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Erdmute Alber

    14 juli 1963
    Und wer zieht nach Huayopampa?
    ¿Migración o movilidad en Huayopampa?
    Un-selfish genes?
    Generations in Africa
    Transfers of belonging
    Anthropological Perspectives on Care
    • Anthropological Perspectives on Care

      Work, Kinship, and the Life-Course

      • 237bladzijden
      • 9 uur lezen

      The book explores the evolving concept of care within social and cultural sciences, highlighting its increasing complexity and imprecision. It examines the intersections of care with work, gender, ethnicity, affect, and mobility regimes. By adopting an anthropological perspective, the authors, Alber and Drotbohm, propose that understanding care in relation to work, kinship, and the life-course can clarify the various activities associated with care, enriching both empirical and conceptual discussions in this expanding field of literature.

      Anthropological Perspectives on Care
    • In Transfers of Belonging, Erdmute Alber argues for a new understanding of child foster practices in West Africa. It is based on the elaboration of the history of child foster practices in rural and urban Benin.

      Transfers of belonging
    • Generations in Africa

      • 432bladzijden
      • 16 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Though long neglected in anthropological research, the connections and conflicts between generations are at the heart of social processes. In this book, sixteen studies examine relations between generations of kin and between historical and political generations. The topics range from grandmother's cooking, migrant remittances, youth unemployment, teenage pregnancy, Valentine's Day, and hip hop music, to respect, religious virtue, gerontocracy, memory, wisdom, complaint, and the meaning of tradition. Together they reinvigorate and expand the old anthropological interest in generation, showing how necessary it is to understanding contemporary African societies.

      Generations in Africa
    • Soziale Elternschaft im Wandel

      Kindheit, Verwandschaft und Zugehörigkeit in Westafrika

      • 426bladzijden
      • 15 uur lezen

      Elternschaft kann je nach Gesellschaft sehr unterschiedlich gelebt und gedacht werden. In weiten Teilen Westafrikas ist es normal, dass Kinder nicht bei ihren leiblichen Eltern, sondern bei Verwandten aufwachsen – so auch bei den Baatombu in Nordbenin. Zwar hat sich die Praxis der Kindspflegschaft dort im Laufe des 20. Jahrhunderts tiefgreifend geändert, sie ist jedoch nicht völlig verschwunden. In ihrer Monografie zeichnet Erdmute Alber die Geschichte und Praxis sozialer Elternschaft von 1900 bis 2012 detailliert nach und liefert so neue theoretische Ansätze und Überlegungen zum Thema. Kindspflegschaft gilt bei den Baatombu gemeinhin als Normalität. Erdmute Alber zeigt in ihrer Arbeit die historischen Wurzeln und das Gewordensein dieser uns so fremd scheinenden Praxis. Sie erläutert Gründe, Abläufe und Strukturen und führt uns vor Augen, dass das euro-amerikanische Modell, wonach Kinder am besten bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen, nur eines von vielen ist. Ferner beschreibt sie, wie die Kolonialisierung, die Einführung der Schulpflicht, technische Erneuerungen sowie die weltweite Verbreitung 'westlicher' Elternschaftsmodelle zu Veränderungs- und Anpassungsprozessen und damit zu veränderten Praktiken der sozialen Elternschaft führten. Diese werden besonders deutlich in der Gegenüberstellung von Stadt und Land sowie in den von der Autorin nachgezeichneten Konflikten um zwei der beobachteten Pflegekinder.

      Soziale Elternschaft im Wandel
    • Verwandtschaft heute

      Positionen, Ergebnisse und Perspektiven

      • 335bladzijden
      • 12 uur lezen

      Was macht Verwandtschaft heute aus? Welche Fragen und Forschungsfelder werden diskutiert? In elf Beiträgen präsentiert dieses Buch aktuelle ethnographische Forschungsergebnisse. Der Inhalt umfasst verschiedene Perspektiven: Verwandtschaft heute, klassische Themen wie Heirat und Deszendenz, sowie innovative Ansätze. Ein Beispiel aus der populären Genealogie wird von Elisabeth Timm aus Wien vorgestellt. Judith Bovensiepen aus London beleuchtet Pflegschafts- und Tauschbeziehungen in Osttimor, während Nikolaus Schareika aus Göttingen Verwandtschaft als symbolische Interaktion analysiert. Gabriele Alex thematisiert den Wandel tamilischer Verwandtschaft, und Bettina Beer untersucht interethnische Beziehungen sowie transkulturelle Verwandtschaft. Heike Drotbohm aus Freiburg diskutiert Reziprozität und Kontribution in transnationalen Familien, und Gundula Fischer betrachtet die Konstruktion von Verwandtschaft in einem tansanischen Betrieb. Tatjana Thelen aus Zürich thematisiert Kinning im Alter und die damit verbundenen Sorgebeziehungen ostdeutscher Senior/Innen. Brigitta Hauser-Schäublin analysiert humantechnologische Prozesse und deren Bedeutung für Verwandtschaft. Abschließend befassen sich Erdmute Alber und Tabea Häberlein mit ethnologischer Generationsforschung in Afrika, während Michael Schnegg und Julia Pauli namibische Wahlverwandtschaften untersuchen.

      Verwandtschaft heute
    • Die ethnologisch-historische Studie untersucht die Begriffe Macht und Herrschaft in ihren verschiedenen Erscheinungsformen und historischen Prozessen, basierend auf der Entwicklung des Häuptlingstums der Baatombu in Bénin. Diese ethnische Gruppe, mit etwa 425.000 Mitgliedern, stellt die größte Bevölkerung im nördlichen Département Borgou dar. Der erste Teil analysiert die Machtformen im vorkolonialen Borgou, wo die Baatombu-Kriegsherren militärische Gewalt monopolisierten und durch Schutzgelder und Überfälle auf Handelsrouten profitierten. Ihre Macht resultierte aus der Kontrolle über Gewalt und der Redistribution von erbeuteten Gütern. Im zweiten Teil wird die Herrschaft im kolonialen Borgou behandelt, wo die Kriegsherren in ein territorial-administratives System integriert wurden, was zur Entstehung territorialer Herrschaft führte. Herrschaft wird hier als spezielle Form von Macht betrachtet, die bestimmte Institutionalisierungskriterien erfüllt. Der dritte Teil beleuchtet die Auswirkungen nationaler politischer Transformationsprozesse auf die lokale Ebene, exemplifiziert am Baatombu-Dorf Tebo. Die empirische Grundlage umfasst koloniales Archivmaterial, Reiseberichte, Beobachtungen und Interviews, die eine kritische und überzeugende Interpretation ermöglichen. Die Arbeit verdeutlicht die Relevanz der Mikroanalyse von Machtprozessen für das Verständnis afrikanischer Politik und allgemeiner Machtstrukturen.

      Im Gewand von Herrschaft