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Frank Lisson

    15 juli 1970
    Die Natur der Dinge
    Mythos Mensch
    Rom im Banne deutscher Identität
    Friedrich Nietzsche
    Homo Absolutus
    Kein Tag, den nicht die Nacht gebar
    • Homo Absolutus

      • 496bladzijden
      • 18 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Worin besteht das Wesen der "Zivilisation" im Unterschied zu dem der "Kultur", und was verrät dieser Wandel der Weltzeitalter über das Dasein des Menschen? Mit dem Homo Creator liegt die kulturphilosophische Trilogie Frank Lissons nun vollständig vor.§Am Anfang steht der entheimatete Wanderer, Homo Viator, der aufbricht, die Macht der Tendenzen zu ergründen. Ihm folgt als Herzstück des Werkes Homo Creator, der erschaffende Mensch, über den das Wesen der Technik zum Ausdruck kommt. Das Ende dieser Genese bildet der von allen institutionellen Bindungen losgelöste, weil nach den Kulturen lebende Mensch, der Homo Absolutus (jetzt in 2., überarbeiteter und gestalterisch an die anderen beiden Titel angeglichener Fassung).§Die drei Homines fragen nach dem Eigenen des Menschen im technokratischen, alles nivellierenden Zeitalter und stellen in ihrer Gesamtheit den Versuch dar, die verdunkelten Hintergründe zu erhellen, vor denen sich das Leben in unserer heutigen, mehr denn je unbegriffenen Wirklichkeit abspielt.

      Homo Absolutus
    • Ein Leben zwischen Genie und Wahnsinn Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) stammte aus einer evangelischen Pfarrersfamilie, studierte in Bonn und Leipzig. Bereits mit 24 Jahren erhält er einen Ruf als Professor für klassische Philologie an die Universität Basel. Er war ein genialer Denker, Meister der Sprache und begabter Musiker und Komponist. Sein Leben war bestimmt von problematischen Beziehungen, etwa zu Richard Wagner oder Lou Andreas-Salomé, und endete im Wahnsinn. Nietzsche gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter der Moderne und bis heute polarisiert Nietzsche seine Leser. Und das kann auch gar nicht anders sein. Denn mit Nietzsche wird man nur schwer „fertig“. Er bleibt beunruhigend und ist für die postmoderne Welt Spiegel und Provokation zugleich. Frank Lisson legt eine lebendig geschriebene, gut lesbare Biographie vor, die Leben und Denken Friedrich Nietzsches verständlich erschließt und auch die neuesten Forschungsergebnisse berücksichtigt. Durchgehend vierfarbig, mit zahlreichen Abbildungen, Zeittafel, Auswahlbibliographie und Register.

      Friedrich Nietzsche
    • Rom im Banne deutscher Identität

      Geschichte eines Verhängnisses

      • 600bladzijden
      • 21 uur lezen

      Die Sehnsucht der gebildeten Deutschen des 18. und 19. Jahrhunderts nach einer idealisierten Antike wird in Frank Lissons Werk untersucht. Besonders die Griechenlandsehnsucht und der tief verwurzelte Hang zur Latinität prägen das deutsche Denken. Lisson beleuchtet, wie die römische Antike als fundamentale Kraft für zentrale Entwicklungen in der abendländischen Kultur wirkte, einschließlich der Reichsidee, der katholischen und protestantischen Kirche sowie der deutschen Philologie und Philosophie. Diese historische Perspektive zeigt, dass die Sehnsucht nach der Antike weitreichende kulturelle und geistige Verbindungen aufweist.

      Rom im Banne deutscher Identität
    • Mythos Mensch

      Eine Anthropodizee

      Jeder Mensch ist sich selber ein einziger in sich geschlossener Mythos. Und folglich ist er es auch allen anderen. Die Welt stellt sich ihm dar als eine große, alles Mögliche umfassende Erzählung, worin seine Individualität gar nicht vorkommt, weshalb er sich in das große Weltgedicht erst selber hineinerzählen muss - und die Fabeln seiner Schöpfung gleich mit. Durch die Fähigkeit, ja durch den Willen zur Mythologie wurde der Mensch zugleich das Produkt seiner Mythen; eine Verbindung, die sich immer fester knüpfte, je mehr der Mensch in seinen Geschichten vom Menschen aufging. Denn das Erzählen der Welt fängt die Welt nicht ein, sondern bildet sie nur ab - und sieht ihr hinterher.

      Mythos Mensch
    • Der Kulturphilosoph Frank Lisson gilt als Denker der Nicht-Beteiligung an jedweder Gesellschaft des Spektakels. Aber endlich legt er sein zweites Kaplaken-Bändchen vor. „Im Tal der scheuen Wölfe“ ist er zuhause, dort notiert er seine Tag- und Nachtstücke, dort denkt er weit über das hinaus, was uns politisch Tag und Nacht beschäftigt - und ablenkt. Es gibt sie: die strenge, pessimistische Gelassenheit!

      Im Tal der scheuen Wölfe
    • Griechentum und deutscher Geist

      Anatomie einer Sehnsucht

      Seit dem 18. Jahrhundert war unter deutschen Neuhumanisten die Idee zur Forderung erhoben worden, daß es einen höheren menschlichen Sinn jenseits des bloß Utilitaristischen und Opportunen geben müsse - und man meinte, daß diese Forderung oberste pädagogische Priorität zu genießen habe. Darin bestand die vielleicht herrlichste deutsche Mission zum Wohle Europas, die freilich von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Als ob man bereits um 1800 geahnt hätte, welch ähnliches Los der eigenen Kultur beschieden sein würde, sympathisierten die meisten deutschen Bildungsbürger mit dem Schicksal der Hellenen wie Erkrankte, welche vom gleichen Leiden befallen seien. Man erkannte seine eigenen Besonderheiten bei den Hellenen wieder, dem einzigen Volk der Weltgeschichte, dessen Genialität und Zerrissenheit an die der Deutschen heranreichte. Mit dem Versagen des klassischen Lebensentwurfs jedoch war die historische Chance vertan, die Menschen der anbrechenden Moderne in geregelte, durch sichere Geschmacksurteile gefestigte Bahnen zu lenken und sie nicht sittlich, politisch und ästhetisch verkommen zu lassen. Frank Lisson erweist sich in diesem Buch als höchst kenntnisreicher Archäologe der deutschen Identität.

      Griechentum und deutscher Geist
    • Weltverlorenheit

      Über das Wahre im Wirklichen

      Ein gründender philosophischer Entwurf eines Denkers ohne Amt. „Zur Maske und zur Komödie genötigt, kauert der Weltverlorene in den Winkeln des Daseins und gleicht einem Kinde, dem die Freude am Spiel verging, als es mit zunehmender Erkenntnis aus der Fähigkeit zum Spielen herauswuchs, während alle anderen munter weiterspielten. Es verlor und verlernte die spezifisch kindlich-menschlichen Verhaltensweisen zur sozialen Glückserfahrung und fühlte sich von da an nicht mehr wohl unter den anderen Kindern, die noch zu spielen verstehen. Denn wer lebt, muss im Irrtum sein; es genügt nicht, nur mit den Irrtümern Umgang zu pflegen, mit ihnen freundschaftlich zu verkehren; man muss sich auch ganz darin beheimaten, ansonsten wird man zum Fremdling in der Welt und zum Heimatlosen, der an seinem Unwillen zum Irrtum irre wird.“ Frank Lisson

      Weltverlorenheit