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Jürgen Hargens

    2 december 1947
    Meine Macke gehört mir!!
    Kneipengespräche oder alte Freunde. Roman
    Bitte nicht helfen! Es ist auch so schon schwer genug
    Lösungsorientierte Therapie ...
    Systemische Therapie ... und gut
    Aller Anfang ist ein Anfang
    • Aller Anfang ist ein Anfang

      Gestaltungsmöglichkeiten hilfreicher systemischer Gespräche

      4,0(1)Tarief

      Wer systemisch arbeitet, wird sich mit der Zeit sein Handwerkszeug passend zurechtlegen. Manchmal ist sicherlich auch ein Handbuch erforderlich, in dem man nachschlagen kann, je nachdem, in welchem Zusammenhang und mit wem man es zu tun hat. Ein solcher Werkzeugkoffer ist erst recht für diejenigen nützlich, die das systemische Handwerk erlernen oder in den ersten Gesellenjahren sind. Die beiden Autoren, erfahren als Ausbilder, Berater, Therapeuten und Supervisoren, leiten Schritt für Schritt durch die Phasen systemischer Arbeit: Beobachten, Informationen erfassen und dokumentieren, Aufträge klären, Hypothesen bilden, Ziele definieren; Maßnahmen planen und umsetzen.Das systemische Vorgehen wird so konkret dargestellt, dass es direkt angewendet werden kann. Zahlreiche Fallbeispiele veranschaulichen die Umsetzung in den verschiedenen Feldern psychosozialer Arbeit. Kurze Skizzierungen des theoretischen Hintergrunds runden die Darstellung des jeweiligen »Werkzeugs« ab. Das beschriebene Vorgehen ist keiner systemischen Richtung verpflichtet, sondern vermittelt schulenübergreifend wertvolles Know-how für alle Arbeits- und Berufsfelder.

      Aller Anfang ist ein Anfang
    • Systemische Therapie ... und gut

      • 101bladzijden
      • 4 uur lezen
      4,0(3)Tarief

      Zwei "Urgesteine" systemischer Praxis legen mit diesem Band eine etwas andere Darstellung und Einführung in systemisches Denken und Handeln vor. Jürgen Hargens kann sich auf seine Erfahrung einer 35-jährigen therapeutischen Praxis beziehen und Hägar bringt seine in alltäglichen Begegnungen erworbenen lebenspraktischen Erfahrungen ein. So ist eine Einführung in Grundfragen systemischer Erkenntnistheorie und systemischer Therapiepraxis entstanden, die einen verständlichen, gut lesbaren, kompetenten und humorvollen Abriss wesentlicher Aspekte eines systemischen Verständnisses bietet. Ein Lesevergnügen für zwischendurch und mittendrin, anregend und erheiternd – anders gesagt: wer dieses Buch nicht liest, ist selber schuld

      Systemische Therapie ... und gut
    • Der Band nimmt die lösungsorientierte Therapie in den Blick und präsentiert auf dem Hintergrund der langen Berufserfahrung des Autors Anregungen und Ideen. Dabei betont er ausdrücklich, dass er ‚ausschließlich über den persönlichen und subjektiven Teil beraterisch-therapeutischer Arbeit als Form der Begegnung’ schreibe. Deutlich arbeitet er heraus, wie wichtig bei diesem Beratungsprozess das eigene Selbstverständnis des Therapeuten ist und die Achtung und Anerkennung der Autonomie des Klienten. Eine anregende Lektüre über die Praxis der lösungsorientierten Therapie!

      Lösungsorientierte Therapie ...
    • Wechseln Sie doch mal die Perspektive, blicken Sie anders auf Ihre Probleme, und Sie können eigene Ideen für nützliche Veränderungen entwickeln! Auf der Grundlage systemischer Prinzipien hilft das Buch, sich selbst anders zu betrachten und eigene Ideen für Veränderungen zu entwickeln. Hargens liefert so en passant auch eine gut verständliche Einführung in die Systemische Therapie.

      Bitte nicht helfen! Es ist auch so schon schwer genug
    • Sieben ehemalige Klassenkameraden treffen sich in ihrer Stammkneipe. Ein plötzlich reicher Mann setzt einen Preis für einen perfekten Mord aus. Nach dem Mord an dem Kneipier eskaliert die Situation, als ein Stammtischler behauptet, den perfekten Mord begangen zu haben. Die Ereignisse nehmen eine unerwartete Wendung.

      Kneipengespräche oder alte Freunde. Roman
    • Leben ist die Abfolge von Ereignissen, die sehr unterschiedlich und durchaus gegensätzlich verstanden und bewertet werden können. So freute sich z. B. Till Eulenspiegel immer, wenn es bergauf ging, denn er wusste – gleich geht es wieder bergab. In diesen neuen Erzählungen schildert Hargens drei neue Schicksale. Zuerst wird ein Jugendlicher den Eltern und Lehrern so auffällig, dass er zur Therapie geschickt wird. Sein Freund aber, der ihn zwar als Griesgram tituliert, hält trotzdem zu ihm. Und alles entwickelt sich ... Dann kümmern sich zwei Paare unterschiedlichen Alters um den ältesten Mann, der oft „durchhängt“, wahrscheinlich depressiv ist, zugleich aber sehr empfindsam auf alltägliche Respektlosigkeiten reagiert. Die drei sorgen sich emphatisch – wenn auch auf ungewöhnliche Weise – um ihn. Dass auch Therapeuten „nur“ Menschen sind, entfaltet Hargens in der dritten Geschichte. Es sind die Schwierigkeiten eines Ehepaares – er Psychotherapeut, sie arbeitet in einem Anwaltsbüro. Jeder hat seine Sicht auf das Zusammenleben. Jeder sucht nach Lösungsmöglichkeiten. Und welch ein Schock für den Profi – die eigene Frau empfiehlt ihm den (gemeinsamen) Besuch bei einem Therapeuten-Kollegen! Macken – das sind Verhaltensweisen, die für die jeweilige Person sehr speziell sind, von der sog. Norm abweichen. Das reicht von liebenswürdig bis störend, von gesunder Macke bis zur krankhaften Störung. Hargens gibt Einblicke in die Leben verschiedener Menschen mit unterschiedlichen Macken. Und skizziert mögliche Bewältigungsstrategien. Literarische Fiktion wird wieder zur Lebenshilfe. Schön, wenn das dazu führen würde, die eigene Sensibilität für unsere Mit-Menschen zu schärfen!!

      Meine Macke gehört mir!!
    • „Man muss die Leute halt auch mögen“, schrieb Gerald Kral in seiner Besprechung von Jürgen Hargens’ Romandebüt. Dieser Satz charakterisiert auf das trefflichste das berufliche und literarische Leitbild des Autors. Sein neuer Band mit Geschichten knüpft hier an. – Das, was im Alltag geschieht, lässt sich immer auch aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Perspektiven betrachten. Und jede Perspektive, jeder Blickwinkel, öffnet Raum für andere, weitere Möglichkeiten. Und Möglichkeiten sind das, auf die wir Menschen täglich in unserem Leben treffen. Es gibt das alte Sprichwort: „Jede Medaille hat zwei Seiten“, schön. Dabei vergessen wir oft, dass es auch noch eine Schmalseite gibt. Wir sehen sie nie komplett, wegen der gekrümmten Perspektive, aber beim Drehen und Wenden erkennen wir sie vollständig. So ist das mit den Möglichkeiten – manchmal erkennt man sie nur nach mehrfachem Drehen und Wenden – aber es gibt sie, wenn man genau schaut und sich die Zeit dafür nimmt. In seinen Geschichten zeigt Jürgen Hargens wieder einmal, dass sich Leben eben auch anders sehen – und leben – lässt. Seine Geschichten wollen uns sensibilieren für das, was uns entgeht, wenn wir nur einen einzigen Blickwinkel nutzen, um auf das Alltägliche wie auch die besonderen Momente zu schauen. Die Begebenheiten und Begegnungen mit verschiedensten Menschen – diese Spiegelung unseres Selbst im Anderen, die uns erst zum Menschen macht – schaffen ständig neue Möglichkeiten für uns. J. Hargens’ Geschichten helfen dabei, auf respektvolle und im besten Sinne spielerische Weise – einfach so. Sie laden ein zum Innehalten, Schmunzeln, Nachdenken und Genießen. Und vielleicht erkennen die Leser zukünftig die „Schmalseiten“ des Lebens besser, hinter denen sich so viel verbergen kann.

      Bedenkenswert heiter, spielerisch ernst
    • In diesen Erzählungen schildert Jürgen Hargens in der ihm eigenen respektvollen, wertschätzenden und überraschenden Art, wie es immer auch sehr unterschiedliche und hilfreiche Umgangsmöglichkeiten mit psychischen Belastungen oder Krankheiten geben kann. Dabei kommt ihm seine eigene, fast 40-jährige Berufserfahrung zugute. Geschieden, arbeitslos, ausgebrannt – so windet sich Torben Randers durch sein Liebes Leben, und ein etwas anders arbeitender Therapeut bringt ihn zum Nachdenken. Paul Schrag und Tammes Lenhard sind vielleicht etwas aus der Spur, doch der Sprung zwischen verrückt und verrücken ist manchmal schon viel kleiner und hilfreicher als gedacht. Wenn in einer Gruppentherapie ein Klient wegbleibt, zeigen die anderen Mitglieder oft ungeahnte Kreativität, um auch bei depressiven Episoden Möglichkeiten zu schaffen. Und dass Therapeuten vor solchen Problemen selber nicht gefeit sind, muss auch Klaas Larßen erfahren, wobei es doch noch zu einem Lächeln der Therapeuten (oder waren es die Klienten?) kommt. Und selbst der Versuch, den Wind zu fangen (Catch the wind) kann ungeahnte Energien und Möglichkeiten – auch in einer Klinik – freisetzen.

      Freude hat sich versteckt oder "Gesund heisst immer auch ein bisschen bescheuert"
    • „Man muss die Leute halt auch mögen“. Das scheint die Haltung zu sein, die bei Jürgen Hargens durchgängig anzutreffen ist. Bei aller Professionalität, bei aller kritischen Distanz, bei aller Offenheit auch anderen Regungen gegenüber, und ist womöglich ein wesentlicher Schlüssel zum (therapeutischen) Erfolg. Hargens’ Romandebut von 2003 – nun in zweiter Auflage vorliegend – könnte den gelungenen Fall darstellen, therapeutische Laien und therapeutische Profis gleichermaßen anzusprechen und zu fesseln – ich kann es jedenfalls von zweiterem Standpunkt her so sagen. Wenn Sie jemand fragt „was machst du eigentlich so den ganzen Tag in deinem Beruf?“ könnte man anstatt einer umständlichen Antwort ihm oder ihr dieses Buch zu lesen geben. Der Strang, der den Roman inhaltlich zusammenhält, ist der Einblick in die Arbeit, die Gedanken, Überlegungen, die Privatsphäre, die Welt der Kunden – unser aller Leben also. Gerald Kral, Psychologe und Psychotherapeut

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