Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1850.
Friedrich Carl von Savigny Boeken
Friedrich Karl von Savigny was een Duitse jurist en rechtsgeleerde, een van de grondleggers van de invloedrijke "historische school" van de jurisprudentie. Hij pleitte ervoor dat de betekenis en inhoud van bestaande wetgeving geanalyseerd moest worden door onderzoek naar de historische oorsprong en transformatiemethoden ervan. Savigny's benadering benadrukte dat recht een levend product is van de nationale geest en historische ontwikkeling, in plaats van een loutere verzameling abstracte regels. Zijn werk beïnvloedde het begrip van recht als een dynamisch fenomeen dat diep geworteld is in de cultuur en geschiedenis van een samenleving.






Savignys Vorbereitung einer zweiten Auflage des "System des heutigen römischen Rechts"
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Es ist bisher weitgehend unbekannt geblieben, daß Savigny selbst eine zweite Auflage seines Werkes System des heutigen Römischen Rechts vorbereitet hat. Die Handexemplare, die Savigny dazu verwandte, befinden sich mittlerweile im Besitz der Toin Universität in Yokohama. Junichi Murakami und Knut Wolfgang Nörr haben nun eine kommentierte Transkription Savignys eigener Ergänzungen und Korrekturen unternommen. Übersichtlich geordnet und dem System angepaßt, ermöglicht sie dem Leser fast 150 Jahre nach Savignys Tod, zusammen mit der Ausgabe der ersten Auflage, sich ein Bild von der „Neuauflage“ des Meisterwerks zu verschaffen.
Das Recht des Besitzes
Von Friedrich Carl von Savigny
F. C. von Savigny war von 1800 bis 1803 Privatdozent und danach bis 1808 außerordentlicher Professor an der Marburger Universität. Dort entstand auch sein erstes großes Werk, die 1803 publizierte Monografie zum „Recht des Besitzes“. Die darin erstmals praktizierte Methode der „Historischen Rechtsschule“, die in einer Verbindung von historischer Analyse des römischen Rechts und systematischer Synthese bestand, hat die Jurisprudenz des 19. Jahrhunderts nachhaltig beeinflusst. Darüber hinaus haben die von Savigny aus den antiken Quellen entwickelte Begrifflichkeit (Sachherrschaft und Besitzwille als Voraussetzungen des Besitzes) sowie das System seiner Darstellung (Erwerb und Verlust des Besitzes, Besitzschutz) Eingang ins BGB gefunden und leben so im geltenden Recht fort. Dies hat den Fachbereich Rechtswissenschaften der Philipps-Universität Marburg bewogen, das „Recht des Besitzes“ aus Anlass des 150. Todesjahres Savignys mit einem zeitgenössischen Lesegewohnheiten angepassten Schriftbild und einem Glossar, das die wichtigsten lateinischen Fachtermini erklärt, neu herauszugeben. Das Werk wendet sich an jeden historisch interessierten Juristen.