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Kaspar von Greyerz

    11 mei 1947

    Hans Kaspar von Greyerz is een Zwitserse historicus wiens werk zich richt op de geschiedenis van de vroegmoderne periode. Zijn onderzoek verkent vaak de sociale en culturele geschiedenis, met de nadruk op collectieve mentaliteiten en de transformaties van het dagelijks leven in het vroegmoderne Europa. Von Greyerz' benadering wordt gekenmerkt door zorgvuldig archiefonderzoek en interdisciplinaire analyse, waarbij historische gegevens worden verbonden met inzichten uit andere vakgebieden. Zijn werk draagt bij aan een dieper begrip van de complexe processen die de vroegmoderne samenleving hebben gevormd.

    Passagen und Stationen
    England im Jahrhundert der Revolutionen 1603-1714
    Religion Und Kultur. Europa 1500-1800
    Von der dargestellten Person zum erinnerten Ich
    Selbstzeugnisse in der frühen Neuzeit
    Wissenschaftsgeschichte und Geschichte des Wissens im Dialog
    • The volume presents a collection of revised and updated contributions to an international conference held in October 2011 on current issues in historical research on early modern knowledge and science and their connections. It looks at the various ways, in which the 'new science' was embedded in traditions, on the on the hand, and concentrates on the joint role of experts and lay persons in its making, on the other. It highlights in particular the various forms of early modern natural history, scientific treatises in a narrower sense of the term, tradiions going back to antiquity, travel accounts, chronicles, correspondences, naturalia, oral accounts and personal observations, which mirror the dialectic relationship between learned and popular knowledge. The relationship of knowledge and science is investigated in particular in connection with early modern balneology and attempts at systematizing knowledge about animals.

      Wissenschaftsgeschichte und Geschichte des Wissens im Dialog
    • Die Beiträge des Bandes analysieren frühneuzeitliche Personenkonzepte. Sie nähern sich so einer grundlegenden Kategorie der europäischen Geschichte, der sog. Individualisierung. Seit Jacob Burckhardt wird Individualisierung als Ausgangspunkt moderner Lebenshaltungen in Europa gehandelt und gerne als nicht hinterfragbare Einheit verstanden. Der vorliegende Band untersucht Formen frühneuzeitlicher Individualisierung, indem er diese in ihre einzelnen Bestandteile aufbricht.

      Selbstzeugnisse in der frühen Neuzeit
    • Das Werk von Kaspar von Greyerz bietet eine umfassende Darstellung der Religions- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, von der Reformation bis zur Aufklärung. Es untersucht die zentrale Rolle der Religion in der gesellschaftlichen Entwicklung und beleuchtet auch Erneuerungsbewegungen sowie die Religiosität des einfachen Volkes.

      Religion Und Kultur. Europa 1500-1800
    • Das Uni-Taschenbuch bietet eine kritische Betrachtung der überarbeiteten Geschichtsschreibung zu den englischen Revolutionen des 17. Jahrhunderts und vermittelt ein umfassendes Bild der englischen Geschichte, einschließlich irischer und schottischer Aspekte.

      England im Jahrhundert der Revolutionen 1603-1714
    • Passagen und Stationen

      • 303bladzijden
      • 11 uur lezen

      Der Mensch im Europa der Frühen Neuzeit begriff sein Leben als einen festgelegten, religiös ausgedeuteten Ablauf, eine Folge von Altersstufen. Wie prägte ihn dieser Blick? Welches Bild hatte er von den Stufen seines Lebens?»Einen neuen Blick auf nur zum Teil Bekanntes« verspricht uns Kaspar von Greyerz mit seiner Geschichte der Lebensstufen im 16. und 17. Jahrhundert. Für diese erste historische Überblicksdarstellung der frühneuzeitlichen Lebensalter und ihrer Rituale stützt er sich vor allem auf Selbstzeugnisse wie Tagebücher, Autobiographien und Familienchroniken. So gelingt ihm ein überaus farbiges Bild der sieben Lebensstufen Geburt, Kindheit, Jugend, Heirat, Ehe, Alter und Tod im Leben seiner vielfach namenlosen Helden in der Epochenschwelle zwischen Mittelalter und Moderne.

      Passagen und Stationen
    • Von Menschen, die glauben, schreiben und wissen

      Ausgewählte Aufsätze

      • 260bladzijden
      • 10 uur lezen

      Kaspar von Greyerz hat mit seinen Arbeiten zur Selbstzeugnisforschung und zur Religions- und Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit die historiografischen Debatten maßgeblich mitgeprägt. Dieser Band versammelt seine wichtigsten Texte aus fünf Jahrzehnten, die zentrale Fragen der Frühneuzeitforschung berühren: Wie sehr war die Reformation von Brüchen und Kontinuitäten geprägt? Was bewegte gemeine Leute zur Reformation überzutreten? Wie lässt sich eine politisch-konfessionelle Geschichte des Oberrheins schreiben? Wie erlebte ein englischer Puritaner seinen alltäglichen Gott? Wo verlaufen die frühneuzeitlichen Grenzen zwischen Religion, Magie und Konfession? Welche Beharrungskräfte besaßen Alchemie, Hermetismus und Magie in der wissenschaftlichen Revolution? Und: Ist das letzte Wort zu Selbstzeugnissen schon gesprochen? Diese und andere Fragen erörtert von Greyerz in den hier ausgewählten Aufsätzen mal in Form prägnanter Überblicke, mal am Beispiel von Fallstudien, immer auf dichter Quellengrundlage und oft mit Thesen, die die weitere Forschungsdebatte nachhaltig beeinflusst haben.

      Von Menschen, die glauben, schreiben und wissen
    • - Überlegungen, wie die Integration der Wissenschaftsgeschichte die Religionsgeschichte der Frühen Neuzeit befruchten kann Die Geschichtswissenschaft liebt die Konstruktion von Dichotomien: Bis in unsere Tage ist das Verhältnis von Religion und Naturwissenschaften entweder als grundsätzlich konfliktreich dargestellt, oder der Aufschwung der Naturwissenschaften im 16. und 17. Jahrhundert ist als Erfolg einer spezifischen Konfession interpretiert worden. Aus heutiger Sicht sind solche Interpretamente jedoch zu einseitig. Die 14 Beiträge in diesem Band – sie stammen von Autorinnen und Autoren aus sechs verschiedenen Ländern – werfen ein neues Licht auf die Komplexität des Verhältnisses von Religion, Konfession und Wissenschaften im 16. und 17. Jahrhundert. Sie zeigen außerdem eindrücklich, dass sich eine moderne Religionsgeschichte der Frühen Neuzeit die Vernachlässigung der Wissenschaftsgeschichte nicht leisten kann.

      Religion und Naturwissenschaften im 16. und 17. Jahrhundert
    • Neue Anfragen an die Konfessionalisierungsthese - Vielschichtige Religionskultur statt Konfessionalisierungsparadigma - Kontextualität des Konfessionellen - Binnendifferenz der Gruppen Bestechend plausibel, aber zu eindimensional? Die These von der Konfessionalisierung als Leitparadigma zur Deutung der Frühen Neuzeit unterziehen junge Wissenschaftler hier einer grundsätzlichen Erprobung. Die Beiträge bringen zum einen gegen die Leitperspektive der Konfessionalisierungsthese die Vielschichtigkeit frühneuzeitlicher Religionskultur zur Darstellung und analysieren zum anderen binnenkonfessionelle Differenzierungsprozesse, die es schwierig machen, von homogenen konfessionellen Blöcken zu sprechen. Der Band ergänzt und erweitert die drei vorhergehenden Konfessionalisierungsbände der Reihe.

      Interkonfessionalität - Transkonfessionalität - binnenkonfessionelle Pluralität