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Bookbot

Gerald Kohl

    "... das Interesse des Staates zu wahren"
    Laien in der Gerichtsbarkeit
    Jagd und Revolution
    Vom Young Talent zum Healthy Worker
    Resilienz von Teams in realen Krisensituationen
    Recht und Sprache in der Praxis
    • Recht und Sprache in der Praxis

      Anwendungsgebiete und Übungsbeispiele

      Juristischer Sprachgebrauch leicht gemacht - so schreiben Sie adressatengerechtDas Buch soll Leserinnen und Lesern sprachliches Problembewusstsein vermitteln und sie für ihren alltäglichen Sprachgebrauch sensibilisieren.Neben vielen allgemeinen Ratschlägen geben ausgewiesene Experten Einblick in die "richtige" Sprache unterschiedlicher juristischer Anwendungsgebiete (Wissenschaft, Gesetzgebung, Vertragsgestaltung, Rechtsberatung, Journalismus).Zahlreiche Übungsbeispiele, ein umfassendes Quellen- und Literaturverzeichnis sowie ein Register runden dieses Lehrbuch ab.Das Buch macht bewusst, dass Sprache das zentrale Werkzeug jeder Juristin und jedes Juristen ist. Ein sorgsamer, reflektierter Sprachgebrauch ist Schlüssel zum Erfolg in Studium und Praxis.

      Recht und Sprache in der Praxis
    • Resilienz von Teams in realen Krisensituationen

      Fallbeispiele im Praxisvergleich unterschiedlicher Unternehmen

      Resilienz ist ein aktuelles Schlagwort im Bereich der personellen, aber auch der organisationalen Widerstandsfähigkeit. Die Widerstandsfähigkeit von Organisationen stellt für deren Überleben im Hinblick auf den Wettbewerb in einer zunehmend dynamischen und schnelllebigen Welt und organisatorische Herausforderungen wie einer alternden Belegschaft und Fachkräftemangel einen Faktor von strategischer Bedeutung dar. Speziell der Frage, was Unternehmen mit höherer Resilienz von jenen mit geringerer Belastbarkeit unterscheidet, wird in diesem Buch am Beispiel konkreter und erfolgreich überwundener Krisensituationen von Teams im Bereich der landwirtschaftlichen Organisation, des KMU-Betriebs und internationalen Unternehmen nachgegangen. Das dazu als Basis dienende Forschungsprojekt des Autors zeigt einerseits interessante Gemeinsamkeiten von vorhandenen Resilienzpotenzialen auf und bringt andererseits überraschende Unterschiede zwischen den in den jeweiligen Organisationskontexten wirksamen Resilienzfaktoren ans Licht. Die gewonnenen Einblicke bieten allen, die sich in Krisensituationen befinden oder die sich mit der erfolgreichen Bewältigung beziehungsweise der Vorbeugung von Krisen in Unternehmen beschäftigen, einen nachvollziehbaren roten Faden zur Förderung der Teamresilienz an.

      Resilienz von Teams in realen Krisensituationen
    • Vom Young Talent zum Healthy Worker

      Burnout-Prävention am Karriereweg von jungen Mitarbeiter*innen

      "So weit bin ich noch nicht, das drück ich schon durch" - "Über solche Dinge spricht man nicht unter Kolleg*innen" - "Schlimm ist das Gefühl, mit seinen Themen alleingelassen zu werden". Solche und ähnliche Aussagen gab es in den Interviews im Zuge der Forschungsarbeit zu diesem Buch zu hören. Begeben Sie sich gemeinsam mit dem Autor auf eine Forschungsreise und erleben Sie am Praxisbeispiel eines Technologieunternehmens interessante, aber auch überraschende Einblicke, weshalb junge Mitarbeiter*innen oft unbemerkt ein hohes Burnoutrisiko haben und sich engagierte Präventionsanstrengungen gerade in Krisensituationen als (nicht) wirksam erweisen können. Dieses Buch wendet sich an alle, die sich selbst, als Team oder im Unternehmen mit dem in unserer heutigen Leistungsgesellschaft so wichtigen volkswirtschaftlichen Thema der Burnout-Prävention auseinandersetzen wollen, um bereits im frühen Beschäftigungsalter der "Young Talents" die Voraussetzungen für einen nachhaltigen "Healthy-Worker-Effekt" zu schaffen. Für Personalverantwortliche, aber auch Studierende kann dieses Buch eine Anregung zur praktischen Umsetzung eigener Forschungsprozesse und Unterstützung bei der kompetenten Interpretation der erhaltenen Ergebnisse darstellen.

      Vom Young Talent zum Healthy Worker
    • In den Revolutionsjahren 1848/49 gehörte das Jagdrecht zu den meistdiskutierten Rechtsmaterien an der Bruchstelle zwischen privatem und öffentlichem Recht. Die damals aufgestellten Prinzipien sind bis heute bestimmend. Diese «Jagdrevolution» ist Thema des vorliegenden Buches. Nach einem einleitenden Rückblick auf die Geschichte des Jagdrechtes stehen Österreich, Preußen und die Deutsche Nationalversammlung im Mittelpunkt der Darstellung; der Anhang enthält einen Überblick über die einschlägige Gesetzgebung der anderen Staaten des Deutschen Bundes. Ein eigener Abschnitt ist den Problemen und Argumenten in der Diskussion gewidmet, wobei auch die zeitgenössische öffentliche Meinung ausführlich Berücksichtigung findet.

      Jagd und Revolution
    • Laien in der Gerichtsbarkeit

      Geschichte und aktuelle Perspektiven

      Geschworenengerichtsbarkeit - von ihren Anfängen bis zu aktuellen Reformdiskussionen „Professionalisierung“ ist ein populäres Schlagwort unserer Zeit und prägte als Narrativ den Blick auf Justiz und Justizgeschichte. Die Verdrängung nicht juristisch gebildeter Laien aus der Gerichtsbarkeit wurde als unvermeidlicher Optimierungsprozess begriffen. Dessen ungeachtet spielten Laien in der Justiz des 19. und 20. Jahrhunderts eine wichtige Rolle und sind nach wie vor - wenngleich umstrittene - Akteure der Rechtspflege. Die Beiträge dieses Sammelbandes verfolgen die Geschichte der modernen Geschworenengerichtsbarkeit von ihren Anfängen bis zu aktuellen Reformdiskussionen. Dabei wird auch die Bedeutung des Laienelements für die NS-Justiz sowie bei der Bewältigung des NS-Unrechts untersucht. Einen Schwerpunkt bildet der Rechtsvergleich; hier werden neben England und der Schweiz besonders die Rechtsordnungen von Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie in den Blick genommen. Schließlich widmen sich einige Beiträge der Laienbeteiligung jenseits des Strafrechts, im Handels- und Arbeitsrecht, im Disziplinarrecht der Beamten und im Rahmen alternativer Streitbeilegungsmodelle.

      Laien in der Gerichtsbarkeit
    • "... das Interesse des Staates zu wahren"

      Staatsanwaltschaften und andere Einrichtungen zur Vertretung öffentlicher Interessen

      Die Staatsanwaltschaft - Betrachtungen einer Institution Die Staatsanwaltschaften sind aus dem modernen Rechtsstaat nicht wegzudenken - dennoch blieb das wissenschaftliche Interesse an ihnen, verglichen mit der Richterschaft, gering. In diesem Band wirken 32 Autorinnen und Autoren aus 5 Ländern diesem Defizit entgegen: 28 Beiträge beleuchten den Wandel der Institution, ihrer Strukturen, Aufgaben und Handlungsmaximen von den Anfängen im 19. Jahrhundert über die wechselnden politischen Instrumentalisierungen bis zu den aktuellen Herausforderungen für die Zukunft. Dabei steht Österreich im Zentrum, doch finden sich neben europäischen und internationalen Perspektiven auch Beiträge über Deutschland, Ungarn und die Tschechische Republik. Weitere Beiträge thematisieren, ausgehend von der im Titel zitierten allgemeinen Aufgabenzuschreibung der StPO 1873, andere Einrichtungen, die staatliche oder sonst „übergeordnete“ Interessen wahren sollen (Finanzprokuratur, Verfassungsdienst, Disziplinar- und Verfahrensanwälte).

      "... das Interesse des Staates zu wahren"
    • Rechtsgeschichte dient dem besseren Verständnis sowohl der konkreten Rechtsordnung als auch des Rechts im Allgemeinen. Jede Rechtsordnung ist historisch gewachsen. Doch selbst in der praktischen Rechtsanwendung kommt man kaum an geschichtlichen Aspekten des Rechts vorbei: So gehört die historische Auslegung zu den gängigen rechtswissenschaftlichen Methoden; die Kenntnis der Entstehungsbedingungen einer Norm ist Voraussetzung für rechtspolitische Überlegungen und legistische Weiterentwicklung. Auch die überarbeitete 5. Auflage bietet unter Darstellung der Strafrechtsgeschichte sowie einem umfangreichen Sach- und Personenregister einen fundierten Überblick über die österreichische Rechtsgeschichte. Diverse Karten und eine Zeittafel ergänzen die Darstellung.

      Rechts- und Verfassungsgeschichte
    • Dieser Band enthält die Ergebnisse der 2013 in Wien veranstalteten Tagung „Richter/innen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, in deren Rahmen Themen der Richterauswahl, -ausbildung, -fortbildung und der richterlichen Berufslaufbahn untersucht wurden. Dabei spannt sich der Bogen von der Frühen Neuzeit mit ihren aus sozialen Eliten hervorgegangenen Richtern über die Professionalisierung und die Verstaatlichung der Justiz zum Verhältnis zwischen Richterschaft und Totalitarismus im 20. Jahrhundert sowie weiter zu den heute formulierten Anforderungen der Gesellschaft an die Richterinnen und Richter der Zukunft. Vor diesem Hintergrund erweist sich das Richterbild der Gegenwart als bloße Momentaufnahme, die nicht statisch zu konservieren, sondern im Bewusstsein rechtsstaatlicher Werte weiterzuentwickeln ist. Gerald Kohl ao. Univ.-Prof. am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien Ilse Reiter-Zatloukal ao. Univ.-Prof. am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien

      RichterInnen in Geschichte, Gegenwart und Zukunft
    • Themen dieses Bandes: Eherecht in einer sich wandelnden Gesellschaft - Historische und aktuelle Entwicklungen des Eheschließungsrechtes - Eherecht und Staatsbürgerschaft - Rechtstatsachen der Ehe - Historische und aktuelle Entwicklungen des Ehescheidungsrechtes …

      Eherecht 1811 bis 2011
    • Die Agrargemeinschaft – Fortsetzung einer Wirtschaftsgenossenschaft der Urhausbesitzer oder Verwalter öffentlichen Eigentums? Mit einer Judikaturserie beginnend mit VfSlg 9336/1982 eröffnete der Verfassungsgerichtshof ein juristisches Gefecht um das Eigentum der Agrargemeinschaften. In vierzehn Erkenntnissen vom 30.6.2011 hat der Verwaltungsgerichtshof Stellung bezogen. Tausenden Agrargemeinschaftsmitgliedern österreichweit droht in Konsequenz eine entschädigungslose Beschneidung ihrer Anteilsrechte. Der Substanzwert des agrargemeinschaftlichen Vermögens soll den Ortsgemeinden zustehen! In 12 Beiträgen zur Geschichte und Dogmatik der Agrargemeinschaften geben die Autoren eindeutige Antworten zu brennenden Frage der Eigentumsverhältnisse am agrargemeinschaftlichen Vermögen, welche der Gesetzgeber ursprünglich im Teilungs- und Regulierungs-Reichsgesetz des Jahres 1883 regelte. ao. Univ.-Prof. Dr. Gerald Kohl, Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte, Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien Univ.-Doz. Dr. Bernd Oberhofer, Rechtsanwalt, Innsbruck em. o. Univ.-Prof. Dr. Peter Pernthaler, Institut für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre, Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck, wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften em. o. Univ.-Prof. Dr. Fritz Raber, Institut für Römisches Recht, Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck

      Die Agrargemeinschaften in Westösterreich