This book explores the history and present of music videos as a vital part of contemporary culture and the global entertainment industry. It accompanies a major exhibition at the UNESCO World Heritage site Völklinger Hütte, featuring around 90 music videos from over 30 countries and discussing themes like AI, climate change, and gender issues.
Ralf Beil Boeken






First theorized by composer Richard Wagner, the total artwork, or "gesamtkunstwerk," proposed a synthesis of all arts towards a single, unified spectacle. Wagner's ambitious conception flowered in the early twentieth century throughout numerous avant gardes, particularly in German Expressionism, where art forms cross-pollinated and collaborated to a remarkable degree. Past considerations of Expressionism have tended to focus only on individual genres, making The Total Artwork in Art, Film, Literature, Theater, Dance and Architecture 1905-1925 the first-ever publication to examine the interplay between these forms. Here, masterpieces of Expressionist film such as Robert Wiene's The Cabinet of Dr. Caligari are united with set designs; the works of painters and set designers such as Ernst Barlach, Otto Bartning, Otto Dix, George Grosz, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka and Ludwig Meidner are examined, alongside film stills by César Klein and Hans Poelzig; and documents by Bruno Taut and Ernst Toller, music scores by Paul Hindemith, poster art, dance masks and stage photographs provide historical and archival background, building a unique panorama of the Expressionist period. Renowned authors, key works and source texts from all disciplines allow the reader to thoroughly experience the ways the genres mutually influenced each other during this revolutionary period.
Nedko Solakov - emotions (without masks)
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Eigentlich sollte Emotions (without Masks) auf der Mathildenhöhe Darmstadt die dritte Station einer großen Ausstellungstournee von Nedko Solakov (*1957 in Cherven Briag)werden. Entstanden ist jedoch eine komplett neue Totalinstallation des bulgarischen Künstlers: Die ursprünglichen Emotions-Werke sind in ihren Transportkisten verblieben und ganz neue, bisher nicht gesehene 'Emotions' haben das Licht der Welt erblickt – und von der verlassenen Architektur der vorhergehenden Masken-Ausstellung Besitz ergriffen. Erfindungsreich und voll abgründigem Humor rückt der Künstler just die Ausstellungselemente, die sonst nahezu unsichtbar bleiben – Nägel in Vitrinen, Bohrlöcher in der Wand, Schattenwürfe –, in die erste Reihe. Solakov unterläuft damit virtuos unsere Erwartung, dass Kunst immer etwas Großes, bestenfalls Spektakuläres, jedenfalls etwas gut Sichtbares und perfekt Ausgestelltes sein sollte: In seinem Gesamtkunstwerk blüht die Kunst am besten im Verborgenen.
Heribert C. Ottersbach
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Nicht weniger als eine Neubewertung der Moderne versucht Heribert C. Ottersbach (*1960 in Köln) in seiner künstlerischen Arbeit. Aus vorgefundenen Materialien und eigenen zeichnerischen Entwürfen entwickelt der Maler seine Bildideen – darunter auch ein Vielzahl von architektonischen Sujets, für ihn 'abstrakte, geometrische Figurationen einer durch die ›Erziehung‹ disziplinierten Gesellschaft'. Ottersbachs Architekturdarstellungen tragen zum Teil ironisch-sarkastische Titel wie Die Wiederentdeckung des Bauhauses aus dem Geist der postmodernen Gartenlaube (2002) oder Die neue Schule von Athen (2002). Ein deutlicher Verweis auf seine kritische Grundhaltung gegenüber der Moderne und ihren Manifestationen, deren Utopiegehalt wie Sinnverlust der Künstler in seinen Arbeiten in distanziert prüfender Bildsprache auslotet. Ausstellung: Mathildenhöhe Darmstadt 11.5.–7.9.2008
Künstlerkolonie-Ausstellung 1914
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Black Box
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Seit der Antike ist die Maske als Objekt der Verhüllung und Verwandlung des Gesichts unverzichtbares Element des Theaters und des Kultes. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert erlebt die Maske eine neue Blütezeit und findet, fantasievoll ausgeformt, nicht nur Verwendung als Architekturelement und im Kunsthandwerk. Ob als Porträts oder eigenständiges Genre, ihre Darstellung bereichert die bildende Kunst mit kühnen Experimenten in Skulptur, Malerei und Fotografie. Die Begeisterung der frühen Moderne für afrikanische und ozeanische Masken setzt diesen Dialog zwischen Kunst und Maske auf völlig neue Art und Weise fort. Die Publikation trägt erstmalig alle Spielarten und Ausprägungen – von furchterregend bis erotisch – dieses künstlerischen Motivs zusammen. Neben zahlreichen Neuentdeckungen führen Meisterwerke von Arnold Böcklin, Jean Carriès, Paul Gauguin, Emil Nolde und Auguste Rodin eine einzigartige Galerie von realen wie imaginierten Gesichtern vor. Ausstellungen: Musée d’Orsay, Paris 21.10.2008–1.2.2009 · Institut Mathildenhöhe Darmstadt 8.3.–7.6.2009 · Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen 6.8.–25.10.2009 Begleitend erscheint zu Masken auch ein Band in der Reihe Kunst zum Hören (deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-2391-6; englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2416-6).


