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Bookbot

Rainer Hering

    1 januari 1961
    »Aber ich brauche die Gebote ...«
    Deuten und streiten, suchen und finden
    Der 8. Norddeutscher Archivtag in Stralsund
    Erinnern, was vergessen ist
    Katakombenzeit
    • Katakombenzeit

      Wilhelm Flitner in Hamburg 1929-1969

      Dieses Buch bietet umfangreiche Auszüge aus Wilhelm Flitners unveröffentlichten Tagebüchern und neu entdecktem Archivmaterial. Flitner, ein bedeutender Bildungstheoretiker, prägte die akademische Lehrerbildung in Hamburg und engagierte sich kritisch in der universitären Selbstverwaltung, während er unter dem Naziregime leidet.

      Katakombenzeit
    • Deuten und streiten, suchen und finden

      Neue Möglichkeiten der Kooperation zwischen Archiven und Geschichtswissenschaft beim Aufbau digitaler Infrastrukturen

      Der Tagungsband basiert auf der gleichnamigen Sektion auf dem 53. Deutschen Historikertag in München, die das Landesarchiv Baden-Württemberg und das Landesarchiv Schleswig-Holstein 2021 gemeinsam gestalteten. Archive wie Geschichtsforschung sind gleichermaßen mit Deutungskämpfen der Vergangenheit konfrontiert und zeitgenössische Auseinandersetzungen um Geschichtsbilder wirken sich auf ihre Arbeit stark aus. Auch der Aufbau digitaler Dateninfrastrukturen beeinflusst ihren Gemeinsamen Arbeitsbereich und bietet für das Suchen und Finden wie für das Deuten und Streiten neue Optionen. Dieser Band stellt einzelne Projekte auf dem Gebiet digitaler Infrastrukturen exemplarisch vor und diskutiert die sich ergebenden Chancen und Schwierigkeiten.

      Deuten und streiten, suchen und finden
    • »Aber ich brauche die Gebote ...«

      Helmut Schmidt, die Kirchen und die Religion

      Auf den ersten Blick scheinen Kirchen und Religionen für Helmut Schmidt kein zentrales Lebensthema darzustellen. Sein politisches Handeln ist vom 'kritischen Rationalismus' Karl Poppers geprägt, der sich von Utopien distanzierte und eine Politik der kleinen Schritte empfahl. Schmidt stilisierte sich nie zum selbstbewussten christlichen Politiker, trat jedoch zeitweise als Synodaler der lutherischen Kirche auf und traf sich mit führenden Geistlichen beider Konfessionen. Der Historiker und Theologe Rainer Hering untersucht in diesem Doppelband der 'Studien der Helmut und Loki Schmidt-Stiftung' Schmidts Positionen und Motive im kirchlich-religiösen Bereich sowie die Veränderungen seines Glaubensverständnisses im Laufe der Zeit. Hering beleuchtet Schmidts persönliche Beziehung zum christlichen Glauben und die Rolle der Kirchen in seinem politischen Wirken. Er zeigt, dass Kirchen und Religion für Schmidt nicht nur als Vermittler moralischer Werte und ethischer Normen bedeutend waren, sondern auch als wichtiger Faktor in der Politik. Im Zuge der politischen und wirtschaftlichen Globalisierung verlagerte Schmidt sein Augenmerk vom Christentum zu den Weltreligionen und strebt aktiv an, durch einen interreligiösen Wertekonsens zur Friedenssicherung beizutragen.

      »Aber ich brauche die Gebote ...«