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Olaf Kaltmeier

    1 januari 1970
    Konjunkturen der (De-)Kolonialisierung
    ¿Cachai Chile
    Refeudalización
    Refeudalisierung und Rechtsruck
    Globalgeschichtliche Perspektiven und Globales Lernen im Geschichtsunterricht
    Refeudalization and the Crisis of Civilization
    • Refeudalization and the Crisis of Civilization

      Political essays by Olaf Kaltmeier and Edgardo Lander

      • 238bladzijden
      • 9 uur lezen

      Focusing on the civilizatory crisis and refeudalization, this volume engages with the innovative perspectives of Olaf Kaltmeier and Edgardo Lander. It explores the rethinking of capitalism in the 21st century, offering a critical dialogue that examines contemporary socio-economic challenges and potential pathways for transformation. The authors present a thought-provoking analysis that seeks to understand and address the complexities of modern capitalism.

      Refeudalization and the Crisis of Civilization
    • Globalgeschichtliche Perspektiven und Globales Lernen im Geschichtsunterricht

      Konzeptionelle Ueberlegungen zur Unterrichtsmaterialienreihe Wissen um globale Verflechtungen

      Globales Lernen wird als pädagogische Antwort auf die Herausforderungen der Globalisierung betrachtet und dient dazu, Schülerinnen und Schüler für weltweite Zusammenhänge zu sensibilisieren. Das Buch untersucht historische Transfers und Verflechtungen, um den Lernenden zu helfen, aktuelle globale Zusammenhänge besser zu verstehen. Es bietet konkrete Ansätze und Methoden, um globalgeschichtliche Perspektiven im Geschichtsunterricht zu integrieren und zu vermitteln, damit Schülerinnen und Schüler die Komplexität der heutigen Welt einordnen können.

      Globalgeschichtliche Perspektiven und Globales Lernen im Geschichtsunterricht
    • Refeudalisierung und Rechtsruck

      Soziale Ungleichheit und politische Kultur in Lateinamerika

      Weltweit ist eine Konjunktur der Refeudalisierung zu verzeichnen: Milliardäre werden Staatspräsidenten, der Luxuskonsum steigt ebenso dramatisch an wie soziale Ungleichheiten und es entsteht eine Kultur politischer und sozio-ökonomischer Abschottung. In Lateinamerika ist diese Tendenz zudem mit einem markanten Rechtsruck in der politischen Sphäre verbunden, der - symbolisiert im Aufstieg weißer, reicher Männer - Indigene, Arme und Feministen zunehmend diffamiert. Mit seiner Refeudalisierungs-Hypothese liefert Olaf Kaltmeier einen kohärenten Interpretationsrahmen, um die Phänomene des Gesellschaftswandels verständlich zu machen, die wir im frühen 21. Jahrhundert global durchleben und die in Lateinamerika ganz spezifische regionale Ausdrucksformen annehmen

      Refeudalisierung und Rechtsruck
    • Refeudalización

      Desigualdad social, economía y cultura política en América Latina en el temprano siglo XXI

      En las sociedades contemporáneas constatamos un estado de desigualdad social como en el viejo régimen: la acumulación de la riqueza en el 1% de la población, multimillonarios como presidentes, el aumento en el consumo de lujo, el surgimiento de una cultura de distinción, así como la concentración de la tierra y la segregación espacial. Para comprender estos fenómenos en un marco interpretativo coherente, este ensayo plantea la hipótesis de que en el temprano siglo XXI vivimos una nueva combinación de refeudalización a nivel global, pero con rasgos regionales específicos. En América Latina este concepto es particularmente útil para entender el regreso de la derecha al poder después de una época de gobiernos de izquierda.

      Refeudalización
    • Konjunkturen der (De-)Kolonialisierung

      Indigene Gemeinschaften, Hacienda und Staat in den ecuadorianischen Anden von der Kolonialzeit bis heute

      Die umfassende Dekolonialisierung von Staat und Gesellschaft ist ein Kernanliegen indigener Bewegungen in Lateinamerika. In diesem Kontext setzt Olaf Kaltmeiers Studie an, welche die Kontinuität von Kolonialität aber auch die Konjunkturen der Dekolonialisierung in Ecuador im historischen Wandel von der Kolonialzeit bis heute analysiert. Anhand von über 50 Interviews und intensiver Archivarbeit in der für das Andenhochland paradigmatischen Region Saquisilí betrachtet er detail- und kenntnisreich u. a. die Etablierung von Haciendas, die Kommunikation an der Schnittstelle postkolonialer Staatlichkeit sowie die indigenen Kämpfe von der Kolonialzeit über kommunistische Gremien bis hin zur zeitgenössischen indigenen Bewegung.

      Konjunkturen der (De-)Kolonialisierung
    • Methoden dekolonialisieren

      • 244bladzijden
      • 9 uur lezen

      Methoden dekolonialisieren ist der Titel und das Programm dieses Bandes. Postkoloniale, post-strukturalistische und feministische Ansätze haben die herrschende „Geopolitik des Wissens“ massiv in Frage gestellt und auf die Notwendigkeit verwiesen, die Stimmen der Unterdrückten hörbar zu machen. Ausgehend von dieser Kritik suchen die in diesem Band vereinten Artikel nach methodischen Ansätzen, wie die Forschungspraxis demokratisiert und dialogisch gestaltet werden kann. Besonders anregend ist die in allen Beiträgen geleistete Verbindung von theoretisch-methodischer Reflexion und kreativer forschungspraktischer Anwendung. Felder und Kontexte der Forschung und Auseinandersetzung sind indigene Gemeinschaften in Ecuador und Mexiko, afro-brasilianische Kinder und Jugendliche, mexikanische Hip-Hop-Kulturen sowie Migrantinnen in der Schweiz. Der Band versteht sich als eine Werkzeugkiste, die Anregungen für das Projekt einer Dekolonialisierung der Methoden liefert.

      Methoden dekolonialisieren
    • Moderne Politikgeschichte ist untrennbar mit Vorstellungen von Territorialität und Nation verbunden. In historischer Perspektive erweist sich jedoch der Nationalstaat als Ausnahmeerscheinung. Olaf Kaltmeier lenkt den Blick auf politische Räume jenseits von Staat und Nation und entwirft alternative Raumkonzepte für das Projekt einer neuen Politikgeschichte. Zur Reihe: Was ist eigentlich Politik? Wo und wie wird Politik gemacht? Was ist politisch, was gilt als unpolitisch? Die historische Perspektive auf diese aktuellen Fragen zeigt: Es gab und gibt keine allgemeingültigen und überzeitlichen Definitionen dessen, was unter Politik, dem Politischen oder der Bestimmung eines Sachverhalts als politisch verstanden wird. Die Reihe »Das Politische als Kommunikation« verfolgt die Erscheinungsformen des Politischen in Geschichte und Gegenwart. Pointierte Essays behandeln Strategien und Prozesse der Politisierung oder Entpolitisierung an ausgewählten Themen: von Fragen zu Ethnisierung und Ethnizität über die kommunikative Herrschaftssicherung in Diktaturen und die Begriffsgeschichte des Politischen bis hin zu politischen Räumen jenseits von Staat und Nation. Ein abschließender Band nimmt die politikgeschichtliche Theoriediskussion selbst in den Blick.

      Politische Räume jenseits von Staat und Nation