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Andreas Heller

    1 januari 1956
    Religion und Alltag
    Die Hospizidee hat viele Mütter und Väter
    Ganzheitliche Lebenspflege
    Zusammenleben von Frau und Mann
    Denn du kommst unserem Tun mit deiner Gnade zuvor
    Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun
    • Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun

      Wie alte Menschen würdig sterben können

      Der zweite Band der Reihe „Palliative Care“, entstanden im Universitätsinstitut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) in Wien, gibt Aufschluss, was alte Menschen für ihre letzte Lebensphase wünschen und brauchen, ermutigt dazu, sie selbst zu befragen und das Thema Sterben und Tod anzusprechen. Er stellt Modelle vor, wie Trägerorganisationen bewohnerorientiert ihre Versorgungsleistungen entwickeln können, was Hausärzte für eine gute, individuelle Schmerztherapie wissen müssen. Ermutigend sind Fallbeispiele und Initiativen aus Düsseldorf, Bergen, Wien und in den Niederlanden, die zeigen, wie Menschlichkeit bis zuletzt ermöglicht werden kann. Gleichzeitig wird der erfolgreiche Internationale Universitätslehrgang „Palliative Care“ des IFF vorgestellt.

      Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun
    • Ein Gespräch zur Theologie der Seelsorge, 1984 zum ersten Mal veröffentlicht, wird einer breiten Öffentlichkeit gekürzt und bearbeitet neuerlich zugänglich gemacht. Es ist das Verdienst des unvergesslichen Theologen und Seelsorgers Rahner, der Kirche mit seinem Entwurf einer „mystagogischen Seelsorge“ den Weg in ihre Zukunft gewiesen zu haben. Mystagogisch ist solche Seelsorge, weil sie „den Menschen hinführt vor jenes Geheimnis, welches das Leben des Menschen im Grunde immer schon ist“. Sowohl für die Alltagsseelsorge eines jeden Christen als auch für die amtlich verantwortete Seelsorge der Kirche als Ganzer werden hier Dimensionen eröffnet, die auch für die inzwischen veränderte Situation wertvolle und weiterführende Anregungen und Impulse geben. Wer um das Heil der Mitmenschen besorgt ist und wer nach neuen Formen und Ansätzen seelsorgerlichen Handelns sucht, erfährt hier Wegweisung, Hilfe und Ermutigung.

      Denn du kommst unserem Tun mit deiner Gnade zuvor
    • Heute ist die Hospizbewegung eine Realität: Es gibt sie in allen Bundesländern und Palliativ Care ist Teil des Gesundheitswesens und der Lehrpläne von Pflegepersonal. Vor 30 Jahren hingegen war selbst der Begriff noch nicht klar: Ein Film über die erste Hospizstation von Cicely Saunders in England trug den Titel „Eine Sterbeklinik in London“ und erste Vorschläge an die Politik wurden mit einem "Hörn S' mir auf mit diesen Sterbehäusern!„ abgetan. Dennoch fanden ab 1987/88 in Wien Menschen zu einander, die aus unterschiedlicher Motivation und mit unterschiedlichem fachlichen Hintergrund die Hospizidee in Österreich verankern wollten: Irma Schwartz, Andreas Heller, Edith und Eduard Spörk sowie ihre Tochter Christina Hallwirth-Spörk. – und Sr. Hildegard Teuschl (1937–2009). Vor allem ihr ist es zu verdanken, dass die Ordensgemeinschaft der Caritas Socialis eine Vorreiterrolle in der Umsetzung des Hospizgedankens in Österreich einnahm: Mobiles Hospizteam, CS-Hospiz Rennweg oder Dachverband Hospiz Österreich wären ohne ihr Zutun nicht entstanden. Das vorliegende Buch zeichnet die Geschichte der Hospizbewegung in Österreich nach der Methode der oral history nach: “Väter und Mütter" der Hospizarbeit erzählen aus ihrer Sicht über die Anfänge. So entstand ein lebendiges Mosaik, das den heute in der Hospizarbeit Tätigen die Grundideen und die Grundmotivation der Hospizarbeit neu vermitteln kann. Mit Beiträgen von Gert Dressel, Andreas Heller, Annette Henry, Robert Oberndorfer, Manfred Resch, Walther Salvenmoser, Andrea Schwarz, Eduard Spörk, Hildegard Teuschl CS und Karin Weiler CS sowie mit einem Vorwort von Waltraud Klasnic.

      Die Hospizidee hat viele Mütter und Väter
    • Geschichte der Hospizbewegung in Deutschland Andreas Heller, Sabine Pleschberger, Michaela Fink, Reimer Gronemeyer mit einem Beitrag von Klaus Müller Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1, deutsches Grundgesetz) Die Geschichte der Hospizbewegung ist die Geschichte von Menschen, die sich dieses Versprechens in besonderer Weise angenommen haben – um Sterbenden ein würdevolles Leben bis zuletzt zu ermöglichen. Die deutsche Hospizgeschichte wurde zur Erfolgsgeschichte. Innerhalb weniger Jahrzehnte entstand aus dem Nichts eine Bewegung, in der sich heute nicht nur mehr als 80.000 ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger für ein würdevolles Sterben engagieren. Die deutsche Hospizbewegung ist auch eine Bürgerbewegung, die sich für Enttabuisierung des Todes einsetzt. Heller und Pleschberger sind den Wurzeln der Bewegung nachgegangen. Welche Ursachen und Anstöße gab es? Was entstand daraus? Sie haben Pionierinnen und Pioniere der Bewegung interviewt und haben auf dieser Grundlage die einzelnen Gegebenheiten einem Ganzen zusammengeführt. Aus den Motiv- und Erkenntniszusammenhängen entstand ein größeres Gewebe, an das anzuknüpfen und an dem weiter zu weben ist.

      Die Geschichte der Hospizbewegung in Deutschland