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Gerlinde Michels

    Rudolf Haybach
    • 2000

      Man stelle sich vor: einen Maler, einen Verleger, einen Schriftsteller, einen Ausstellungsmacher, einen Theaterdirektor, einen technischen Erfinder und einen Kunsthallenleiter, die sich in einer Person treffen - dann hat man Rudolf Haybach vor sich. Heimito von Doderer und Albert Paris Gütersloh bezeichneten ihn, ihren Verleger, als „Euphoriker“ und „barocke Romanfigur“. Tatsächlich war Haybach eine Schlüsselfigur des Wiener Kulturlebens, in dessen Brennpunkt er in verschiedenen Rollen, doch stets als begeisterter und begeisternder Promotor der Moderne, als Organisator und Gestalter agierte. Die beinahe hundert Jahre währende Geschichte seines Lebens erzählt zugleich ein wechselhaftes Stück Wiener Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts, in der Haybach auf immer neue Weise als Kristallisationskern der Künste wirksam war. Kulturhistoriker, Zeitzeugen und Freunde, die Haybach als Theatermacher, Direktor der Wiener Secession und als Maler noch erlebt haben, schildern in diesem Band einen außergewöhnlichen Mann.

      Rudolf Haybach