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Hilmar Gernet

    Luzerns heiliger Krieg
    Heiri Estermann. Eine Würdigung
    (Un-)heimliches Geld
    Dr. Pierin Vincenz
    Zweimal am Start: Anfänge von Raiffeisen in der Schweiz
    Nik Gugger - Entgegen allen Widrigkeiten
    • Nur vier Prozent der Deutschen wissen, dass hinter dem Markennamen Raiffeisen die historische Person Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818–1880) steht. Er ist der Pionier des heute im deutschsprachigen Raum bekanntesten genossenschaftlichen Kredit- und Bankensystems. In der Schweiz ist das «System Raiffeisen» ein deutsches Importprodukt. Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts entstehen hier – «nach dem System Raiffeisen» – Darlehenskassen in genossenschaftlicher Rechtsstruktur. Es sind nicht gewöhnliche Banken, sondern Selbsthilfeorganisationen, die eine ideelle Troika vereinen: liberal-utilitaristisch- subsidiäre Selbsthilfe, demokratisch-partizipativ-egalitäre Genossenschaft und solidarisch-angewandtes Christentum. Die hiesigen Pioniere – Edmund von Steiger, evangelischer Pfarrer und liberaler Berner Regierungsrat, sowie Johann Traber, katholisch-konservativer Pfarrer im Thurgau – sehen in der Raiffeisenidee ein ökonomisches Reformprojekt. Von unten und oben kämpfen sie gegen Bauernarmut und Industriepauperismus. Der erste Start in Bern (1886/1887) verläuft harzig und scheitert. Die zweite Initiative (1899) gelingt und wird zum Erfolg. Aus dem 1902 gegründeten Verband entwickelt sich bis heute die «Raiffeisen Schweiz Genossenschaft» (Hauptsitz in St. Gallen), die von 229 Raiffeisenbanken getragen wird (Stand: Juli 2019).

      Zweimal am Start: Anfänge von Raiffeisen in der Schweiz
    • (Un-)heimliches Geld

      Parteienfinanzierung in der Schweiz

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      Parteienfinanzierung in der Schweiz geschieht im Verborgenen. Offiziell weiss niemand, woher die wichtigsten Akteure der Politik, die Parteien, ihr Geld haben. Die Beteiligten reagieren auf Fragen mit Stillschweigen. Das Vertrauen der Bürger in die direkte Demokratie schwindet. Denn es besteht die Gefahr, dass Politik sich nur noch mit Themen beschäftigt, für die interessiertes Geld zur Verfügung steht. Während andere Länder Massnahmen für mehr Transparenz ergreifen, übt sich die Schweizer Politik beim Geld der Parteien bis heute in Heimlichtuerei. Mit Hilmar Gernet erklärt hier ein Insider die aktuelle Situation. Als ehemaliger CVP-Generalsekretär kennt er das System der Parteienfinanzierung in der Schweiz genau. Er analysiert die seit fünfzig Jahren laufende politische Debatte, nennt konkrete Zahlen und Spender und macht Vorschläge, wie eine (un-)heimliche Parteienfinanzierung aussehen müsste.

      (Un-)heimliches Geld