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Christoph Petersen

    Untersuchungen zur molekularen Zusammensetzung der Mantelfasern, einer spermienschwanzspezifischen Struktur bei Säugetieren
    Ritual und Theater
    Laterale Technologietransferprojekte in multinationalen Unternehmen
    Heroen - Helden
    Die autographen Kataloge Peutingers. Der juristische Bibliotheksteil
    • Die autographen Kataloge Peutingers. Der juristische Bibliotheksteil

      Die autographen Kataloge Peutingers. Der juristische Bibliotheksteil

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      Der Fokus der Studia Augustana liegt auf der intermedialen und literaturwissenschaftlichen Forschung an der Schnittstelle zwischen Spätmittelalter, Früher Neuzeit und früher Moderne. Augsburg, als bedeutender Ort des Religionsfriedens von 1555, dient dabei als ideales Modell für Verständigungsprozesse und reflektiert die kulturgeschichtliche Relevanz der Stadt in diesen Epochen. Die Reihe bietet ein Forum für die Erforschung dieser kulturellen und historischen Zusammenhänge.

      Die autographen Kataloge Peutingers. Der juristische Bibliotheksteil
    • Heroen - Helden

      Eine Geschichte der literarischen Exorbitanz von der Antike bis zur Gegenwart

      Eine Literaturgeschichte des exorbitanten Heros, die unser Sprechen über Helden heute auf eine neue Grundlage stellt. Das Buch zeichnet eine Geschichte der abendländischen Vorstellung von Heldentum nach, die bislang ungeschrieben ist. Es zeigt, inwiefern die Vorstellung von einem Helden, wie sie in der antiken und mittelalterlichen Heldenepik geprägt worden war, in Moderne und Gegenwart wirksam geblieben ist. Die Beiträge des Buches führen zunächst die heldenepische Vorstellung eines Helden vor, der durch menschliches Übermass und soziale Destruktivität (Exorbitanz) charakterisiert ist ('Ilias', 'Beowulf', 'Nibelungenlied', 'Edda' und Sagas, 'Chanson de Roland', 'Cid'). Daneben zeigen sie, wie schon in der Vormoderne an dieser Heldenvorstellung durch Anpassung an neue kulturelle Gegebenheiten, Übertragung in andere Diskurse oder Neukonzeption im Sinne geltender sozialer Normen gearbeitet worden ist ('Gilgamesch', 'Aeneis', Judith-Erzählungen, Höfischer Roman). Zuletzt verfolgen sie, wie die Vorstellung des exorbitanten Helden in der neuzeitlichen Literatur sowie in Comic, Film und Computerspiel der Gegenwart fortlebt. Ziel dieser Literaturgeschichte ist es, der aktuellen Diskussion um die gesellschaftliche Re.levanz von Heldentum heute eine neue begriffliche Basis zu geben

      Heroen - Helden
    • Die Entwicklung und Ausnutzung von Innovationen und Technologien ist ein existentielles Aktionsfeld für multinationale Unternehmen. Christoph Petersen analysiert Technologietransferprojekte zwischen Tochtereinheiten in multinationalen Unternehmen (=laterale Technologietransferprojekte), denn diese sind von wachsender Bedeutung für den Unternehmenserfolg und eine besondere Herausforderungen für das Projektmanagement. Auf der Grundlage von 125 lateralen Technologietransferprojekten diskutiert er Optimierungspotentiale und Managementempfehlungen und sucht nach geeigneten Koordinations- bzw. Managementinstrumenten, die die Effizienz des Projekts steigern.

      Laterale Technologietransferprojekte in multinationalen Unternehmen
    • Ritual und Theater

      Meßallegorese, Osterfeier und Osterspiel im Mittelalter

      Die Studie unternimmt es, Ritual und Theater als kulturelle Modelle zu beschreiben, die historisch je unterschiedlichen Voraussetzungen, Prägungen und Verständnissen unterliegen. Sie will so zur Historisierung der in den letzten Jahren zu kulturwissenschaftlichen „Grundlagenkategorien“ avancierten Begriffe beitragen. Mit der allegorisch-hermeneutischen Liturgiedeutung, mit der in die Liturgie integrierten Osterfeier und mit dem von der Liturgie gelösten Osterspiel werden drei das Mittelalter hindurch verbreitete Grenzphänomene zwischen ritueller Kultpraxis und theatralem Spiel untersucht. An ihnen werden verschiedene Konfigurationen von Ritualität und Theatralität aufgezeigt, die jeweils abhängig sind von anderen, übergreifenden kulturellen Ordnungen: von Gebrauch und Funktion differenter Zeichencodes, von Handlungskontexten und frömmigkeitsgeschichtlichen Faktoren sowie von einem spezifischen Verständnis von Repräsentation und Präsenz im Kontext religiöser Heilssicherung. Die Beschreibung dieser Abhängigkeiten führt nicht nur die besprochenen Textcorpora neuen Deutungen zu, sondern profiliert auch die Kategorien Ritual und Theater als historisch wandelbare kulturelle Modelle menschlichen Handelns.

      Ritual und Theater