Leicht verständlich, umfassend und mit vielen Fallbeispielen Die 14. Auflage des bewährten Lehrbuchs bietet eine Einführung in die wichtigsten Bereiche des europäischen und des österreichischen öffentlichen Wirtschaftsrechts. Leicht lesbar und verständlich aufbereitet werden organisationsrechtliche und grundrechtliche Fragen sowie ausgewählte wirtschafts-, verwaltungs- und verfahrensrechtliche Problemstellungen behandelt. Durchgehende Fallbeispiele und Illustrationen in jedem Kapitel bieten einen innovativen didaktischen Zugang. In bewährter Weise wendet sich das Lehrbuch speziell an Studienanfängerinnen und Studienanfänger. Mit Hilfe des fallorientierten Konzepts werden alle relevanten Zusammenhänge und Querverbindungen der einzelnen im Lehrbuch behandelten Rechtsbereiche aufgezeigt. Instruktive Informationen zu den Rechtsdatenbanken ergänzen das Werk.
Thomas Kroll Boeken






Grundlagen des öffentlichen Rechts
- 225bladzijden
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Öffentlich-rechtliches Basiswissen aktuell und kompakt. Das Lehrbuch Grundlagen des öffentlichen Rechts (GÖR) soll leicht lesbar in die Kernthemen des österreichischen und europäischen öffentlichen Rechts einführen. Es ist eine wesentliche Lernunterlage für Studierende im Bachelorstudium Wirtschaftsrecht an der WU. Die wesentlichen Grundlagen zu verfassungsrechtlichen, verwaltungsrechtlichen und unionsrechtlichen Kernthemen werden übersichtlich strukturiert und verständlich aufbereitet vermittelt. Dieses Buch wendet sich nicht nur an Studienanfängerinnen und Studienanfänger, sondern bietet auch allgemein eine gute Grundlage für die Auffrischung des öffentlich-rechtlichen Basiswissens.
Wider den Kapitalismus
Antikapitalismen in der Moderne
Die Geschichte des Kapitalismus wird seit einigen Jahren wieder intensiv diskutiert und erforscht. Erstaunlicherweise gilt das nicht für den Antikapitalismus, obwohl er politische Gegenbewegungen und Ideen hervorgebracht hat, die auf die Entwicklung des Kapitalismus und der modernen Gesellschaft entscheidenden Einfluss ausgeübt haben. So zielt dieser Band darauf, den Antikapitalismus zu einem Thema eigenen Rechts zu machen und Perspektiven für die historische Forschung zu entwickeln.
Andreas Bechtle wurde dank seiner tatkräftigen Hilfe bei der Aufklärung des Anschlags auf den Martinszug vom Streifenpolizisten zum Kriminal-Kommissar befördert. Gleich bei seinem ersten Fall muss er in einem Scheunenbrand ermitteln, bei dem eine verkohlte Leiche gefunden wird. Zunächst sieht alles nach Selbstmord aus. Im Laufe der Ermittlungen stellt sich jedoch heraus, dass auch einige der Dorfbewohner in den Fall verwickelt sein könnten. Auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie spielen eine wichtige Rolle. Andreas und seine Kollegin Mia Schäfer sehen sich gezwungen, in ihrem direkten Umfeld und auch in ihrem eigenen Freundeskreis zu ermitteln. Das neue Ermittler-Team wird direkt auf eine harte Probe gestellt. Im zweiten Teil der Reihe haben die Dorfbewohner mit den harten Einschnitten der Pandemie zu kämpfen. Einigen droht der Verlust ihrer gesamten Existenz, andere fürchten um das Leben geliebter Familienmitglieder. Insgesamt liegen die Nerven in dieser schweren Zeit bei vielen blank. Das Buch beschreibt, wie unsere Dorfbewohner auf unterschiedlichste Art und Weise mit der Situation umgehen.
Das Kino ist gewiss kein Ort kirchlicher Katechese. Dennoch trifft man dort sowohl in Kassenschlagern wie Der Herr der Ringe als auch in künstlerisch ambitionierten Filmen wie Andrej Rubljow auf Spuren des Religiösen, ja Christlichen. Ferner erlebt man Filme, die wie die Gleichnisse Jesu - frei von Kerzen und Kreuzen, Kirchen und Kniebeugen - in der Lage sind, das Publikum im dunklen Andachtsraum an 'Orte' zu führen, die auf keiner Landkarte verzeichnet sind. Dann geschieht säkulare Mystagogie. Wim Wenders' Spielfilm Der Himmel über Berlin ist ein ausgezeichnetes Beispiel.
Italiens Weg in den Faschismus
Eine verfassungsrechtliche Studie und zugleich ein Beitrag zu Fragen der Staats- und Verfassungslehre
Nach der Ernennung von Benito Mussolini, dem Duce des Faschismus, zum Präsidenten des Ministerrates durch König Viktor Emanuel III. am 31. Oktober 1922 beginnt der schrittweise, im Frühjahr 1939 abgeschlossene Umbau der konstitutionell-parlamentarischen Monarchie des Königreiches Italien zu einer faschistischen Diktatur. Wie wehrhaft ist eine Verfassung und auf welchen Schutzinstrumenten fußt ihre Wehrhaftigkeit? Ausgehend von dieser Frage soll die vorliegende Monographie – stets aus dem verfassungsrechtlichen Blickwinkel – zeigen, wie leicht es die am 31. Oktober 1922 in Geltung stehende Verfassung Benito Mussolini und seiner Bewegung gemacht hat, unter Aufrechterhaltung der formellen Rechts- und Verfassungskontinuität die Staatsorganisation des Königreiches Italien schrittweise in so grundlegender Weise umzugestalten, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr von materieller Verfassungskontinuität gesprochen werden kann.
Intellektuelle in der Bundesrepublik Deutschland
Verschiebungen im politischen Feld der 1960er und 1970er Jahre
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In der zeithistorischen Forschung zur BRD sind theoretische Analysen und theoriegeleitete Vergleiche von Rollenmustern, organisatorischen Strukturen, diskursiven Vernetzungen und der funktionalen Einbettung des Handelns von Intellektuellen noch immer Desiderate. Der Band eröffnet neue Perspektiven der Intellektuellenforschung. Er konzentriert sich auf die politisch-soziale Umbruchszeit der 1960er und 1970er Jahre, die in den letzten Jahren zunehmend zeitgeschichtlich diskutiert wird. Den Schwerpunkt bilden Verschiebungen in der Struktur politischer Debatten sowie Kontinuitäten der bundesrepublikanischen Intellektuellengeschichte.
Kommunistische Intellektuelle in Westeuropa
- 775bladzijden
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Warum engagierten sich westeuropäische Intellektuelle im Jahrzehnt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs für den Kommunismus? Welcher Art waren ihre politischen Visionen und welches Intellektuellenkonzept war damit verbunden? Lassen sich bei den kommunistischen Intellektuellen Frankreichs, Österreichs, Italiens und Großbritanniens ähnliche Ursachen, Motive und Aktionsformen ausmachen oder gab es nationale Unterschiede? Die vergleichende Studie gibt auf breiter Quellenbasis Antworten auf diese Fragen. So beruhte das politische Engagement der kommunistischen Intellektuellen auf einer säkularen Glaubenshaltung, die in Westeuropa zwischen 1945 und 1956 vielfältige Formen annahm. Der Einsatz für den Kommunismus konnte sowohl der Unterstützung und Rechtfertigung der stalinstischen Diktatur dienen als auch zur Stabilisierung von Demokratisierungsprozessen westlichen Zuschnitts beitragen.