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Gerhard Senft

    "Auf uns sind die Blicke der Welt gerichtet ..."
    Der Schatten des Einzigen
    Gesichter der Esoterik
    Verweilen im Augenblick
    Weder Kapitalismus noch Kommunismus. Silvio Gesell und das libertäre Modell der Freiwirtschaft
    Essenz der Anarchie
    • Essenz der Anarchie

      Die Parlamentarismuskritik des libertären Sozialismus

      • 176bladzijden
      • 7 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Neben dem Antimilitarismus bietet diese Parlamentarismuskritik der Anarchisten die meisten Anknüpfungspunkte an Problemfelder der heutigen Gesellschaft. Allen repräsentativen Umfragen zufolge nimmt in den Demokratien westlichen Musters das Misstrauen gegenüber den politischen Eliten zu. Gemäß dem Motto „Wozu noch wählen?“ bleibt eine steigende Zahl von wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern den Urnengängen fern. Das Stimmvieh reagiert mittlerweile störrisch, wenn es, angeschlossen an die großen kulturindustriellen Illusionsmaschinen, als leicht manipulierbares Verschubmaterial für politische Wahlgänge missbraucht werden soll.

      Essenz der Anarchie
    • Gerhard Senft untersucht in seiner Dissertation das Leben und Werk von Silvio Gesell, dem Begründer der Freiwirtschaft. Er analysiert die philosophischen und ökonomischen Grundlagen von Gesells Ideen, berücksichtigt dessen Vorläufer und ordnet die Freiwirtschaft in die Theoriegeschichte ein. Eine Skizze der Freiwirtschaftsbewegung rundet die Arbeit ab.

      Weder Kapitalismus noch Kommunismus. Silvio Gesell und das libertäre Modell der Freiwirtschaft
    • In Europa mündete das Aufbegehren der Arbeiterschaft in der Endphase des Ersten Weltkrieges vielerorts in eine revolutionäre Situation, wobei die ent-stehende Rätebewegung eine Erneuerung der politischen Strukturen auf der Basis einer kollektiven Selbstverwaltung anstrebte. Zu den Besonderheiten der Entwicklung in Ungarn im Frühjahr 1919 zählte, dass sich der Übergang von einem bürgerlich-demokratischen System zu einer Räterepublik auf friedlichem Wege vollzog. Der vorliegende Band bietet einen knapp und kompakt gehaltenen Überblick, der nicht nur verschiedene Forschungsergebnisse zum revolutionären Prozess in Ungarn 1918/19 zusammenfasst, sondern auch bislang in der Literatur vernachlässigte Aspekte einbringt sowie neue Zugänge zur Thematik erschließt.

      "Auf uns sind die Blicke der Welt gerichtet ..."
    • Bis heute ist es nicht gelungen, die Krisen auslösenden Momente des Geld- und Finanzsektors wirksam zu entschärfen. In steter Regelmäßigkeit wird die Gesellschaft mit Inflationsprozessen oder mit geldpolitischen Verengungen hinsichtlich der produktiven Betätigung und der sozialen Erfordernisse konfrontiert. Vertreter des sogenannten Free Banking plädieren dafür, geldschöpfende Aktivitäten in dezentrale Strukturen zu verlagern, um damit ein erhöhtes Maß an Stabilität und Fairness im wirtschaftlichen Geschehen sicherzustellen. Dabei geht es nicht allein um eine gesellschaftlich ausgewogene und ökologisch verträgliche Investitionstätigkeit. Eine fundamentale Veränderung der Geldordnung im Sinne des Free Banking hätte nicht zuletzt auch zur Folge, dass sich der Staat keiner zentralen geldemittierenden Institution mehr direkt bemächtigen kann. Eine Betätigung der Notenpresse für militärische Zwecke ist damit wesentlich erschwert. So gesehen wirkt die Methode des Free Banking in der Tendenz auch friedenfördernd. In der vorliegenden Textsammlung werden wesentliche Argumente der Befürworter der autonomen Geldschöpfung dargestellt und in einen historischen Kontext gebracht.

      Wildcat-Banking
    • Land und Freiheit

      Zum Diskurs über das Eigentum von Grund und Boden in der Moderne

      • 198bladzijden
      • 7 uur lezen

      In „Land und Freiheit“ versammelt der Herausgeber die wichtigsten Debatten zu den Nutzungsrechten von Grund und Boden, wie sie vor allem seit dem Ende des 15. Jahrhunderts geführt wurden und bis heute werden. Wie aktuell das Thema ist, zeigt ein Blick nach Afrika, wo mittels „Land Grabbing“ in gewisser Weise jene Enteignungen von kollektiven Rechten wiederholt werden, die an der Wende zum 16. Jahrhundert Grund und Boden in Westeuropa privatisierten.

      Land und Freiheit
    • Zwischen Zeiten & Unzeiten

      • 211bladzijden
      • 8 uur lezen

      Ein Romantiker unter den Realisten, ein Realist unter den Romantikern – so könnte eine kurze Einschätzung der Person Dr. Ludwig Stadelmanns lauten. Mit ihm soll im vorliegenden Sammelband mehr als ein halbes Jahrhundert Verlagsgeschichte – Stadelmanns Verlag Neues Leben bestand von 1946 bis 2001 – und damit auch ein kleines Stück österreichischer Kulturgeschichte gewürdigt werden. Als Ludwig Stadelmann im Juni 1917 in Vorarlberg auf die Welt kam, war Kaiser Franz Joseph erst kurz zuvor zu Grabe getragen worden, in Wien gab es noch den Reichsrat, das Geschehen des Ersten Weltkrieges mündete soeben in eine Reihe politischer Umbrüche, die ganz Europa nachhaltig erschüttern sollte. Im Jahr 1918 entstand das neue Österreich, dem aber kein guter Start vergönnt war. Zunehmende soziale Konflikte und heftiger werdende politische Auseinandersetzungen prägten das Bild der 1920er Jahre. Die Weltwirtschaftskrise im Gefolge des New Yorker Börsenkrachs von 1929 griff Mitte des Jahres 1930 auch auf die kleine Alpenrepublik über, wo sie sich zu einer chronischen Beeinträchtigung des ökonomischen Lebens auswuchs. Die Negativspirale, die in zwei Diktaturen, den Austrofaschismus und den Nationalsozialismus, münden sollte, gehörte ebenso zu Stadelmanns Erlebniswelt wie die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges, die ihn zu einem überzeugten Vertreter des Pazifismus machten.

      Zwischen Zeiten & Unzeiten