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Christian Hißnauer

    1 januari 1973
    Zwischen Serie und Werk
    Föderalismus in Serie
    "Vergangenheitsbewältigung" im Tatort?
    Dystopien in Serie
    Personen beschreiben, Leben erzählen
    Fernsehdokumentarismus
    • Personen beschreiben, Leben erzählen

      Die Fernsehporträts von Georg Stefan Troller und Hans-Dieter Grabe

      • 224bladzijden
      • 8 uur lezen

      Das jeweils einzigartige Œuvre von Georg Stefan Troller und Hans-Dieter Grabe wird hier erstmals werk- und fernsehhistorisch umfassend analysiert. Ausführlich werden die dokumentarischen Methoden dieser wichtigen Wegbereiter des deutschen Fernsehdokumentarismus erläutert und ihre dramaturgischen und ästhetischen Konzepte beschrieben.

      Personen beschreiben, Leben erzählen
    • Serielle Dystopien sind omnipräsent; sei es in der Literatur, im Spielfilm, der Fernseh- bzw. Streamingserie oder auch im Videogame. Das Buch verbindet ein wesentliches Erzählverfahren (die Serie) mit gerade kontrovers diskutierten Themen (u.a. Diversity, Covid 19) und dem Genre ihrer medialen Verhandlung. Die Serialität dystopischer Erzählungen ist ein transmediales Phänomen. Der Band geht der Frage nach, wie sich negative Zukunftsvorstellungen, aber auch kontrafaktische Vergangenheitsentwürfe medienspezifisch darstellen, wie sie darüber hinaus im Zuge der Medienkonvergenz größere Erzähluniversen herausbilden. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem Überlegungen, ob sich die serielle Form in besonderer Weise dafür eignet, von dystopischen Gesellschaftsvisionen zu erzählen. Die Herausgebenden Dr. Christian Hißnauer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. PD Dr. Thomas Klein ist freiberuflicher Green Consultant für Film & TV, Filmkritiker, Hochschuldozent und Referent für Bildung für nachhaltige Entwicklung, globales Lernen und Medienkompetenz. Dr. Lioba Schlösser ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Prof. Dr. Marcus Stiglegger lehrt Bewegtbildwissenschaft an der FH Münster.

      Dystopien in Serie
    • "Vergangenheitsbewältigung" im Tatort?

      NS-Bezüge in der ARD-Krimireihe

      Die ARD-Krimireihe Tatort (seit 1970) ist dafür bekannt, gesellschaftlich relevante Fragen und Probleme im Rahmen eines Krimiplots zu verhandeln – auch wenn sich diese Themenorientierung erst während seiner langen Laufzeit herausgebildet hat. Der Beitrag geht der Frage nach, wie der Tatort mit dem wichtigsten vergangenheitspolitischen Thema der Bundesrepublik – der NS-Geschichte – umgeht.

      "Vergangenheitsbewältigung" im Tatort?
    • Föderalismus in Serie

      • 594bladzijden
      • 21 uur lezen

      Das Buch erschließt erstmals Serialisierungsformen und -verfahren in der ARD-Reihe Tatort von 1970 bis heute. Die seriellen Vernetzungen garantieren den bis heute anhaltenden Erfolg des Formats mit Zuschauerquoten, die keine andere regelmäßig ausgestrahlte Sendung im deutschen Fernsehen erreicht. Die Autoren erforschen die spezifische Serialiät der Tatort-Reihe auf der Basis einer umfassenden Korpusanalyse von ca. 500 Folgen. Untersucht wird der Werk-Charakter der Reihe im Verhältnis zu den in den einzelnen Jahrzehnten vorherrschenden Bildästhetiken. Kontinuitäten in der Variation des Fernsehkrimi-Schemas betreffen Ermittlerfiguren, Handlungsräume und Konzepte der verschiedenen ARD-Sender. Behandelt werden darüber hinaus Themen wie Religion und Extremismus im Tatort, insofern darin die Kultur- und Mentalitätsgeschichte der Bundesrepublik reflektiert wird. Zurückgebunden werden die gewonnenen Einsichten an die Rezeption sowohl einzelner Folgen als auch des Tatort-Konzepts im Ganzen. Die Autoren legen eine Pilotstudie vor, die erstmals die quantitative Erfassung eines großen Film-Korpus mit hermeneutischen Analysen einzelner Filme verbindet.

      Föderalismus in Serie
    • Zwischen Serie und Werk

      Fernseh- und Gesellschaftsgeschichte im »Tatort«

      Trotz einiger Studien zum »Tatort« gibt es bislang kaum übergreifende Analysen, die auf der Gesamtheit der Produktion seit 1970 basieren. Dieser Band untersucht die traditionsreiche ARD-Krimireihe als (Kunst-)Werk im Verhältnis zu seiner seriellen Struktur. Er verbindet eine mentalitätsgeschichtliche Argumentation mit fernsehgeschichtlichen und -praktischen Aspekten und verknüpft die Ansprüche des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mit den Fragen nach filmischen Qualitäten. Die Beiträge zielen damit auf die genauere Reflexion der spezifischen Medialität und der ästhetischen Mittel der Reihe.

      Zwischen Serie und Werk
    • Vor dem Hintergrund der Finanzmarktkrise und den damit verbundenen Schwierigkeiten verschiedener Finanzinstitute, rücken die Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungssysteme in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Ob die vorhandenen Sicherungssysteme die Einlagen und Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften wirksam schützen und dadurch zur Stabilität des Finanzsystems beitragen, ist allerdings mehr als fraglich. Die Arbeit untersucht umfassend die bestehenden Sicherungssysteme in Deutschland und arbeitet deren Schwächen heraus. Als Konsequenz aus den daraus gewonnen Erkenntnissen wird ein Reformmodell entwickelt, das wesentlich stärker als bisher zentral organisiert und eng mit der Bankenaufsicht verzahnt werden soll. Das Werk richtet sich an Rechtsanwälte, Inhousejuristen der Finanzinstitute, Richter und Aufsichtsbehörden. Das entwickelte Reformmodell spricht allerdings auch Juristen in den entsprechenden Ministerien an.

      Die Reform der Einlagensicherung und Anlegerentschädigung in Deutschland
    • Medien - Zeit - Zeichen

      • 261bladzijden
      • 10 uur lezen

      Der vorliegende Band des Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquiums bietet wieder einen breitgefächerten Einblick in die gegenwärtigen Auseinandersetzungen mit medienwissenschaftlich relevanten Fragestellungen. Im Vordergrund stehen neben zeitgeschichtlichen Themen und Blicken auf fremde Kinolandschaften auch Aspekte des Zuschauens und des Digitalen Erzählens. Beiträge von: Annekatrin Bock, Björn Bohnenkamp, Marco Dohle, Tobias Ebbrecht, Michael Eckardt, Wolfgang Fuhrmann, Daniel Fritsch, Alexander Geimer, Lisa Gotto, Tilo Hartmann, Stefan Hauser, Franziska Heller, Christian Hißnauer, Sabine Horn, Andreas Jahn-Sudmann, Claas Kaeseler, Nicole Kallwies, Thomas Klein, Peter Klimczak, Ingo Lehmann, Steffen Lepa, Sulgi Lie, Petra Missomelius, Florian Mundhenke, Andrea Nolte, Peter Riedel, Sophie Rudolph, Bernd Schmidt, Mariella Schütz, Florian Sprenger, Ralf Stockmann, Jan-Noël Thon, Jörg Türschmann, Thomas Waitz und Axel Roderich Werner

      Medien - Zeit - Zeichen
    • In den siebziger Jahren wurde im Zuge der Emanzipationsbewegung Geschlechtlichkeit und auch der Aspekt Weiblichkeit im Film immer stärker – vor allem aus feministischer Sicht – thematisiert. Eine theoretisch fundierte Auseinandersetzung mit Männlichkeit hingegen entwickelte sich nicht im gleichen Umfang. Das Buch soll einen Beitrag zur kritischen Männerforschung leisten, der sich mit der Repräsentation von Männlichkeit im Film im sozialgeschichtlichen Kontext auseinandersetzt. Als Einstieg stellen die Herausgeber eine filmsoziologische Theorie von Männlichkeit vor. Die Co-Autoren befassen sich unter anderem mit Erscheinungsformen von Männlichkeit bei einzelnen Schauspielern (Götz George), im Kontext von Schauspielerschulen (Method Acting), in Genres (Western, Science Fiction, Action Film) oder im Werk ausgesuchter Regissseure (Stanley Kubrick, Gregg Araki). Mit weiteren Beiträgen von Walter Erhart, Andreas Blum, Norbert Grob, Michael Gruteser, Thomas Morsch, Marc Oberländer, Andreas Rauscher, Marcus Stiglegger und Stefanie Weinsheimer.

      Männer - Machos - Memmen