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Jens Ivo Engels

    1 januari 1971
    Nachhaltige Stadtentwicklung
    Stadt - Macht - Korruption
    Was heißt Kritikalität?
    Alles nur gekauft?
    A korrupció története
    Key concepts for critical infrastructure research
    • The discussion of critical infrastructures is dominated by the use of the interlinked concepts “criticality”, “vulnerability”, “resilience”, and “preparedness and prevention”. These terms can be detected in public discourse as well as in scientific debates. Often, they are used simultaneously in a normative as well as in a descriptive way. The PhD candidates of the interdisciplinary Research Training Group KRITIS at Technische Universität Darmstadt examine these concepts systematically one by one and discuss the links between them. They give a critical overview over the uses and limitations of these concepts. Informed by the approaches in Science and Technology Studies, they focus on the interrelatedness of technology and society. The book aims at creating a common ground for interdisciplinary infrastructure research. The authors are from history, philosophy, political science, civil engineering, urban and spatial planning and computer science.

      Key concepts for critical infrastructure research
    • Alles nur gekauft?

      • 399bladzijden
      • 14 uur lezen

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      Alles nur gekauft?
    • Der Schutz »Kritischer Infrastrukturen« ist eine breit akzeptierte Aufgabe. Konsens gibt es meist auch darüber, was mit ›kritisch‹ gemeint ist. Dem gegenüber steht eine Forschungslandschaft, die sich bislang kaum dem Konzept der Kritikalität gewidmet hat. Die Beiträger_innen des Bandes versuchen diese Lücke zu schließen, indem sie sich dem Begriff aus unterschiedlichen Disziplinen wie z. B. Geschichte, Philosophie, Soziologie, Ingenieurwissenschaft sowie Risiko- und Krisenmanagement nähern: Was bedeutet Kritikalität wirklich? Welche Traditionen, welche verdeckten Implikationen, welche politischen Agenden stehen hinter dem Konzept? Taugt es für die wissenschaftliche Forschung - und wenn ja: in welchen Disziplinen?

      Was heißt Kritikalität?
    • Marseille, Köln, Montréal – offensichtlich kennen viele Gesellschaften dieses Phänomen: Eine oder auch mehrere Städte im Land haben den Ruf korrupt zu sein. Ausgehend von diesem Befund gehen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes dem Verhältnis von Stadt und Korruption nach. Dabei beschränken sie sich in ihren Beiträgen nicht auf die Images der als korrupt geltenden Städte. Sie untersuchen auch die konkreten Praktiken, die üblicherweise als Korruption bezeichnet werden, und stellen mögliche Gegenmaßnahmen dar. Ziel des Bandes ist es, die Bedeutung dieser Thematik aufzuzeigen – denn von wenigen Ausnahmen abgesehen hat sich die Stadtgeschichte bisher nicht mit der Geschichte der Korruption beschäftigt. Die Beiträge decken eine breite Palette von Städten in Ländern in und außerhalb Europas ab, darunter Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, die Niederlande, Russland, Kanada, die USA und China. Zeitliche Schwerpunkte sind die Phase der Urbanisierung um 1900 sowie die Mitte des 20. Jahrhunderts.

      Stadt - Macht - Korruption
    • Nachhaltige Stadtentwicklung

      Infrastrukturen, Akteure, Diskurse

      Stadtentwicklung und -politik stehen spätestens seit den 1990er-Jahren unter dem Postulat einer nachhaltigen Entwicklung. Doch was bedeutet es für Städte konkret, eine „Lokale Agenda 21“ zu verwirklichen? Der Band vereint Beiträge einer interdisziplinären Forschergruppe, ergänzt um Kommentare weiterer Wissenschaftler.

      Nachhaltige Stadtentwicklung
    • „Krumme Touren“ in der Wirtschaft werden in der aktuellen Debatte oft bemängelt. Doch wer zieht die Grenzlinie zwischen legitimem und illegitimem Verhalten von Unternehmern und Firmen? Diese Fragestellung verfolgen die Autoren des Bandes anhand von europäischen Beispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Dabei zeigt sich, dass unternehmerische Handlungsnormen weder konstant noch unumstritten waren. Die Beiträge richten den Blick auf öffentliche Kritik und Skandale, Gerichtsprozesse, unternehmerische Selbstregulierung und staatliche Maßnahmen. Dabei tritt ein Spannungsverhältnis zwischen dem Prinzip der Gewinnmaximierung einerseits und Werten wie Gemeinwohl, Transparenz oder politischen Idealen andererseits zutage.

      Krumme Touren in der Wirtschaft
    • Die Geschichte der Korruption

      Von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert

      • 432bladzijden
      • 16 uur lezen

      Vetternwirtschaft, Bereicherung und Amtsmissbrauch – DIE ERSTE GESCHICHTE DER POLITISCHEN KORRUPTION über vier Jahrhunderte. Korruption gilt bis heute als unausrottbares Übel. Der renommierte Historiker Jens Ivo Engels erzählt erstmals umfassend die Geschichte der Korruption in Europa. Im Ancien Régime noch gängige Mittel der Politik, wurden Günstlingswirtschaft und Ämterkauf im 19. Jahrhundert als Korruption gebrandmarkt. Doch politische Netzwerke, Vergünstigungen und Beziehungen zwischen Wirtschaft und Politik verschwanden nicht, und zahlreiche Skandale erschütterten das Vertrauen in die neue politische Elite. Ein Ende der Missstände versprachen schließlich die faschistischen Bewegungen – ohne dies je umzusetzen. Mit anschaulichen, erhellenden, mitunter kuriosen Beispielen – von Kardinal Mazarin bis hin zu Helmut Kohl und Christian Wulff – aus den Grauzonen des politischen Lebens bietet Jens Ivo Engels einen neuen Blick auf die Mechanismen der Macht. Und fragt am Ende bewusst zugespitzt: Ist unsere Definition von Korruption zu eng gefasst, zu starr, zu sehr moralisch aufgeladen? Kann Politik ganz ohne die verpönten Praktiken überhaupt funktionieren? Ein Buch, das aufklärt und zum Debattieren einlädt.

      Die Geschichte der Korruption
    • Geld - Geschenke - Politik

      Korruption im neuzeitlichen Europa

      • 306bladzijden
      • 11 uur lezen

      Der Sammelband untersucht - in Deutschland erstmalig - die Entwicklung von Korruptionspraktiken und -debatten von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Die Fallstudien zeigen, wie sich die Definition und die Akzeptanz von Korruption und verwandten Handlungsmustern wandelten. In frühneuzeitlichen Kontexten waren diese offensichtlich und alltäglich. Staatliche Modernisierung und Verrechtlichung trugen ab dem 19. Jahrhundert auf einer normativen Ebene zur Trennung von Privatsphäre und Öffentlichkeit bei, verdrängten jedoch korrupte Praktiken nicht. Diese hatten weiterhin eine wichtige Funktion, sei es als Teil eines politischen Systems, sei es als Anlass für Auseinandersetzungen über Moral und politische Werte. Die Modernisierung in der Neueren Geschichte zeigt sich weniger in der Zurückdrängung von Verflechtung und Do-ut-des-Beziehungen als vielmehr in ihrer öffentlich zur Schau gestellten Delegitimierung.

      Geld - Geschenke - Politik
    • Naturpolitik in der Bundesrepublik

      Ideenwelt und politische Verhaltensstile in Naturschutz und Umweltbewegung 1950-1980

      • 480bladzijden
      • 17 uur lezen

      Umweltschutz und Ökobewegung gelten oft als eine 'Erfindung' der siebziger Jahre. Tatsächlich aber reichen ihre Wurzeln viel weiter zurück. Jens Ivo Engels legt jetzt die erste umfassende Studie zur Entstehung der westdeutschen Umweltbewegung und zu ihren Vorläufern zwischen 1950 und 1980 vor. Zugleich gelingt ihm damit eine plastische Darstellung der politischen Kultur der Bundesrepublik in einer entscheidenden Umbruchphase. Engels zeigt anhand von ausgewählten Naturschutzverbänden, lokalen Protestbewegungen und Fernsehsendungen, wie in der Bundesrepublik Politik für die Natur gemacht wurde, welche Verhaltensstile damit verknüpft waren und auf welche Vorstellungen sich die Akteure beriefen. Er zeigt, wie diese unter sich wandelnden Bedingungen politischen Einfluss organisierten. Der Natur- und Umweltschutz löste sich aus seiner ursprünglich elitär-bildungsbürgerlichen Verankerung und wurde ein kontroverses Protestthema mit großem Popularitätspotenzial in unterschiedlichen Milieus. Neben einer Veränderung von Verhaltensstilen und öffentlichem Auftreten kennzeichneten aber auch viele Kontinuitäten den Naturschutz – etwa die große Nähe zum Staat und die Bedeutung kulturkritischen Gedankenguts.

      Naturpolitik in der Bundesrepublik