rechnung tragen. Ziel ist es, die australische Germanistik fachöffentlich noch weiter zu profilieren, außerdem soll das Jahrbuch als spezifisch australisches Forum die Möglichkeit eines internationalen Fachdiskurses bieten. Jeder Jahrgangsband wird sich auf einen von den Herausgebern bestimmten Themenschwerpunkt konzentrieren, wobei keineswegs nur in Australien tätige Germanisten zu Wort kommen sollen. In diesem 2008 erstmals erscheinenden Periodikum werden regelmäßig wissenschaftliche Aufsätze sowie Rezensionen wissenschaftlicher Neuerscheinungen aus der germanistischen Literatur- und Kulturwissenschaft veröffentlicht. Ein international besetzter Wissenschaftlicher Beirat steht den Herausgebern des Jahrbuchs unterstützend zur Seite.