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Thomas Altgeld

    Reiches Land - kranke Kinder?
    Männergesundheit
    Diversity Management in der Gesundheitsförderung
    Prävention und Gesundheitsförderung
    Fit und fröhlich!
    Wie kann Gesundheit verwirklicht werden?
    • Die aktuelle politische Diskussion über die Rationierung von Gesundheitsleistungen erschwert eine Neuorientierung. Die vor zehn Jahren verabschiedete Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung hat zentrale Ansatzpunkte genannt, wie die Gestaltung einer gesundheitsbezogenen Gesamtpolitik und die stärkere Teilhabe von BürgerInnen. In diesem Band analysieren führende ExpertInnen, inwieweit Gesundheitsförderung in Deutschland umgesetzt wurde. Anhand wesentlicher Praxisfelder (Kommunen, Schulen, Krankenhäuser und Betriebe) wird eine Ist-Analyse vorgenommen, die sowohl Hemmnisse als auch Erfolge offenlegt und Perspektiven für die zukünftige Arbeit entwickelt. Der Band wird durch Beiträge eingeleitet, die die Gesundheitspolitik in Deutschland und die Rahmenbedingungen für Gesundheitsförderung reflektieren. Ein Schwerpunkt liegt auf der Einbeziehung der BürgerInnen, wobei das Empowermentkonzept eine wichtige Strategie zur Umsetzung der in der Ottawa-Charta formulierten Ziele darstellt. Der Band leistet einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung von Perspektiven für Gesundheitsförderung innerhalb der sich verändernden Rahmenbedingungen in Deutschland. Die Inhalte sind in verschiedene Abschnitte unterteilt, die sich mit der Entwicklung der Gesundheitsförderung, gesundheitsfördernder Gesamtpolitik, praktischen Konzepten und der BürgerInnenbeteiligung befassen.

      Wie kann Gesundheit verwirklicht werden?
    • In den letzten Jahren hat eine wachsende Zahl junger Menschen in ihrem Ernährungs- und Bewegungsverhalten langfristig krankmachende Gewohnheiten entwickelt. die Folgen sind unübersehbar: Der Anteil übergewichtiger Kinder und Jugendlicher hat sich in kaum zwanzig Jahren verdoppelt, und die körperliche Aktivität kommt bei vielen Jungen und Mädchen zu kurz. Doch diese Entwicklung ist kein unabwendbares Schicksal, denn gesundheitsbewusstes Verhalten ist bereits in der Kindheit erlernbar. Um individuellen Erkrankungen, aber auch hohen gesellschaftlichen Folgekosten vorzubeugen, brauchen Kinder und Jugendliche Anregungen, die ihnen nicht nur das Wissen, sondern auch den Spaß an gesundheitsförderlichem verhalten vermitteln. Der Report 'Fit und fröhlich! Gesundheitsförderung für junge Menschen' gibt Sozialen Investoren wie Spendern, Stiftungen und engagierten Unternehmen einen Überblick über die gesellschaftliche Herausforderung sowie den Förderbedarf und stellt in prägnanten Organisationsporträts beispielhafte Handlungsansätze vor, für die es sich zu engagieren lohnt.

      Fit und fröhlich!
    • Der Gesundheitsmarkt hat in den vergangenen zehn Jahren Neuland entdeckt: die Männergesundheit. Abgesehen von der urologischen Praxis wurden geschlechtsbezogene Gesundheitsdienstleistungen bisher ausschließlich für Frauen konzipiert. Jetzt werden immer neue Leistungen für Männer kreiert, angeboten und nachgefragt. Den vorläufigen Höhepunkt hat diese Entwicklung mit dem pharmakologischen Siegeszug von Viagra erreicht. Weitere Ausprägungen des Trends stellen die zur Zeit anlaufende Etablierung eines speziellen "Männerarztes" und die Anpassung der Schönheitschirurgie auf männliche Bedürfnisse dar. Aber ist das wirklich Männergesundheit, der sexuell voll funktionsfähige und trickreiche Körper mit Idealgewicht und Waschbrettbauch? Dieser Sammelband analysiert Gesundheit aus der männlichen Perspektive. Welchen Stellenwert hat Gesundheit innerhalb männlicher Identitätsbildung? Ist Gesundheit ein normales "Muss", stellen Männer Arbeit über Gesundheit? Was zeichnet männliche Lebensstile aus? Mögliche Antworten auf diese Fragen nach dem Gesundheitsverständnisses von Jungen und Männern bilden die Grundlage für die weiteren Analysen des Bandes, die sich in Schwerpunkte Gesundheitsstatus und Gesundheitsverhalten im Alltag von Männern und Jungen unter-gliedern. Dabei geht es um die Daten zur Morbidität und Mortalität von Männern. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Beiträge zu Ansatzpunkten der Gesundheitsförderung mit und für Männer.

      Männergesundheit