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Bookbot

Helmut Berthold

    Jüngere Lessingforschung 2014
    Lessing und der Garten
    In memoriam Ingrid Strohschneider-Kohrs
    Von Herkules bis Hollywood
    Die Lilien und den Wein
    Lessing im Gedicht
    • Lessing war nicht schwärmerisch und zeigte Zweifel gegenüber der Naturschwärmerei, die bei Autoren wie Klopstock oder Goethe zu finden ist. Dennoch konnte er die schöne Natur nicht ignorieren und integrierte Bilder von Gärten, Parks sowie von Fauna und Flora in seine literarischen Werke. Dabei sind Natur und Garten oft nicht Selbstzweck, sondern Hintergrund für intellektuelle Fragen. Das Buch 'Lessing und der Garten', angeregt von Erich Unglaub und zusammengestellt von Helmut Berthold, wurde anlässlich der Eröffnung des Wolfenbütteler Gärtnermuseums im Oktober 2014 veröffentlicht. Es ist ein 'Coffee Table Book' mit zahlreichen Abbildungen aus verschiedenen Epochen der Kunstgeschichte, liebevoll gestaltet von der Augsburger Graphikerin Christine Maier. Die Textzusammenstellung ist bunt und abwechslungsreich, bietet Platz für weniger bekannte Lessing-Texte. Die Rubriken 'Garten und Gärtner', 'Paradies', 'Blumen, Bäume, Flora allgemein' und 'Fauna' folgen der Chronologie von Lessings Schriften, von frühen anakreontischen Gedichten über Korrespondenzen bis hin zu lakonischen Notizen des Autors. Das Buch ist in der Lessing-Akademie sowie in örtlichen Buchhandlungen erhältlich.

      Lessing und der Garten
    • "Ihrem Originale nachzudenken"

      • 210bladzijden
      • 8 uur lezen

      Lessings Übersetzungswerk ‑ ca. 7.000 Druckseiten ‑ umfasst mehr als vierzig Titel, fast ebenso viele Autoren und diverse Gattungen. Lessing übersetzt aus dem Lateinischen, Italienischen, Französischen, Englischen und Spanischen. Unter seiner Federführung wird die Übersetzungsfrage in der Mitte des 18. Jahrhunderts erstmals Gegenstand der deutschen Literaturkritik; Lessing ist Leitfigur einer Epoche, in der die deutsche Literatur zu den europäischen Nachbarliteraturen aufschließt. Seine Bedeutung als Übersetzer ist gleichwohl bisher nur selten untersucht worden, ein Grund mag die noch immer beklagenswerte Editionslage sein. Der vorliegende Band ergänzt die Beiträge einer Wolfenbütteler Tagung aus dem Herbst 2007 um zwei weitere Aufsätze. Thematisch und methodisch ganz unterschiedliche Aspekte kommen dabei zur Sprache ‑ von Lessings Übersetzungen einzelner Autoren wie Diderot, Huarte, Hutcheson, Riccoboni und St. Albine, Thomson und Voltaire, über die Frage seiner Goldoni-Adaption, bis zu allgemeinen Fragestellungen nach Lessing als Philologen, der Theorie und Praxis seiner Übersetzungen vor dem Hintergrund der Beschäftigung mit Johann Nicolaus Meinhard, seinem Anteil an der Entwicklung des deutschen Wortschatzes mit Blick auf die Übersetzungen.

      "Ihrem Originale nachzudenken"