Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Therese Bichsel

    17 februari 1956
    Unter der Linde
    Überleben am Red River
    Anna Seilerin
    Grossfürstin Anna
    Die Reise zum Einhorn
    Anna Seilerin. Stifterin des Inselspitals
    • Ein historischer Roman über Anna Seiler, die Gründerin des Berner Inselspitals im 14. Jahrhundert. Nach dem frühen Tod ihres Mannes muss sie sich als junge Witwe in Bern behaupten. Sie wird mit der Not der Armen konfrontiert und steht vor der Wahl, ein Leben als Nonne zu führen oder sich für die Bedürftigen einzusetzen, besonders während der Pest.

      Anna Seilerin. Stifterin des Inselspitals
    • Eine sensible Frauengeschichte Sibyl - Bibliothekarin, 41-jährig - steckt in einer Krise. Ihr Leben steht still, seit es von dramatischen Ereignissen erschüttert wurde. Da liegt eines Tages ein Buch auf ihrem Tisch. Ein Buch mit leeren Seiten, das ein Einhorn auf dem Umschlag trägt. Das geheimnisvolle Buch lässt Sibyl nicht mehr los. Sie folgt den Spuren des Einhorns und hält die Ergebnisse ihrer Spurensuche fest. Das leere Buch wird zu ihrem Tagebuch. Verschiedene Menschen kreuzen Sibyls Weg auf der Suche nach dem Einhorn. Eine zarte Liebesgeschichte entwickelt sich. Der Autorin gelingt ein äusserst einfühlsames Porträt einer Frau, deren Reise zum Einhorn auch zu einem neuen Sinn führt in ihrem Leben.

      Die Reise zum Einhorn
    • Grossfürstin Anna

      Flucht vom Zarenhof in die Elfenau. Roman

      4,0(1)Tarief

      Zarin Katharina die Grosse verheiratete die erst vierzehnjährige Juliane von Sachsen-Coburg mit ihrem Enkel Konstantin. Aus der deutschen Prinzessin Juliane wurde die russische Grossfürstin Anna. Die Ehe war höchst unglücklich. Anna floh zurück nach Coburg und weiter in die Schweiz, nach Bern. Dort begründete sie ihr schönes Gut Elfenau an der Aare. In Bern schätzte man die Grossfürstin, Schwägerin des mächtigen Zaren Alexander. Anna führte aber nicht nur ihr offizielles Leben. Sie wurde heimliche Geliebte, bekam zwei uneheliche Kinder, die sie verbergen musste.

      Grossfürstin Anna
    • "Bern im 14. Jahrhundert: Die blutjunge Anna wird von ihrem Vater mit dem Kauf-mann Heinrich Seiler verheiratet. In seinem Haus fühlt sie sich aber ebenso fremd wie in ihrer Rolle als Ehefrau. Als ihr Mann früh stirbt, muss sich die reiche Witwe in der auf-strebenden Stadt Bern alleine behaupten. An Heiratsangeboten mangelt es nicht, in die Geschäftswelt findet sie bald hinein. Doch die Besuche im Niederen Spital, dessen Vogt Heinrich einst war, haben ihr eine andere Welt gezeigt: die der Armen, Kranken, Elenden. Soll sie ein Leben als Begine oder Nonne führen? Oder einen eigenen Weg gehen? Als Bern von der Pest erfasst wird, trifft Anna eine Entscheidung." [orellfuessli‧ch]

      Anna Seilerin
    • Aufbruch in die Weiten KanadasAngelockt von den Beschreibungen des verschuldeten Hauptmanns Rudolf von May, eines Berner Patriziers, der Kolonisten anwirbt, wandern im frühen 19. Jahrhundert rund 170 Menschen aus Bern und Neuenburg nach Kanada in die Gegend des heutigen Winnipeg aus. Die hoffnungsvoll begonnene Reise in ein neues Leben steht unter keinem guten Stern: Die vollmundigen Anpreisungen des Hauptmanns entpuppen sich weitgehend als leere Versprechen. Als die völlig erschöpften Auswanderer bei Wintereinbruch endlich den Zielort am Roten Fluss erreichen, erwartet sie grosse Not. Die Frauen, über die in dieser Männergesellschaft verfügt wird, trifft es besonders hart. Der Roman basiert auf einer wahren Geschichte, die in Briefen, Zeitungsartikeln und Erinnerungen gut dokumentiert ist. Der damals erst 15-jährige Maler Peter Rindisbacher (1806–1834) hat alle Stationen der beschwerlichen Schiffsreise über den Atlantik und von der Hudson Bay bis Fort Douglas in Bildern festgehalten. Seine Schwester Elisabeth sowie Anni Scheidegger, bei Beginn der grossen Reise zehnjährig, stehen im Zentrum des Geschehens, das aus ihrer Perspektive erzählt wird.

      Überleben am Red River
    • Linden hatten schon immer eine besondere Bedeutung im Leben der Menschen. Mit rund 800 Jahren ist die mächtige Linde Linn einer der ältesten Bäume der Schweiz. Der Roman greift sieben Schicksale aus verschiedenen Zeiten auf: Magdalena suchte im Pestjahr 1349 Schutz unter der Linde; Samuel fand Trost bei ihr, als die Pest 1668 zurückkehrte. Die Magd Elsbeth, ledig und schwanger, suchte dort 1708 nach einem Ausweg. Hans Jakob versammelte 1817 seine Auswanderer unter der Linde, Lili lernte 1923 dort ihren Mann kennen, Jürg hilft bei der Baumsanierung 1979, Susann besucht den Baum in der Gegenwart. Geschickt verwebt die Autorin Geschichte und Fiktion zu einem Episodenroman, in dessen Zentrum ein Jahrhunderte alter Zufluchtsort steht.

      Unter der Linde
    • Das Jahr ohne Sonne

      • 272bladzijden
      • 10 uur lezen

      1816 blieb der Sommer aus. Es regnete in Strömen, Unwetter führten zu Erdrutschen und Überschwemmungen, bis weit in den Juli hinein schneite es. Die Ernte fiel gering aus, die Preise stiegen. Die Menschen waren verunsichert, suchten nach Erklärungen. In Teilen der Schweiz kam es im Folgejahr zu Elend und Hunger. In ihrem Roman nähert sich die Autorin drei Frauen aus dieser Zeit. Der jungen Appenzellerin Anna Kathrin Diem droht Not, die Vorräte auf dem Bauernhof und der Verdienst aus der Weberei schwinden. Die Berner Pfarrfrau Elisabeth Kuhn erlebt die Krise im Emmental und versucht dort, das Leid zu lindern. Die englische Dichterin Mary Shelley hält sich am Genfersee auf. Aus der Vision des Dunklen entsteht ihr Schauerroman «Frankenstein». Therese Bichsel verwebt in ihrem Roman eng Geschichte und Fiktion zu einem eindringlichen Zeitporträt.

      Das Jahr ohne Sonne
    • Nahe den Eisriesen

      Prominenz in der Alpenprovinz von Goethe bis Hodler. Porträts

      • 202bladzijden
      • 8 uur lezen
      Nahe den Eisriesen
    • Das Haus der Mütter

      Roman

      • 253bladzijden
      • 9 uur lezen

      Ein packender Roman mit Anklängen an die Familien­geschichte der Autorin. Therese Bichsel verwebt das Schicksal einer modernen Frau des ausgehenden zwanzigsten Jahrhunderts mit jenem ihrer Vorfahren. Geschickt verknüpft Therese Bichsel historische Fakten mit dem farbigen Alltag ihrer Figuren.

      Das Haus der Mütter
    • Eine Familie wandert durch die JahrhunderteIm Jahr 1300 verlässt die junge Walserin Barbara mit ihrem Mann und Mitwanderern das von Armut und Naturkatastrophen geprägte Lötschental und lässt sich im hinteren Lauterbrunnental nieder, wo die Siedler Mürren, Gimmelwald und den Weiler Ammerten begründen.Im 18. Jahrhundert stirbt Ammerten aus, nicht aber die Familien, die diesen Namen tragen. Sie lassen sich im vorderen Lauterbrunnental nieder. Doch auch dort wird es Ende des 19. Jahrhunderts wirtschaftlich eng. 1879 wandert Elisabeth Ammeter mit Mann und Kindern in den Kaukasus aus. Umdie Jahrhundertwende reist Anna Stücker aus Thun nach Georgien und heiratet dort Elisabeths Sohn Fritz. Bei der Russischen Revolution wird die Familie enteignet und ist zunehmender Verfolgung ausgesetzt. Deshalb müssen 1929 die Ammeters Georgien verlassen. Anna unternimmt einen Abstecher nach Thun und folgt dann der restlichen Familie nach Kanada. Lediglich Elisabeths jüngste Tochter Martha Siegenthaler-Ammeter kehrt dauerhaft in die Schweiz zurück und erlebt einen schwierigen Neubeginn im Emmental der 1930er und 1940er Jahre.Die Autorin verwebt verschiedene Zeitebenen zu einer eindrücklichen Familiensaga über mehrere Jahrhunderte, die exemplarisch für viele Auswandererschicksale in der Schweiz steht.

      Die Walserin