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Sabine Wettig

    Imagination in der Übergangsgesellschaft
    Imagination im Erkenntnisprozess
    • Imagination im Erkenntnisprozess

      Chancen und Herausforderungen im Zeitalter der Bildmedien. Eine anthropologische Perspektive

      • 200bladzijden
      • 7 uur lezen

      »Geistesgegenwart. Das ist der aktuelle Name für Phantasie.« (Dietmar Kamper) Diese kulturwissenschaftliche Studie zeigt, dass die Bilderflut des Medienzeitalters mit ihrer mittlerweile offensichtlichen »Immanenz des Imaginären« heute ihre Bauprinzipien preisgibt. Diese zu entziffern sind wir aufgerufen: Wenn wir verstehen, wie es den Bildern gelungen ist, Macht über uns zu gewinnen, werden wir die sie hervorbringende Imagination neu entdecken und als menschliche und kognitive Ressource erfahren. Das bewegte, technische Bild als Bestandteil unserer Alltagskultur, der Kultur eines audiovisuellen Zeitalters, kann insofern als sichtbare Aufforderung zu einer grundlegenden Imaginationsforschung aufgefasst werden.

      Imagination im Erkenntnisprozess
    • Imagination in der Übergangsgesellschaft

      Freiheit oder Gefängnis des Individuums

      Diese Arbeit untersucht die These: 'Am Anfang war das Bild' und klärt das Wesen sowie die Bedeutung des Bildes als Medium der Imagination. In drei Abschnitten wird das Thema näher beleuchtet: Zunächst wird die menschliche Fähigkeit des bildhaften Denkens beschrieben (Kapitel I), gefolgt von der Analyse der Einflüsse technischer Bilder des 20. Jahrhunderts auf diese Fähigkeit (Kapitel II) und schließlich der Vorstellung praktischer Ansätze zur Nutzung der Imagination in der Gegenwart (Kapitel III). Das erste Kapitel beginnt mit einer etymologischen Klärung des Begriffs 'Bild' und einem historischen Überblick über die Auseinandersetzungen zur Imagination in der europäischen Geistesgeschichte, wobei der Humanismus der Renaissance eine zentrale Rolle spielt. Hier wird die Beziehung zur Phantasie positiv neu bewertet. Anschließend wird die Entstehung des bildhaften Denkens bei Säuglingen und Kleinkindern betrachtet, um die anthropologische Konstante des Bildhaften zu erkennen, das als Vermittler zwischen Wahrnehmung und Verstand fungiert. Das zweite Kapitel behandelt die Entwicklung der Bildmedien im 20. Jahrhundert, die als Symptome der Vorstellungskraft betrachtet werden. Die Arbeit plädiert für eine Neubewertung der Imagination, die in der Gegenwart und Zukunft von großer Relevanz ist. Die kulturellen und geschichtlichen Konsequenzen der bisherigen Unterbewertung werden aufgezeigt, und es wird die Wahrnehmungs- und Bewusstsei

      Imagination in der Übergangsgesellschaft