The Dresden Kupferstich-Kabinett's collection of Indian paintings bears witness to the rich art of late seventeenth- and eighteenth-century, mainly Mughal style, works from the Deccan, and the fascinating history of its reception in the West. It consists of two groups that came to Dresden during the Baroque and the Romantic eras, respectively. The first group, recorded in the earliest inventory compiled in 1738, predominantly consists of albums and sets of ruler's and noble's portraits. A second group of seventy-eight paintings contains a wide variety of topics. It entered the museum in 1848 as part of the bequest of the philologist August Wilhelm Schlegel. This scholarly catalogue publishes the entire holdings of Indian paintings in the Dresden Kupferstich-Kabinett for the first time, including an illuminated Shahnama that entered the collection in 2016 as a donation.
Petra Kuhlmann Hodick Boeken






Henri de Toulouse-Lautrec (1864–1901) prägte mit seinem bis heute ungeheuer populären graphischen Werk das Bild der 'Belle Epoque' und ihres Zentrums Paris. Der vorliegende Katalog beschäftigt sich mit seinen Lithographien – eine Technik, die er mit zeichnerischer Genialität und Raffinesse auf den Höhepunkt ihrer künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten führte, wobei er die Mode dekorativer Schönlinigkeit in eine Sprache von klarer, oft gnadenloser Charakteristik umwandelte. Toulouse-Lautrec interessierte die Welt des Pariser Nachtlebens, die Welt der dekadenten Bohème und der einfachen Menschen in den Ballsälen, Bars, Bordellen, Varietés und Theatern. Es entstanden Bilder einer bis dahin künstlerisch kaum gewürdigten Gesellschaft. Der bibliophil gestaltete Band präsentiert zum ersten Mal die Toulouse-Lautrec-Sammlung des Kupferstich-Kabinetts Dresden, die bereits zu Lebzeiten des Künstlers begonnen wurde und zu den qualitätvollsten und umfangreichsten Beständen ihrer Art gehört. Der Band erscheint anlässlich des Umzuges des Museums in das wiederaufgebaute Dresdner Residenzschloss. -Darstellungen aus dem Pariser Nachtleben der 'Belle Epoque' -Aus einer der größten und qualitätvollsten Toulouse-Lautrec-Sammlungen der Welt -Reich bebildert und bibliophil ausgestattet
Die bildliche Darstellung von Kunstgeschichte und Kunsttheorie entwickelt sich im 19. Jahrhundert zu einer zeittypischen Form der Reflexion über die Kunst, ihr Wesen und ihre Bestimmung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der spezifischen Ausprägung dieses Themenkreises in den deutschen und österreichischen Kunstzentren. Diese wird ausgehend von der Tradition kunstallegorischer und kunsthistorischer Bildmotive bis zum 18. Jahrhundert untersucht und französischen Beispielen vergleichend gegenübergestellt. Gattungsübergreifende Bildanalysen belegen die Bedeutung der Auseinandersetzung mit dem Geschichtsbegriff für die Illustration zeitgenössischer Kunstauffassungen.
Dahl und Friedrich
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Caspar David Friedrich (1774-1840) und Johan Christian Dahl (1788-1857) gelten als die beiden Protagonisten der nordischen Landschaftsmalerei der Romantik, wobei Dahl die Rolle des ersten international bedeutenden Malers Norwegens zukommt. Dresden bot das anregende Milieu, in dem die beiden großen Erneuerer zur Entfaltung und Blüte ihrer Kunst fanden.0Nach dem Aufbruch zur Frühromantik in Dresden um 1800 mit ihren wegweisenden Neuerungen in Literatur und Kunst kündigte sich mit dem Zuzug Dahls 1818 eine neue Periode in der Geschichte der Dresdener Landschaftsmalerei an. Während der um vierzehn Jahre ältere Friedrich eine bildlich konzentrierte und symbolgeladene Ausdrucksweise entwickelte, weist die Bildsprache Dahls einen mehr wirklichkeitsgebundenen und spontanen Charakter auf. Erstmals werden nun herausragende Werke beider Künstler in einen umfassenden Dialog gestellt.0Exhibition: Nasjonalmuseet for kunst, arkitektur og design, Nasjonalgalleriet Oslo, Norway (10.10.2014-4.1.2015) / Residenzschloss Dresden, Germany (6.2.-3.5.2015).
Adrian Zingg
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Blick ins Buch >> http://verlag. sandstein. de/reader/422-86_AdrianZingg Der Schweizer Landschaftsgraphiker und legendäre 'Erfinder der Sächsischen Schweiz' Adrian Zingg (1734–1816) kam nach seiner Ausbildung in Bern und Paris 1766 als Lehrer für Kupferstich an die neugegründete Dresdener Kunstakademie. Zusammen mit seinem Schweizer Landsmann, dem Porträtmaler Anton Graff, erwanderte und entdeckte er die sächsische und böhmische Landschaft. Sein malerischer Blick bestimmt bis heute die Ansichten der Sächsischen Schweiz. Zingg betrieb eine äußerst erfolgreiche Werkstatt und prägte als Lehrer eine ganze Generation von Zeichnern und Graphikern in Dresden. Gerade im Bereich der topographischen Landschaftsdarstellung entfaltete er eine weit über seinen Tod hinausgreifende Nachwirkung. Weltweit besitzt das Dresdener Kupferstich-Kabinett den umfangreichsten Bestand an Zeichnungen und Graphiken dieses einflussreichen Künstlers zwischen Klassizismus und Romantik. Der Katalog begleitet die erste monographische Ausstellung über Adrian Zingg.
Menzel in Dresden
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