Götz Hoeppe Boeken






- Trotz aller modernen Technik gibt es immer noch Naturgewalten, denen wir Menschen weitgehend hilflos ausgeliefert sind. Sie reichen von Orkanen über Erdbeben, Vulkanausbrüche und Flutkatastrophen bis hin zu Meteoriteneinschlägen. Das Dossier Naturgewalten resümiert neueste Erkenntnisse über den Ursprung und Verlauf dieser verheerenden Ereignisse. An historischen Beispielen illustriert es zugleich das Ausmaß der möglichen Zerstörungen. Darüber hinaus werden Möglichkeiten diskutiert und aufgezeigt, wie der Mensch sich gegen die übermächtigen Bedrohungen schützen kann - bis hin zu ersten Ansätzen, die Macht der Natur künstlich zu brechen. 
- Die Welt steht vor großen Herausforderungen. Bei allmählich schwindenden Ressourcen müssen wir einen stetig steigenden Energiebedarf decken, ohne dabei das Klima zu gefährden. Noch immer wächst die Weltbevölkerung rapide und die ökonomische Kluft zwischen Nord und Süd vertieft sich. Durch Raubbau an der Umwelt geht in bedrohlichem Maße biologische Vielfalt verloren. Noch haben wir es in der Hand, die Dinge zum Besseren zu wenden. Doch die Zeit wird knapp, da manche Entwicklungen - etwa im Klimabereich - sich dem Punkt nähern, an dem sie nicht mehr umkehrbar sind. Das Dossier Menschheit am Scheideweg macht eine Bestandsaufnahme der heutigen Situation und zeigt anhand von Hochrechnungen bis zum Jahr 2050 die möglichen Entwicklungen auf. Dabei möchte es jedoch nicht mit apokalyptischen Visionen schockieren. Vielmehr präsentieren Experten auf den jeweiligen Feldern Vorschläge, wie sich verbliebene Spielräume nutzen lassen, um das Ruder herumzureißen. Am Ende steht ein „Aktionsplan für das 21. Jahrhundert“. Dabei geht es nicht um Zwangsmaßnahmen, sondern um die Schaffung von Anreizen für einen verantwortungsvollen Übergang in eine zwar gefährdete, aber noch rettbare Zukunft. 
- Schon die Dinosaurier haben unter blauem Himmel gelebt - auch wenn die Atmosphäre damals etwas anders zusammengesetzt war als heute. Warum gerade Blau? Weil ein Schuß Milch Wasser bläulich färbt, weil blauer Dunst blau ist und weil das alles in der Sprache der Physiker mit Rayleigh-Streuung zu erklären ist. Aber lange bevor Lord Rayleigh das entdeckte, wußten die Griechen, daß Schwarz plus Licht am Himmel Blau ergibt, und Leonardo da Vinci malte die Luft mit einem Blauverlauf zum Schwarz hin, um Tiefe und Licht darzustellen. Blau - die Farbe des Himmels, ist ein vielschichtiges Buch, das über den Tellerrand der wissenschaftlichen Disziplinen und der eigenen Kultur eine profan scheinende Alltagsbeobachtung zum Ausgangspunkt einer spannenden Entdeckungsreise macht. Die Farbe des Himmels erweist sich dabei als ein überraschender Schlüssel zum Verständnis vieler unserer kulturellen Errungenschaften in Wissenschaft, Kunst und im Alltag.