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Ludwig Bernays

    Ars poetica
    Otto Friedrich Gruppe
    Otto Friedrich Gruppe 1804-1876
    • Der 1804 geborene, mit Hegel, Marx und anderen Denkern seiner Zeit auf Kriegsfuß stehende, aber Anschauungen des späten Wittgenstein vorwegnehmende Sprachphilosoph, Philologe, Literarhistoriker und vielseitige Autor Otto Friedrich Gruppe hat seit seiner Wiederentdeckung durch Fritz Mauthner im Verlauf des 20. Jahrhunderts zunehmend Beachtung gefunden. Dies rechtfertigt eine nähere Betrachtung seines reichhaltigen, in mancher Hinsicht in die Zukunft weisenden Oeuvres anläßlich seines 200. Geburtstags. Neben den von Mauthner neu edierten philosophischen Hauptwerken hat Gruppe Gedichtbände, literatur- und kunstkritische Schriften sowie altphilologische Arbeiten hinterlassen, die zum Teil heute lebhaft diskutiert werden. Im vorliegenden Sammelband äußern sich Vertreter verschiedener Fachrichtungen aus verschiedenen Ländern zu Werken Gruppes.

      Otto Friedrich Gruppe 1804-1876
    • Der 1804 geborene, mit Hegel, Marx und anderen Denkern seiner Zeit auf Kriegsfuß stehende, aber Anschauungen des späten Wittgenstein vorwegnehmende Sprachphilosoph, Philologe, Literarhistoriker und vielseitige Autor Otto Friedrich Gruppe hat seit seiner Wiederentdeckung durch Fritz Mauthner im Verlauf des 20. Jahrhunderts zunehmend Beachtung gefunden. Dies rechtfertigt eine nähere Betrachtung seines reichhaltigen, in mancher Hinsicht in die Zukunft weisenden Oeuvres anläßlich seines 200. Geburtstags. Neben den von Mauthner neu edierten philosophischen Hauptwerken hat Gruppe Gedichtbände, literatur- und kunstkritische Schriften sowie altphilologische Arbeiten hinterlassen, die zum Teil heute lebhaft diskutiert werden. Im vorliegenden Sammelband äußern sich Vertreter verschiedener Fachrichtungen aus verschiedenen Ländern zu Werken Gruppes.

      Otto Friedrich Gruppe
    • Ars poetica

      Studien zu formalen Aspekten der antiken Dichtung

      Am Beispiel von Goethes Gedichtübersetzung Nach dem Anakreon wird auf die ungenügende Wahrnehmung formaler Elemente der antiken Dichtkunst (rhythmische Feinstrukturen, Anklangsbildungen, Textgliederungen) in der Neuzeit hingewiesen. Die teilweise als Reaktion auf den Formalismus des Barockzeitalters erklärbare Entwicklung hat zur Abschaffung von Reim und Metrum in der modernen Dichtung geführt und in der Philologie die Einschätzung formaler Elemente als unwesentliches, rein äusserliches Beiwerk gefördert. Gegen diese Tendenz scheint sich am Ende des 20. Jahrhunderts eine Gegenbewegung anzubahnen, der sich der Autor zugehörig fühlt. In zahlreichen Einzelbeobachtungen versucht er, den in der griechischen und lateinischen Dichtung von Homer bis ins Mittelalter verborgenen Reichtum an formaler Gestaltung – die Ars poetica im engeren Sinn –näher zu beleuchten.

      Ars poetica